~5 Tage später, Montag~
Violetta POV:
Schon seit einigen Tagen war ich mit schlimmen Stimmproblemen konfrontiert worden, bis jetzt hatte ich mir nichts dabei gedacht und brav weiter geprobt, so wie allein als auch mit Leon. Nur wurde es immer schlimmer..."Vilu, wollen wir vielleicht eine Pause machen...", fragte Leon mich zum wiederholten Male, als ich anfing schief zu singen. Ich räusperte mich und nahm einen Schluck von meinem Getränk, das meine trockene Kehle kalt hinunterrann, bevor ich den Kopf schüttelte. "Nein! Ich will unbedingt gewinnen!" Er grinste sah aber gleichzeitig besorgt und grüblerisch aus. "Wenn du meinst und wollen wir dann unsere Ideen für unsere Choreo vorstellen?" Ich schüttelte abermals den Kopf. "Nein, lass uns den Song als erstes auf CD aufnehmen..." Immer noch besorgt sah er mich an und nickte dann langsam, bevor er wieder mit dem Keyboard einsetzt. Nach einiger Zeit fing ich an zu singen:
Quién le pone limite al deseo
Cuando se quiere triunfar
No me importa nada lo que quiero
Es cantar y...
Abbruch. Meine Stimme versagte. Entsetzt schlug ich mir die Hand vor die Brust, immer und immer wieder, doch es passierte nichts. Ich konnte nicht mehr singen. Tränen stiegen mir in die Augen und ich fing an zu wimmern, als ich mich zu Leon drehte, der mit einem Schritt bei mir war. "Was ist denn los Vilu?", fragte er mich vorsichtig und das Wasser fing an über meine Wangen zu laufen als ich ein "Meine Stimme... sie ist weg...", wisperte und ihm in die Arme fiel. Er hielt mich fest im Arm und ließ mich ausheulen, während er mir sanft über den Rücken streichelte. Ich nutzte meine Traurigkeit aus um zu vertuschen das ich seine Nähe genoss und insgeheim auch brauchte. Ich schmiegte mich an ihn und erstickte meine Schluchzer in seinem T-shirt, während er mir beruhigende Worte zuflüsterte. Als ich mich schließlich von ihm löste räusperte ich mich verzweifelt und schlug mehrmals auf meine Brust, bevor ich an meinem Hals kratzte. Leon hielt sanft meine Hände fest. "Das bringt doch nichts...", meinte er und drückte tröstend meine Hände. Angestrengt versuchte ich weiter meine Stimme wieder zu bekommen bekam aber nur ein Krächzen anstatt ein Trällern heraus. Er hielt mir einen Finger auf den Mund, den ich wohltuend wahrnahm und zog mich näher zu sich. "Wenn du so weiter machst wirst du noch deine Stimme verlieren, und das will niemand..." "Und was willst du tun wenn ich nicht auf dich höre...?", entgegnete ich heiser und bekam dafür ein schiefes Grinsen. "Dann seh ich mich gezwungen das zu tun...", meinte er, hob mein Kinn an und küsste mich. Übberascht und geschockt schubste ich ihn erst nach ein paar Sekunden weg und stürmte aus dem Raum. Abrupt blieb ich stehen als ich Diego vor mir stehen sah, dem man ansah wie es in seinem Kiefer arbeitete und die Hände zu Fäusten ballte. "Jetzt bist du zu weit gegangen, Leon!", zischte er und ging auf Leon los während mich die Panik erfasste und ich sie hilflos versuchte zu trennen. Ich würde am liebsten schreien...
************************************
Yey Leonetta
DU LIEST GERADE
Für immer wir?~Leonetta
FanfictionVioletta Castillo lebt schon seit einem Jahr mit ihrem Vater German, ihrer Haushälterin Olga, Ramallo, die rechte Hand Germans und ihrer Tante Angie in Buenos Aires, geht mit ihren Freunden auf die berühmte Musikschule StudioOnBeat und führt eine wu...