Haunted Love || Ziam✔

Chapter 14

•Zayn•

Immer wieder hallten Liams Worte in meinem Kopf herum. Doch ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Mein Zustand war kritisch, dass war mir selbst bewusst. Es fiel mir viel zu schwer auf den Beinen zu bleiben, in meinem Inneren war nichts außer Dunkelheit. Plötzlich überkam es mich und in meinem Kopf drehte es sich. Ich massierte meine Schläfen und kniff die Augen zusammen. Doch nichts konnte mir helfen, mir war viel zu schwindelig um irgendetwas in meiner Umgebung wahrzunehmen.Aber Liam würde ich immer erkennen. Mit wackeligen Schritten ging ich auf den Jungen, dem ich mein Herz geschenkt hatte, zu. Als ich vor ihm ankam, sah ich wie er mich besorgt musterte.

"Zayn? Baby, was ist mit dir passiert?"

Doch aus mir kam kein einziges Wort. Egal wie sehr ich es versuchte, es klappte einfach nicht. Ich ließ mich in seine Arme fallen und da sah ich es. Dieses kleine Licht in meiner ganz persönlichen Hölle. Liam war mein Licht am Ende des dunklen Tunnels. Schweiß gebadet, lag ich wie ein Häufchen elend in seinen Armen, in der Hoffnung auf eine Besserung.

"I-ich liebe d-dich.." hauchte ich gegen seine Halsbeuge, ehe meine Augen zufielen und ich in einen merkwürdigen Schlaf fiel.

•Liam•

Mit großen Augen sah ich auf die schwarzhaarige Schönheit in meinen Armen hinab. Ich konnte nicht fassen, dass diese Worte aus seinem Mund kamen. Ebenso wenig wie die beiden Männer die sich mit geschockten blicken ansahen. Mit leichtem Lächeln trug ich ihn, in mein Schlafzimmer um ihn dann vorsichtig auf mein Bett zu legen.

"Ich liebe dich auch,Zaynie. Ich weiß einfach, dass wir das schaffen werden. Aber jetzt musst du dich erst einmal erholen. Schlaf gut,baby."

Sanft strich ich ihm mit meiner Hand über die Wange, ehe ich einen sanften Kuss auf seinen Lippen platzierte. Meine Decke, die auf der anderen Seite des Bettes lag, nahm ich um ihn bis zum Hals zuzudecken. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, mich um ihn zu kümmern. Schließlich ist er meinetwegen in diesem Zustand. Wäre ich einfach in diesen Kreis gestiegen ohne zu zögern, wäre Zayn nicht auf mich zugekommen und Dean hätte nicht abgeschossen. Ich fühle mich verantwortlich. Egal wie schwer es mir fiel, ihn in diesem Zustand alleine zulassen, ging ich aus dem Zimmer. Immerhin musste ich eine Lösung finden, damit er vollständig bei mir sein kann. Mit fester Überzeugung ging ich auf die beiden Brüder, in meinem Wohnzimmer zu.

"Habt ihr irgendeine Idee, wie wir ihn zurückholen können?"

Nachdem ich ein Nicken von Dean als Antwort bekam, zog ich neugierig die Augenbraue hoch und forderte ihn auf seine Idee mit uns zu teilen.

"Cas. Er kann uns helfen. Doch zuerst müssen wir ihn aus Crowleys Gefangenschaft retten. Dann erst haben wir eine Chance, Zayn zurückzuholen. Glaub mir Liam, wir brauchen Castiel."

Nickend sah ich in seine Apfelgrünen Augen.

"Okay, wie sollen wir das anstellen?"