Violetta POV:
Ich wurde von einem Gefühl, als hätte ein Presslufthammer meinen Kopf bearbeitet, geweckt und wickelte mich mehr in die Decke ein die nach Meer roch , als ich an jemanden stieß, der seine Arme um mich legte. Müde wollte ich meine bleischweren Augenlider heben schaffte es aber nicht. Wieder und wieder versuchte ich es bis jemand in mein Ohr wisperte: "Ruh dich ruhig aus, Mi amor..." Mi amor... Woher kannte ich den Spitznamen nochmal und wessen Stimme war das? Ich ließ es auf sich beruhen, da ich ungewollt schnell in den Armen dieses jemands einschlief.Gut ausgeschlafen wachte ich einige Stunden später auf und sah als erstes in Smaragdgrüne Augen. In Leon's Augen. Immer noch im Halbschlaf schaute ich zurück in diese atemberaubenden Edelsteine, während ich versuchte meine Erinnerungen wie ein Puzzle zusammenzusetzen. Wut... Nachtischlampe...Scherbe...Fuß...
Retter...Meergeruch...Mi amor... Leon's Stimme...Leon's Arme...Leon's Bett... LEON'S ZIMMER! Ich sprang wie von der Tarantel gestochen auf und funkelte meinen Ex an. "Was mache ich hier?", kreischte ich und zeigte wie eine Verrückte um mich. Er lächelte nur. "Nachdem ich dich aus deinem Zimmer gebracht habe warst du eine Zeit lang ohnmächtig und dein Vater wollte auf keinen Fall das du alleine bleibst und hatte Angst das du noch eine Scherbe abbekommst..." Er streckte sich erstmal seelenruhig, während ich zur Tür stürmte. Mist, verschlossen! Ich starrte ihn wütend an und zischte ein "Gib mir sofort die Schlüssel!", während ich auffordernd die Hand ausstreckte. Er kam auf mich zu und beugte sich zu mir runter, seine Lippen verdächtig nah an meinen. "Und was bekomme ich dafür?", hauchte er und ich sah dieses glänzen der Vorfreude in seinen Augen glitzern, unter dem ich mich wand. "Nichts was denkst du denn?", fauchte ich und legte die flachen Handflächen auf seine Brust um ihn wegzustoßen. Doch er umschloss meine Handgelenke nur mit seinen Händen und zog mich somit noch näher an sich, wobei mir kurz der Atem stockte. Er senkte seinen Kopf weiter zu mir runter, sodass sein Atem meinen striff. Er legte seine Hand auf meine Wange, während ich weiter versuchte ihn wegzudrücken. "Nicht Leon...", flüsterte ich mit weinerlicher Stimme, doch das ignorierte er und kam meinem Gesicht nur noch näher. Da klopfte es laut an der Tür. "Leon, Violetta! Essen ist fertig!" Und schon konnte ich schnell meinen Kopf abwenden um mich insgeheim wieder zu ordnen. Was war das gerade bitte?, dachte ich mir, wieso hätte ich es beinahe zugelassen mich von ihm küssen zu lassen? Meine Gedanken wurden durch das klackende Geräusch der sich öffnenden Tür beendet und ich eilte so schnell es ging aus diesem Zimmer, weg von Leon der gerade fast mein Leben komplett durcheinander gebracht hatte...Nachdem ich alle Fragen über mein Wohlbefinden beantwortet hatte, aß ich schweigsam mein Frühstück, wobei mir immer wieder die Bilder unseres Fast-Kusses in den Sinn kamen. 'Violetta! Er gehört nicht mehr in dein Leben!", brüllte mich mein Unterbewusstsein an, während ich mein halbaufgegessenes Nutellabrötchen liegen ließ und mich fürs Studio fertig machte...
"Viluuuuu!", riefen die Mädels mich quer über den Schulhof. Ich wanderte zu ihnen. "Warum müsst ihr denn so ein TammTamm machen? Ihr seht mich doch fast jeden Tag!", lachte ich und kramte mein klingelndes Handy aus meiner Tasche. Meine Gute Laune erstarb als ich die Nachricht sah: Es war ein Foto wie Leon in unser Haus eintrat, meinen Papá oder den Koffer konnte man nicht sehen. Verflucht! "Deswegen!" Kreidebleich schaute ich auf und fragte panisch: "Wer hat die alle bekommen?" Ich wedelte mit dem Handy in der Luft herum. Sie sahen mich mitleidig an "Alle aus dem Studio...", nuschelte meine beste Freundin schließlich und wenn es ging wurde ich noch bleicher. "Das heißt..." "Ja das heißt auch Diego.", beendete Naty meinen Satz und ich rannte augenblicklich los, um Diego das zu erklären. Hoffentlich glaubt er mir!,dachte ich verzweifelt und stoppte vorm Lehrerzimmer, aus dem laute Stimmen drangen. Ich weiß ich sollte das nicht tun, aber es waren eindeutig mein Freund und sein Vater die stritten, weshalb ich angespannt lauschte. Als ich hörte was sie besprachen wurden meine Augen groß, während gleichzeitig Wut in mir aufkeimte.
Was soll das, mein Schatz?************************************
Neues Kapiiiiiiii! Und ein klitzekleiner Leonetta Moment (Uiii *~* ^^)
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Für immer wir?~Leonetta
FanficVioletta Castillo lebt schon seit einem Jahr mit ihrem Vater German, ihrer Haushälterin Olga, Ramallo, die rechte Hand Germans und ihrer Tante Angie in Buenos Aires, geht mit ihren Freunden auf die berühmte Musikschule StudioOnBeat und führt eine wu...