Stepbrother~ 3

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Stepbrother~ 3

Mit einem gefährlichen Knurren entleerte er seinen Samen in mir. Keuchend versuchte ich wegzukriechen doch er hob mich schon hoch, zog mich an und legte mich unsanft im Flur ab. Stöhnend wollte ich mich aufrappeln, aber der Bastard hatte mich genau an die Treppe gelegt, weshalb ich kreischend die Treppe runter stürzte.

Alles wurde schwarz...

Luke's POV:

Langsam öffnete ich meine Augen. Meine Schulter schmerzte, genauso wie mein Kopf. An meinem Arm war eine Infusion angebracht, aber ich war nicht im Krankenhaus, ich war zuhause.

Meine Mom kam rein, schaute mich enttäuscht an. Sie war Krankenschwester und Lehrerin. An den Wochenenden half sie im Krankenhaus immer aus, damit wir die Miete zahlen konnten.

"Du...", begann sie, schüttelte den Kopf, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte, "Du bist immer mein kleiner Junge gewesen, Lukey. Was hab ich falsch gemacht?"

"Mom, nein... Du-Du hast nichts f-falsch gemacht!", stammelte ich. Meiner Mutter liefen bereits Tränen die Wangen hinab. Meine Mom weinte eigentlich nie.

"Was hab ich verdammt nochmal falsch gemacht, Lucas?!", schrie sie heulend. Zitternd senkte ich den Blick. Sie sollte sich nicht die Schuld geben!

Mit viel Kraft schaffte ich es schließlich doch aufzustehen und mich vor sie zu stellen.

"Es ist nicht deine Schuld.", flüsterte ich.

"Was denn sonst?! Sind es die Drogen?", schluchzte sie. Genervt verdrehte ich die Augen.

"Mom, darum geht-", begann ich dich sie unterbrach mich harsch.

"Sind es die Drogen?!", wiederholte sie.

"Hör mir doch-", versuchte ich einen neuen Versuch, jedoch unterbrach sie mich erneut.

"Sind es die Drogen?!", schrie sie mich nun wieder an, sodass mir endgültig der Kragen platzte.

"Du und diese fucking Drogen, Mom!", rief ich laut. Keuchend hielt sich meine Mutter den Mund zu, Tränen verließen ihre Augen, ehe sie mir eine Ohrfeige verpasste. Erneut.

Sie rastete Komplet aus, schlug auf mich ein, trat nach mir und beschimpfte mich, bis die Tür aufgerissen wurde und Michael, sowie Mark, herein kamen. Er zog mich schützend hinter sich und Mark hielt meine Mom fest, umarmte sie.

Schluchzend gingen die Zwei raus, währen ich mich vergewisserte, dass die Injektion noch richtig saß. Michael strich mir über meine Wange und ein vertrauter Geruch stieg mir in meine Nase. Woher kannte ich den?

"Hast du schmerzen, Luke?", fragte er mich. Nickend setze ich mich wieder auf mein Bett. Michael tat es mir gleich. Seufzend begann er mein Bei zu streicheln, was mich meine Augenbrauen heben ließ.

"Es tut mir Leid, Luke...", murmelte er. Fragend sah ich ihn an.

"Was meinst du?", fragte ich nach. Der Junge verwirrte mich!

"Alles... Einfach alles!", meinte er matt, ehe er aufstand und auf meinen Schrank zu ging. Dort holte er eine Jogginghose, einen Hoodie und ein Paar dicke Socken raus.

"Deine Sachen stinken nach Alk. Zieh dir was an, dann gehen wir spazieren!", erklärte er mit fester Stimme. Mein Kopf tat weh, weshalb ich keine Lust auf eine Diskussion hatte und einfach machte, was er von mir verlangte.

Wenn Michael weiterhin normal war und nicht einen auf 'Boss' machen würde, dann könnte ich mir sogar wirklich vorstellen, dass es garnicht so schlimm werden würde, wenn wir mit Mark und ihm zusammen ziehen würden.

Stepbrother || Muke (AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt