Für immer wir?~Leonetta

~11 Duett

Violetta POV:
"... Natalia und Andres, Camila und Maxi, Lesley und Federico, Ludmila und Broadway, Wiola und Tomas, Francesca und Diego und noch zu guter Letzt Violetta und Leon..." WAS? Entsetzt saß ich wie versteinert auf meinem Stuhl, während sich meine Freundinnen munter auf die Suche nach ihrem Partner machten. Außer natürlich meine beste Freundin die mir mitleidig das Knie tätschelte. "Unsere Vilu muss wohl mit Superman machen, du Ärmste..." Ich öffnete den Mund um ihr zu widersprechen, als ich ihn schnell wieder schloss damit ich nicht irgendetwas sagen würde was ich später bereuen würde. Ich starrte weiter ins Leere als Lu seufzte. "Ich gehe mal zu Broadway... Und vergiss nicht...", sie hob mahnend den Finger, "...Leon hat dir nichts getan...", unwillkürlich erschauerte ich, genau das gleiche hatte ich heute morgen zu Diego gesagt... Vielleicht sollte ich auch einfach versuchen nicht mehr auf Kriegsfuß mit Leon zu leben und doch mit ihm reden...? Himmel war das schwer!

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter was mich zusammenzucken ließ und mich unsicher umzudrehen. Vor mir stand ein lächelnder Leon der nach meiner Hand griff, die ich ihm unmöglich entwenden konnte, und mich hochzog. Wie hypnotisiert glotzte ich in sein hübsches Gesicht, seine Lippen die sich dynamisch bewegten... Eine Hand wedelte vor meinem Gesicht. "Hallo? Violetta, jemand zu Hause? Hast du eine Idee für unseren Song?" fragte mein Ex mit einem Grinsen, weshalb ich wahrscheinlich bis auf die Haarwurzeln rot anlief und meine Hände peinlich berührt wegzog. Dann räusperte ich mich verhalten und stammelte ein "Ähm, Ähm... Nnein..." mit belegter Stimme. Dann, um einerseits meine Verlegenheit zu vertreiben, entgegnete ich ein "Und du?", mit der selbstsichersten Stimme die ich in diesem Moment aufbringen konnte. Nun war er es der sich in eine ihm peinliche Situation mänovrierte, indem sich seine Wangen rosa färbten und er sich verlegen im Nacken kratzte. Neugierig geworden quengelte ich wie eine Vierjährige weiter: "Na los sag schon..." Er schaute mich kurz an und stöhnte geschlagen, als ich meinen Hundeblick aufsetzte. "Na gut... Es ist nicht wirklich ein Song... Ich habe nur eine Melodie den passenden Text noch nicht..." Ich überlegte kurz und schnippte dann mit den Fingern "Ich hab's! Du spielst es mir vor und ich, ich, ich höre es mir an..." Ich schielte mit einem Hauch von rot angelaufen, auf den Boden als er mich auf einmal in den Arm nahm. Total überrumpelt erwiederte ich erst nach einigen Schocksekunden zögerlich die Umarmung. "Das ist eine gute Idee...", flüsterte Leon in mein Ohr, als ich mich hastig wieder löste, nachdem mir bewusst geworden war was da genau passiert war (und das ich eigentlich noch sauer auf ihn sein müsste!). Hoffentlich dachte er jetzt nicht er hätte noch eine Chance! 'Du Dummkopf!', schimpfte mein Unterbewusstsein mich und ich blieb bei der weiteren Unterhaltung in einem beschämten Zustand...

Ungeduldig wartete ich hier, im Instrumentemraum, auf Leon. Ab und zu schaute ich genervt auf die Uhr, schon fünf Minuten zu spät, dabei wollte ich doch so gerne diese Melodie hören... Ich vertrieb den letzten Gedanken und konzentrierte mich auf das Wesentliche. Das hier war eine Pflichtsache!

Nach weiteren zwei Minuten tauchte endlich ein atemloser Leon auf. "Du bist sieben Minuten zu spät! Und du weißt das ich...", er unterbrach meine Predigt, "...Unpünktlichkeit hasse! Ich weiß! Aber da war irgendein Mädchen, das sich an meine Fersen geheftet hat. Versuch die mal abzuhängen!" Als ich sein schnauben und die Imitation des Mädchens sah musste ich unfreiwillig lachen und meiner Wut der Belustigung Platz machen. Ich steckte den Kopf durch die Tür und scannte wie ein Spion die Gegend mit meinen Blicken ab. Schließlich drehte ich mich grinsend zu Leon. "Keine Angst! Ich beschütze dich vor Mädchen die heißhungrig auf Frischfleisch wie dich sind!", kicherte ich und bugsierte den ebenfalls grinsenden Leon vor's Keyboard. Ich rieb mir die Hände "So... Dann mal los!" und spitzte die Ohren. Mein 'Partner' atmete tief ein und aus, während er seine Notenblätter ausbreitete und seine Hände an die Tasten legte. Schon fing er an zu spielen...

Nachdem er es das erste mal durchgespielt hatte umspielte eine kaum bemerkbares Lächeln meine Lippen und ich klatschte zufrieden. Er lächelte verlegen und fragte: "Und gefällt's dir?" Ich nickte. Ich wusste zwar nicht wieso aber als er das zweite Mal einsetzte fing ich auf einmal wie automatisch an zu singen:
Quién le pone limite al deseo
Cuando se quiere triunfar
No me importa nada lo que quiero
Es cantar y bailar
La diferencia está aquí dentro
En mi circuito mental
Soy una estrella destinada a brillar!
Encuentro todo en mi música
Porque estoy siempre bailando
Yo necesito que mi música
Me diga que estoy buscando, buscando
en mi!

Er setzte ein.

Si hay duda, no hay duda
La única verdad está en tú corazón
Si hay duda, no hay duda
Se hace claro el camino,
Llegare a mi destino
Quien le pone el limite al deseo
Cuando sé quiere triunfar
No importa nada lo que quiero
Es cantar y bailar
Algo suena en mi, algo suena en vos
Mueve tú cuerpo, muevelo!
Encuentro todo en mi música
Me diga que estoy buscando, buscando en mi!
Algo suena en mi, algo suena en vos
Es tan distinto y fantástico
Suena el instinto baila tú corazón
Mueve tú cuerpo, muevelo!
Encuentro todo en mi música
Porque estoy siempre bailando
Yo necesito que mi música
Me diga que estoy buscando, buscando en mi!
Encuentro todo en mi música
Porque estoy siempre bailando
Yo necesito que mi música
Me diga que estoy buscando, buscando en mi!

Übersetzung:
Wer setzt der Sehnsucht Grenzen,
wenn sie sich durchsetzen will?
Nichts ist wichtig, ich will nur
singen und tanzen.
Der Unterschied steckt hier drin in mir.
Mein Verstand ist hellwach.
Ich bin ein Stern, dazu bestimmt, zu strahlen.
Ich finde alles in meiner Musik,
weil ich immerzu tanze.
Meine Musik soll mir zeigen,
wonach ich tief in mir suche.
Wenn es Zweifel gibt, ohne Zweifel...
ohne Zweifel liegt die Wahrheit in deinem Herzen.
Wenn es Zweifel gibt, ohne Zweifel...
wird der Weg frei und ich erreiche das Ziel.
Wer setzt der Sehnsucht Grenzen,
wenn sie sich durchsetzen will?
Nichts ist wichtig, ich will nur
singen und tanzen.
Es erwacht etwas in mir. Es erwacht etwas in dir.
Beweg dich zur Musik.
Meine Musik soll mir zeigen,
weil ich immerzu tanze.
Meine Musik soll mir zeigen,
wonach ich tief in mir suche.
Es erwacht etwas in mir. Es erwacht etwas in dir.
Es ist so anders und fantastisch.
Der Instinkt erwacht, dein Herz tanzt.
Beweg dich zur Musik.
Ich finde alles in meiner Musik,
weil ich immerzu tanze.
Meine Musik soll mir zeigen
wonach ich tief in mir suche.
(Nicht unbedingt 100% Übereinstimmungen!)

"Wow!", hauchte ich und presste meine Hände auf mein pochendes Herz. Genau dieses Lied beschrieb das was ich für die Musik fühlte, was ich mit ihr verband. Mit geweiteten Augen sah ich zu Leon der mich anlächelte und sagte: "Ich glaube wir haben unseren Song: Juntos somas más!"

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Ich weiß extrem langweilig :/
Tut mir echt leid D:
Wie findet ihr's sonst so?
Was passiert wohl als nächstes?