4. Komm doch her

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Ein Jahr ist nun vergangen. Die ersten vier Wochen blieb ich in  Konoha, zahlte meine Schulden an Sakura zurück und arbeitete in einem Klamottenladen. Dort bekam ich sogar Rabatt, den ich natürlich ausnutzte. Nach diesem Moment ging ich auf Reisen und verdiente dort mein Geld. Mittlerweile habe ich nun drei Waffen. Eine Bogen, eine Sense und ein Katana. Der Schmied war sehr interessant und so sind es auch die Waffen. Wenn ich sie nicht brauche, sind sie einfach Ringe an meiner Hand. Mein Schwert namens Murasame trug ich zur Zeit am Gürtel. Das Schwert ist so genial. Nur ein kleiner Schnitt reicht aus um den Feind zu töten. Das Blut verschwindet von alleine von der Klinge und es hat irgendein starkes Gift, welches sich schnell im Körper ausbreitet.
Nach einen Nachnamen hab ich auch schon überlegt damit niemand Verdacht schöpft. Ich bin jetzt Sarah Titania. Titania soll ein mächtiger Drachen sein. Klar, der Name fällt auf, aber das ist ja mein Problem.
Ich war schon in vielen Dörfer aber in keinem wollte ich bleiben. Irgendwie hat mir keins gefallen. Vom letzten wurde ich sogar angegriffen. Am Bauch hab ich zwei große Wunden und an meine Hände hab ich Schnittwunden, die aber gut verheilen. Damit keiner sie sieht hab ich Handschuhe drüber gezogen.
Ich bin jetzt irgendwo in der Wüste und hab keine Ahnung wo da ein Dorf sein soll. Aufs Erd/Sandbändige kann ich mich auch nicht verlassen weil das zu viel Sand ist und ich nur verschwommen 'sehe'. Ich hätte doch mein Sandbändigen trainieren sollen. Ironie des Schicksals.
Ich war müde und meine Wunde am Bauch tat auch weh. Wie ich kotzen könnte. Die Hitze machte die Sache auch nicht besser und mein Umhang hat keine Kapuze.
Ich muss mir ein Hut kaufen, wegen der Sonne, die mich die ganze Zeit blendet oder knallhart auf meinen Kopf brennt.
Sonnebrand am Kopf und Gesicht kann kommen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich eine Mauer. Zum Teil war ich schon erleichtert, aber der Weg schien noch so lang zu sein. Ich beschloss mit Hilfe des Luftbändigen hin zu rennen. Nach einer kurze und anstrengender Zeit stand ich vor der Mauer, wo mir eine Wache den weg versperrte und ich wegen dem Penner fast auf die Fresse geflogen bin. "Was willst du in Sunagakure?", fragte er finster.
Ich schnappte zuerst nach Luft und danach schaute ich ihn verbitter an. " Was ich will oder nicht geht so einer Wache wie euch nichts an!"Meine Stimmer war kalt und er schreckte leicht zurück. "Aber ihr müsst keine Angst haben, denn ich habe nicht vor euer Dorf zu schaden." er beruhigte sich und ließ mich nach sehr langen Überredenskünste durch. Als ich im Dorf war staunte ich. Die Häuser waren aus Sand und Erde? Schätzte ich mal. Es sah wunderschön aus.
Das Zentrum des Dorfes war in der Mitte. Dort stand ein großes, rundes Haus mit dem Zeichen von dem Kazekage. Vor dem Haus blieb ich stehen.
Das war das fünfte Dorf in dem ich war, indem ein Kage regierte. Gut, es gibt glaub ich eh nur fünf Kage und fünf Großreiche.
Ich denke, ich sollte zum Kazekage gehen und ihn oder sie zu fragen ob ich hier wohnen darf ,weil ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr hatte durch die Welt zu laufen. Ich wollte gerade rein gehen, aber plötzlich merkte ich wie mein Körper von Drähte umzingelt wird und ich hochgezogen werden. Ich wollte mich befreien, aber die Drähte um meinen Körper wurden bei jeder Bewegung fester. Dies war allerding nicht genug. Ich umkreiste viele Male das Haus und krachte durch ein Fenster. Das Fenster zerbrach und die tausende kleinen Scherben schnitten sich durch meine Haut. Ich landete unsanft auf einem Schreibtisch der dann zerbrach.
Wie ich dieses blöde Fenster hasste. Wieso hatte ich kein Glück und das Fenster war offen? Benommen rappelte ich mich auf und zog mir mit Luftbändigen die Splitter auf einmal heraus. Ich unterdrückte meinen Schmerz und schaute mich kurz um. Der Schreibtisch war kaputt und Stifte und Blätter lagen durcheinander durch den Raum. Ansonsten war dieser Raum recht leer. Es stand nur ein großes Bücherregal in einer Ecke.
"Ich wette dieses Mädchen müsste jetzt tot sein."
"Besser für uns. So macht sie uns keinen Ärger, falls das stimmt was unser Meister uns gesagt hat." hörte ich zwei Männer.
Muss ich das jetzt verstehen? Ich zog mein Schwert und sprang leicht benommen auf's Dach. Ich sah zwei Typen mit einer seltsame Maske. Zur Anbueinheit gehörten diese Typen nicht. Noch bevor einer etwas sagen konnte, stürzte ich mich auf den erst besten. Er zog auch ein Schwert und versucht sich zu verteidigen. Nach dem er irgendwann die Überhand genommen hat, musste ich mich verteidigen. Ich rollte mich weg, oder sprang zur Seite. Zwischendurch merkte ich einen stechenden Schmerz am Bauch, der mich hinterte. Die kleinen Verletzungen von dem Fenster machten mir ebenfalls zu schaffen. Mein Gegner erwischte mich in diesen Momente leicht und drängte mich weiter weg. Nun war ich kurz davor vom Dach zu fallen. Er wollte mich vom Dach stoßen, aber ich stach in letzter Sekunde mein Schwert in sein Herz. Er hing an meinem Schwert. Er spuckte Blut auf mich und danach starb er. Ich schnappte nach Luft und danach trat ich ihm vom Dach. Die Klinge reinigte sich. Anscheinend wollte ich den anderen angreifen und rannte ein paar Schritte auf ihn zu.
Plötzlich konnte ich mich nicht mehr bewegen. Scheiße, ich steck in einem Genjutsu. Deswegen hat er sich aus dem Kampf rausgehalten.
Ich sah zwei graue Augen, die mich zum Laufen zwangen. Ich ahne schlimmes. Ich merkte wie ich immer schneller wurde und plötzlich keinen Boden spürte. Soll das jetzt mein tot sein? Ich schloss meine Augen und ließ mich fallen. Plötzlich merkte ich dass ich relativ weich gelandet bin und ich merkte das es Sand war, aber mit noch was drinnen. Danach öffnete ich meine Augen und sah wie ich wieder auf das Dach kam und vorsichtig abgesetzt wurde. Ich schaute mich um und sah einen Jungen mit roten Haaren, ein weinroter Mantel, schwarze Hosen und sowas wie ein Kürbis auf dem Rücken. Als ich ihn genauer ansah sah ich auf seiner Stirn ein Zeichen das "Liebe" bedeutet.
"Was soll das werde wenn's fertig ist?" fragte er und seine Stimmer war kalt und tief.
"Die hat meinen Bruder gekillt" meinte der andere und schaute mich böse an. Ich funkelte ihn bitter an. "Na und? Ihr habt mich durch ein Fenster geworfen, obwohl ich keinen von euch kennen! Ihr seid doch alle durchgeknallt!"
Der Rothaarige schaute zu mir und dann zu dem Typ.
"Jetzt mach dich mal nicht so wichtig du Mörderin! Du bist nichts Wert. Komm doch her und töte mich doch auch!" lachte er und ich wurde zimlich aggressiv. "Willst du es drauf ankommen lassen? Kannst du haben!"
Ich stand auf und rannte auf ihn zu. Dem rothaarige schien es egal zu sein ob wir uns die Köpfe einschlagen oder nicht. Der Typ versuchte ein Jutsu zu machen, aber ich sprang mit letzter Kraft hoch und griff ihn von oben an. Er konnte sich nicht verteidigen. Er hatte keine Waffe und blieb wie angewurzelt stehen, was mich wunderte. Ich erwischte ihn am Arm und so konnte sich das Gift ausbreiten. Man sah die Musterung und danach starb er. Nachdem ich sicher stand, fing ich an zu schwanken und erst jetzt wurde mir bewusst das meine Wunde am Bauch auf geplatzt war.
"Oh verdammt."
Ich schloss meine Augen und fiel dann bewusstlos um.

Sarah NamikazeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt