~3 Wochen später~
Violetta POV:
Anders als sonst schlug ich diesen Morgen gut gelaunt und mit einem Lächeln im Gesicht die Augen auf, denn heute würde ich wieder ins Studio gehen können. Die letzten Wochen durfte ich mich nicht überanstrengen, da ich eine leichte Gehirnerschütterung von dem Sturz davon getragen hatte, und ich auch mein gebrochenes Bein nicht unnötig belasten durfte. (Das ich Lara zu verdanken hatte, doch glücklicherweise war sie nun in Mexico. [Auch weshalb Leon mit ihr zusammen war wusste ich nun!]In dieser Zeit war ich sehr deprimiert, aber wegen Leon hatte mich kein Selbstmitleid gepackt) Und heute, heute war es soweit, ich würde meinen Gips loswerden und konnte wieder mit meinen Freunden- bei denen sich Fran wieder gut integriert hat- das tun was mich ausmachte Musik. Energiegeladen, voller positiver Energie, schwang ich mich aus meinem Bett und griff das letzte mal zu meinen Krücken- die die letzten Wochen meine ständigen Begleiter waren- um mich hochzuhieven und auf den Weg ins Badezimmer zu machen.Nachdem ich ein ausgiebiges Schaumbad genommen hatte, föhnte ich meine Haare, lockte die Spitzen und schminkte mich dezent. Meine alltägliche Morgenroutine halt (für die ich aber doppelt so lange brauchte wegen meinem Bein). Dann spazierte ich voller Enthusiasmus die Treppe runter und setzte mich auf meinen Platz während ich ein fröhliches: "Guten Morgen Papá! Guten Morgen Angie!", flötete und mir ein Brötchen aufschnitt, ehe ich es mit Nutella beschmierte und herzhaft hineinbiss. "Na Vilu, freust du dich endlich wieder ins Studio zu gehen?", fragte meine Tante mich lächelnd und hob eine Augenbraue. Ich nickte und hielt dann die Hand vor den Mund. "Ja endlich werde ich dieses elendige Gewicht am Bein los!", schmatzte ich munter und unterhielt mich noch mit ihr und meinem Vater, während ich mein Frühstück verspeiste.
"Ich gehe schon!", rief ich laut genug durchs Haus und humpelte zur Tür, bevor ich sie öffnete und mich meinem Freund in die Arme warf. "Hey...", lächelte ich ihn an, als er sich von mir gelöst und mich kurz sanft geküsst hatte, ehe ich in seine grünen Augen blickte, die wahrscheinlich mit meinen um die Wette leuchteten, und durch seine flauschigen Haare fuhr. "Hey Mi amor!", grinste er zurück, ehe ich ihn wieder zu mir runterzog und erneut meine Lippen auf seine legte, nur dieses mal intensiver. Plötzlich räusperte sich jemand hinter uns, weshalb ich mich widerwillig von ihm löste und mich dann genervt umwandte. "Was?", fragte ich meinen Papá zaghaft, da ich befürchtete dass er mir gleich eine Moralpredigt darüber halten würde, dass ich noch zu jung sei mit jemandem rumzuknutschen. "Violetta ich...", er stoppte als Angie neben ihm auftauchte, eine Hand bekräftigend auf seinen Rücken gelegt, und sagte nach kurzem Hadern ein verkniffenes: "...ich wünsche dir einen schönen Tag. Leon...", er nickte meinem Freund zu und verschwand schließlich in seinem Arbeitszimmer, während ich ihm leicht lächelnd ein: "Dir auch!", hinterherschickte, er schien allmählich besser damit klar zu kommen das Jungs in meine Welt gehörten und damit auch ein fester Freund was hauptsächlich der Verdienst meiner Tante war. Dieser schenkte ich nun ein dankbares Strahlen und wandte mich dann wieder Leon, dessen Hand ich ergriff, zu und ihn dann hinter mir aus der Tür zog, während ich Angie ein: "Bis gleich!", sandte.
Mitten im Park hielt Leon plötzlich an, weshalb ich fast das Gleichgewicht auf meinen Krücken verlor und stieß ein: "Endlich!" aus, ehe er mir vorsichtig die Krücken- die ich ihm bereitwillig gab, da ich ihm vertraute- abnahm und sie in das nächste Gebüsch warf. Dann hob er mich im Brautstyle hoch, weshalb ich kicherte und ihn mit geröteten Wangen verliebt anschaute.
Als wir am Studio ankamen starrten uns alle an, doch das interessierte uns nicht, wir hatten nur Augen für uns.
Ludmila POV:
"So Leute...", kam Pablo in den Aufenthaltsraum, den Kopf in Partituren gesteckt, und schlug sie zu, während sein Blick über die Aufenthaltsliste und unsere Köpfe flog, wobei mein Blick nervös umgerirrte, da ich wusste, dass Vilu nicht krank war und das hieß sie war bei Leon und das hieß wiederrum das sie sich verspäten würden, was Leon in den letzten zwei Wochen sehr oft passiert war. Auch den anderen war es aufgefallen.Ich kniff die Augen zusammen und kreuzte die Finger hinter meinem Rücken, während ich ein Gebet gen Himmel schickte, dass unser Direktor ihre Abwesenheit nicht merken würde.
Falsche Hoffnungen! "Sagt mal wo sind denn Leon und Violetta?", erkundigte sich Pablo bei uns. "Pablo sie, sie...", hilfesuchend blickte ich mich um und zum Glück half mein Freund mir, indem er seinen Arm um meine Schultern legte und dann lässig meinen Satz weiterführte: "...sie kommen etwas später weil, sie wissen ja das Vilu auf Krücken laufen muss..." Er runzelte die Stirn, man sah wie es in seinem Gehirn arbeitete. "Ich dachte..." "Pablo! Ich habe einen neuen Song geschrieben...", unterbrach Diego ihn nun, schnappte sich eine Gitarre und eilte auf die Bühne, währen wir anderen erleichtert ausatmeten als wir merkten, dass Pablo kurz abgelenkt ist...
Lange hielt es jedoch nicht. "Also Leute jetzt sagt mal wo Leon und Violetta bleiben...", meinte er und tippte mit seinem Kugelschreiber auf seine Formulare. Betreten blickten wir uns an, die reine Ratlosigkeit war uns ins Gesicht geschrieben, als die beiden in den Raum stürzten. "Dürfte ich erfahren wo ihr solange gewesen seid?", erkundigte sich Pablo bei den beiden, wobei Vilu rot anlief und Leon wie ein Trottel grinste, was soviel hieß wie: 'Wir waren mit uns beschäftigt...'
Violetta POV:
"Es tut uns wirklich leid Pablo...", lächelte Leon schuldbewusst und legte einen Arm um meine Taille, um mich an sich ranzuziehen, während er mir einmal zuwinkerte und breiter lächelte. "Wir waren mit anderen Dingen beschäftigt..." Oh Gott wie peinlich!, dachte ich mir und lief wie eine Tomate rot an.
Leon POV:
"Rot steht dir...", raunte ich Vilu zu, als ich sie, natürlich nachdem wir die Erlaubnis von Pablo bekommen hatten, zu unserem Platz bugsierte und sich wieder etwas normalisierte.
Violetta POV:
Ich boxte ihn in die Seite, als ich merkte, als ich realisierte was er gerade getan und gesagt hatte und brummte ein: "Blödmann!", ehe ich bockig die Arme vor die Brust hob und die Unterlippe schmollend vorschob. Er stattdessen zog mich nur abermals zu ihm, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und schmunzelte ein: "Nur deiner..."."Hört ihr denn nie auf?", stöhnte Cami genervt als wir alle eine Freistunde, die wir draußen vorm Studio verbrachten, hatten. "Womit?", fragte ich neugierig und lehnte mich an Leon an. Sie verdrehte, wie alle anderen, die Augen, und antwortete: "Mit eurem Turteltäubchenmodus! Der hält schon fast einen Monat!" Ich un Leon schüttelten unsere Köpfe und steckten die Köpfe erneut zusammen.
Ludmila POV:
"Oh Gott! Waren wir auch so schlimm als wir frischverliebt waren?", wandte ich mich an Fede, dessen Arm auf meinen Schultern ruhte. "Nein wir doch nicht!", winkte er ab und drückte meine Hand. "Oh doch!", entgegneten die anderen im Chor, weshalb wir uns wieder zu ihnen drehten, während ich lachte: "Jetzt weiß ich wenigstens warum ihr so oft so angepisst wart!"
Violetta POV:
"Aber jetzt wieder zu euch...", eröffnete Fran an Leon und mich gerichtet und lächelte. "Wie lange müssen wir uns euch denn noch antun?" "Für immer!"
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Ähm...was soll ich zum Ende sagen?
Danke für alles ich hab euch lieb :*
Was meint ihr?
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Für immer wir?~Leonetta
FanficVioletta Castillo lebt schon seit einem Jahr mit ihrem Vater German, ihrer Haushälterin Olga, Ramallo, die rechte Hand Germans und ihrer Tante Angie in Buenos Aires, geht mit ihren Freunden auf die berühmte Musikschule StudioOnBeat und führt eine wu...