"Vertrau mir einfach!"

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Ich schaute auf die Uhr.
7:56...
Der Traum... Was hatte er zu bedeuten?
Warum taucht der Junge immer wieder auf?

Ein leiser Seufzer entkam mir und ich kuschelte mich ungewollt an Jorge. Seine Nähe tat mir so gut. Ich könnte einfach nicht mehr ohne ihn! Ich wusste zwar nicht, was ich für ihn fühle... Aber... Es fühlt sich gut an...
"Tinita?" Jorges wundervolle Morgenstimme riss mich aus meinen Gedanken. "Mhh?"
"Ich hab dich nicht los gelassen..." Flüsterte er sanft in mein Ohr.
"Nein... Nein das hast du nicht!" Ein Lächeln schlich sich über meine Lippen. Er hatte nicht losgelassen.
Auf einmal stützte sich Jorge über mich und war mir ganz nah... Ich wusste nicht wirklich, ob ich das, als schön empfinden sollte... Es war komisch... Das war nicht die Nähe, die ich vom ihm kannte... Aber sie brachte mein Herz zum rasen... Unheimlich schnell... Mein Atem... Er war nicht mehr regelmäßig... Und mein Bauch erst... Als ob in ihm 1000 Schmetterlinge eine Party feierten!
Seine wunderschönen grünen Augen blickten in meine dunklen braunen Augen. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Wangen.
Aber... Nein! Stopp!
Schnell legte ich meine Hand auf seine Brust.
Ich darf das nicht!
Bitte... Ich will ihn nicht auch noch verlieren... Ich will nicht, dass jetzt alles anders wird!
"Vertrau mir..." Ertönte es leise. Behutsam nahm er meine Hand von seiner Brust und streichelte mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Vertrau mir einfach!"
Drei Wörter die eine viel zu große Macht hatten...
Doch mein Willen war zu groß...
Diese zarten, wundervollen Lippen auf meinen zu spüren!
Sanft zog ich ihn an mich.
Wenige Sekunden später, berührten sich unsere Lippen... Dieses Gefühl... So atemberaubend... So himmlisch... So befreiend... Ohne Druck... Ohne Angst allein gelassen zu werden...
Ich vertraute ihm!

Life is hardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt