Danke für eure lieben Kommis
Hab euch lieb :* (Jetzt aber zum Kapi)
Violetta POV:
Verdammt!, dachte ich mir als der erneute Versuch gescheit zu singen geschweige denn zu sprechen scheiterte. Ich trank meine Trinkflasche mit einem Schluck leer, doch trotzdem passierte nichts. Auch räuspern oder husten brachte nichts. Verzweifelt vergrub ich meinen Kopf in meinen Händen und schluchzte einmal, was ist mit meiner Stimme?
Angie POV:
Ich sammelte gerade ein paar Notizen im Aufnahmestudio ein, als ich aufblickte und eine weinende Vilu erblickte. Besorgt ging ich durch die Tür, die die beiden Räume verbindete, und lief auf meine Neffin zu. Ich kniete mich vor sie hin und runzelte die Stirn. "Was ist los, Vilu?", fragte ich vorsichtig und strich ihr über den Arm. Sie schüttelte bloß den Kopf und wandte sich ab. Ich rückte sofort nach und sah skeptisch auf ihr tränenüberströmtes Gesicht, während ich fürsorglich nachfragte: "Du siehst aber ganz anders aus. Geht's dir wirklich gut?"
Violetta POV:
Ich presste fest meine Lippen aufeinander, doch der Bann war bereits gebrochen, ich fing erneut an zu heulen und fiel ihr mit einem "Ach Angie...", in die Arme.Nachdem ich mich ausgeweint hatte sah mich Angie besorgt an. "Was ist denn los, Vilu?", fragte sie mit gesenkter aber eindringlicher Stimme und wischte mit einem zerknitterten Taschentuch das Wasser von meinen Wangen. Ich schluchzte. "A-Angie mmeine Stimme...", flüsterte ich mit brüchiger Stimme und drohte wieder in Tränen auszubrechen. Geschockt und mitleidig sah sie mich an, bevor sie über meine Arme rieb und mich schließlich umarmte. "Das ist ja schrecklich, Vilu...", fand sie dann doch ihre Sprache wieder und entgegnete dann verwundert: "Wie konnte das passieren?" Ich schüttelte schwach den Kopf und wisperte mit weinerlicher Stimme: "Ich weiß es nicht...was ist wenn sie nicht wieder kommt...". Sie löste sich von mir, packte mich an den Schultern und rüttelte mich. "Hey Vilu! Denk nicht so negativ...", ich unterbrach sie schluchzend: "Man kann schlecht anders denken wenn man als Sänger vielleicht seine Stimme verliert, nie wieder singen kann...", betrübt verschwamm meine Sicht erneut doch Angie schüttelte mich abermals. "So darfst du nicht denken, Vilu! Siehst du atme tief ein und aus, du wirst wieder singen können, deine Stimme muss sich nur erholen! Und ich werde Marotti, Antonio und die anderen Lehrer zusammentrommeln um eine Lösung zu finden, damit du und Leon auch noch am Wettbewerb mitmachen könnt, Okay?" Ich nickte langsam und drückte sie. "Danke Angie..."
Angie POV:
Meine arme Kleine!, dachte ich mir, während ich im Aufenthaltsraum auf Marotti, Antonio und meine Kollegen wartete."Und ich fände es ziemlich schade wenn sie deswegen nicht mitmachen können...", endete ich meine Ausführungen. Antonio und Marotti überlegten noch, während sich Gregorio direkt wie eine Furie auf mich stürzen. "Das wäre absolut inakzeptabel! Total ungerecht gegenüber den anderen Schülern!", er wurde vom Direktor unterbrochen, "Halt Gregorio! Die Idee ist gar nicht so schlecht..." Gregorio ließ seinen Ball in seiner Handfläche hin und herrollen, während er einige Schritte zurückging. Antonio sah mich gutmütig an- was ich mit einem dankbaren Blick quittierte- und faltete seine Hände, während er abwartend zu dem Youmix-Leiter sah, "Was sagen sie dazu Marotti?" Der schaute nachdenklich hoch, die Stirn in tiefen Falten, und meinte schließlich. "Solange sie eine Lösung finden wie sie dann ihr Duett vortragen und falls sie gewinnen Violetta bei der Show wieder singen kann, habe ich nichts dagegen..."
Violetta POV:
Angespannt saß ich- auch wenn ich nun keinen Unterricht mehr hatte- auf den Stufen vor dem Studio und drehte eine neue Flasche Wasser auf. Ich nippte etwas daran, stellte es dann beiseite und schlug mein Tagebuch auf. Ich malte einen kleinen, traurigen Vogel auf meine heutige Seite und begann alles aufzuschreiben was mich bedrückte...
Tagebucheintrag:
Heute ist ein schrecklicher Tag, der schrecklichste nach deinem Todestag und deiner Beerdigung. Leon hat mich geküsst und Diego hat es gesehen, weshalb es in eine Prügelei ausgeartet war. Im Krankenzimmer haben Diego und ich uns auch wieder vertragen, doch irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl dabei, ich weiß ja selbst nicht wieso! Das alles zusammen war schon schlimm genug, aber- Mamá!- meine Stimme ist weg, ich kann nicht singen!
Hilf mir Mamá!
Mehr brachte ich nicht zustande, da ich anfing zu beben und Angie aus dem Studio auf mich zukam. "Vilu! Da bist du ja!", sagte sie erleichtert und strahlte mich dann fröhlich an. "Du und Leon dürft weiter mitmachen, müsst nur eine Lösung dafür finden!" Ich schob meine Locken hinter meine Ohren und flüsterte schließlich: "Das bringt doch nichts! Was sollen wir denn bitte machen?" Sie lächelte selbstsicher. "Ich habe gehofft, dass du das sagst denn ich habe eine Lösung...", irritiert sah ich sie an als sie einmal durch die Zähne pfiff und sich neben mich niederließ, als plötzlich alle meine Freunde aus ihren Verstecken kamen und sich vor uns sammelten. "Angie hat uns alles erzählt...", sagte Fede und ich spürte geradezu die mitleidigen Blicke auf mir, "...und wir wollen euch helfen!", ergänzte Lu, die wiederum von Cami ergänzt wurde: "Wir wissen ja wie gerne du wieder Madrid besuchen würdest!". Ich lächelte sie matt an. "Das ist wirklich lieb von euch, aber wie..." Maxi ließ mich nicht ausreden: "Wir singen für euch!" Mir kamen die Tränen, das war so lieb von ihnen. Ich hielt mir die Hände vor mein schnell schlagendes Herz und sagte dann hoffnungsvoll: "Wirklich?". Meine Tante regte sich neben mir und umarmte mich seitlich. "Natürlich! Wir sind alle für dich da!"
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Yey Endlich haben sich Angie und Vilu wieder vertragen!
Auch wenn ich persönlich finde das meine Kapis irgendwie schlechter werden hoffe ich das sie euch weiterhin gefallen. Ach ja! Wegen der Lesenacht, falls ich das hinbekomme, kommt eine in den nächsten drei Tagen (und es wäre wahrscheinlich ein Leseabend). Wie passt es euch am besten?
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Für immer wir?~Leonetta
Fiksi PenggemarVioletta Castillo lebt schon seit einem Jahr mit ihrem Vater German, ihrer Haushälterin Olga, Ramallo, die rechte Hand Germans und ihrer Tante Angie in Buenos Aires, geht mit ihren Freunden auf die berühmte Musikschule StudioOnBeat und führt eine wu...