Chapter 6

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•Zayn•

Liebevoll erwiderte ich seinen Kuss und vorsichtig umfasste er mein Gesicht mit seinen samtweichen Händen, während er sich breitbeinig auf mich setzte. Meine Hände fanden ihren Weg zu seinen Hüften und fuhren seine Seiten zärtlich auf und ab. Ein wohliges keuchen entlockte ich aus seinem Mund, welches sich wie Musik in meinen Ohren anhörte.

Mit der Zeit wurde er fordernder und leckte über meine Unterlippe damit ich ihm Einlass gewährte und dies tat ich nur zu gerne. Ich öffnete meinen Mund einen kleinen Spalt und augenblicklich drang er mit seiner Zunge ein. Unsere Zungen kämpften um die Dominanz und umspielten sich gekonnt. Der Raum würde vom schmatzen unseres leidenschaftlichen Kusses erfüllt. Mit Leichtigkeit gewann ich unseren intensiven Kampf der Zungen, doch kurz darauf mussten wir uns auch schon schwer atmend voneinander lösen, da uns die Luft zum Atmen fehlte.

Benommen von diesem Kuss sahen wir uns in die Augen. Mir wurde bewusst, wie strahlend braun seine wunderschönen Augen waren und das ich mich, jedes Mal wenn ich in sie blickte, vollkommen zu verlieren drohte.

Vorsichtig lehnte ich meine Stirn an die seine und fuhr mit meinen Fingerspitzen seine markanten Gesichtszüge entlang. "Ist dir eigentlich bewusst wie unglaublich schön du bist, Liam?", hauchte ich fragend und spürte wie sich meine Lippen zu einem leichten Lächeln formten.

Die Wirkung die ich auf ihn hatte, bereitete mir ein Gefühl, welches ich noch nie zuvor verspürt hatte. Seine Wangen nahmen einen leichten Rotton an und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass er nicht zum fressen süß aussah.

Er wich meinem Blick aus und sah stattdessen auf meine Lippen. "Nein, aber deine Lippen.. Sie laden mich förmlich dazu ein dich zu küssen.", raunte er verführerisch.

"Worauf wartest du dann noch?" Daraufhin legte er seine perfekten Lippen auf die meinen und verband sie zu einem forderndem Kuss. Als ich sanft an seiner Unterlippe knabberte, stöhnte er leise auf und platzierte seine Hände auf meiner Brust. Während des Kusses schob er sie unter mein Shirt und strich über meine Muskeln, weswegen mich eine angenehme Gänsehaut plagte.

Instinktiv löste ich den Kuss, um uns beiden den nervigen Stoff vom Leib zu ziehen. Er beugte sich erneut über mich und presste seinen nackten Oberkörper gegen meinen. Diesmal war ich es der keuchen musste.

Seine Erektion war deutlich spürbar und drückte gegen meine eigene. Mit einer langsamen Bewegung zog ich am Bund seiner Boxershorts und glitt mit meiner Hand hinein. Ich umfasste sein hartes Glied und strich mit dem Daumen über seine Spitze, weswegen er laut aufstöhnte und somit den Kuss unterbrach.

Meine Hand fuhr seinen Schaft mit immer stärker werdendem Druck auf und ab, während ich ihn mit feuchten und heißen Küssen auf seiner Haut verwöhnte. An seinem Hals angekommen suchte ich seine Schwachstelle, die ich auch relativ schnell fand und saugte an einer Stelle nahe an seinem Ohr.

Er neigte den Kopf zur Seite, sein Mund stand offen und immer wieder stöhnte er meinen Namen, was mich nur noch härter werden ließ, wenn dies denn überhaupt noch möglich war.

Anschließend leckte ich über die gereizte Haut und bewunderte stolz mein Meisterwerk. Schelmisch grinsend küsste ich schließlich seinen Oberkörper entlang bis ich bei seinem Intimbereich ankam.

Zügig strich ich ihm die Boxer über die Hüften und ersetzte meine Hand durch meinen Mund.

Er keuchte rau auf und vergrub seine Hände in meinen Haaren, zog hin und wieder leicht an ihnen.

Quälend langsam leckte ich mit meiner Zunge über seine Spitze, weswegen er frustriert zusammenzuckte und den Kopf in den Nacken legte.

"Bitte..", hauchte er kaum hörbar. Ich wollte ihn nicht länger quälen und deswegen nahm ich schließlich seine Länge in meinem Mund auf. Da ich nicht alles hineinbekam, umfasste ich den Rest seines Gliedes und holte ihm im selben Rhythmus, indem ich an ihm saugte, einen runter.

Er drückte mir sein Becken entgegen, weswegen ich kurz würgen musste, aber es brachte mich nicht aus der Fassung.

Gekonnt bearbeitete ich seinen Penis und es dauerte nicht lange bis er laut stöhnend mit meinem Namen auf den Lippen, in meinem Mund, kam. 

Nachdem ich sein Glied aus dem Mund nahm, schluckte ich sein warmes Sperma runter und wischte mir anschließend mit meinem Handrücken über meinen Mund.

Schmunzelnd legte ich mich wieder neben ihn aufs Bett und sofort kuschelte er sich an meine Brust. Er platzierte dort einen sanften Kuss und blickte erschöpft vom Orgasmus auf meine immer noch vorhandene Erektion.

"Zayn.. Du hast noch dein Problem, wir müss..-" - "Psscht, schlaf etwas babe. Lass das meine Sorge sein.", hauchte ich beruhigend und küsste sanft seine Stirn, während er wohlig seufzte und seine Augen schloss.

Mein Penis pochte zwar abgöttisch, doch die Wärme die Liam ausstrahlte und die Gefühle die ich wegen ihm spüren konnte, waren viel zu überwältigend um sie jetzt schon aufzugeben.

Binnen Sekunden schlief er ein und ich zog die Decke über uns beide. "Träum was schönes.", flüsterte ich gegen seine Schläfe, ehe ich dort einen samten Kuss hinterließ und ihm dann ins Reich der Träume folgte.

Haunted Love || Ziam✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt