Zeit mit Gaara

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Ein paar Tage später hat sich die Situation gelegt. Yuno macht ihre Strafe, Ayame ist wieder im Dorf und Gaara konnte meine Arbeit im Turm nicht mehr ertragen. Tja, was soll ich sagen? Ich bin im Büro eben nicht talentiert. Er hat es sogar liebevoll ausgedrückt, obwohl ich ihm eher mehr Arbeit gemacht habe. Ich zitiere mal:' Sarah, ich weiß es zu schätzen, das du mir helfen willst, aber ich glaube, dass ist nicht deine Arbeit.'
Tja, ein Versuch war es Wert und wenigstens nervt mich ein gewisses etwas deswegen nicht mehr.

Ich stand für meine Verhältnisse heute sogar früh auf. Okay, es war neun Uhr. Gaara will mich um 10 Uhr auf dem Trainingsplatz sehen.
Ich ging ins Bad und verbrachte dort eine Weile mit dem Toilettengang, duschen, Umziehen und Haare machen. Also die Alltagskleidung und einen hohen, wilden, lockigem Zopf. Mein Pony hing, wie jeden Tag, schräg über die Stirn.
Danach ging ich in die Küche und machte mir zwei Brote mit Salami und Schinken. Das eine aß ich Zuhause und das andere unterwegs.
"Das ist doch Mädchen mit dem Drachen, oder?" hörte ich eine Stimme.
"Doch, aber sieht doch normal aus." sagte die andere.
"Und wenn sie mal die Kontrolle verliert." meinte dann wieder die andere.
"Sie hat doch einen Fanclub, also kann es so schlimm nicht sein."
Tja, was soll ich sagen. Die eine denken so und anderen so. Auch wenn Titania ein Drache ist und in mir ist... ich bin ich und nichts kann es ändern.
'Wie hältst du das durch?' fragte sie mich.
'Ach, solange sie nur reden und nichts machen.' meinte ich ruhig und ging fröhlich weiter.
'Wie du meinst.' sagte sie und verzog sich.
Ich lies mich nicht von den Menschen stören. Einige grüßten mich, andere nicht und manche schauten mich seltsam an. Den grüßenden grüßte ich natürlich zurück.
Am Trainingsplatz angekommen war Gaara noch nicht da. Also machte ich mich mit ein paar Übungen warm. An die Hitze gewöhnt man sich auch. Ich persönlich finde es jetzt nicht so schlimm, aber die Tatsache, das ich kein Wasser in der Hitze bändigen kann, macht es aber nicht schöner. Das bändigen mit der Erde ist auch so eine Sache. Klar stehen hier und da mal ein paar Felsen, aber die kann ich schlecht alle klein schlagen. Also bleibt Luft, Feuer, Sand und Blitz übrig. Gut, ich hab Titania, aber wegen ihr trainieren wir nicht.
'Titania, kannst eigentlich auch noch andere Techniken?' fragte ich sie.
'Natürlich,' meinte die kühl.
'Werde ich die auch lernen?' fragte ich sie wieder.
'Wir haben Frieden, also nein. Davon abgesehen müsste ich dich trainieren und das wäre mit Arbeit verbunden. Ich Zweifel nicht an deine Fähigkeiten, aber solange es nicht nötig ist, werde ich nichts machen.' gähnte sie vor sich hin und blockte mich ab.
Da hab ich wohl jemand beim schlafen gestört, oder sie ist einfach nur faul. Wenn ich es mir so überlege. Sie hat immer alles, mit den Fähigkeiten, auf dem letzte Drücker gesagt... Sie ist faul.
"Schön das du da bist." hörte ich eine Stimme und sah die Person an.
"Gaara." sagte ich liebevoll.
Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Die Regeln sind einfach. Keine Waffen und keine Titania." brachte er es gleich auf dem Punkt.
"Und du hast keine Regeln?" fragte ich entgeistert.
"Süße, das ist nicht mein Problem." sagte er herzlos und ich zog einen Schmollmund.
"Gemein." sagte ich beleidigt.
"Deinen Schmollmund kannst du später ziehen." sagte er kalt und griff mich ohne Gnade, mit seinem Sand, an. Da ich darauf nicht vorbereit war, wurde ich von dem Sand begraben.
'Du bist scheiße. Weißt du das?' lachte Titania.
'Ich hab dich auch lieb.' sagte ich entgeistert und wollte etwas gegen den Sand machen. Leider vergebens, da der Sand mit Chakra gemischt war und ich da leider nichts machen kann.
Kurze Zeit später lockerte sich der Sand und ich quälte mich zur Oberfläche. Danach stand ich auf und schaute meinen Freund an.
"Du wärst jetzt tot." sagte er knapp.
"Ja, aber ich...." fing ich an zu stammeln, aber Gaara unterbrach mich.
"Du warst nicht bereit? War es das?" fing er an und schüttelt den Kopf. "Du musst trotzdem aufpassen. Auch wenn es nur ein training ist, musst du acht geben. Im Krieg wärst du jetzt tot und du würdest jetzt irgendwo liegen." fügte er knallhart hinzu.
"Krieg ist was anderes." sagte ich.
"Es geht ums Prinzip du Spatzenhirn. Was wäre, wenn jetzt Madara hier gestanden hätte? Du kannst mir jetzt nicht sagen mit ich wäre ausgewichen. Nein, er hätte dich gegrillt, verprügelt oder was weiß ich, weil du nicht aufgepasst hast." sagte er und ich schaute ihn genervt an.
"Ja, danke für die Moralpredigt." sagte ich angepisst und schaute ihn genau an.
Der Typ, der sich mein Freund schimpfen lasst, hat keine Probleme damit mich anzugreifen. In was für eine Welt leben wir eigentlich?
Ohne mit der Wimper zu zucken griff mich Gaara an und diesmal wich ich aus.
Was ich über ihn wissen muss. Er ist ein Sandmonster mit einer abartige Verteidigung. Okay, er ist kein Monster, doch... mein Monster. Hehe. Zudem hat er gesagt, dass ich keine Waffen oder Titania benutzen darf. Wie sich das anhört. Ich darf Titania nicht benutzen. Er hat aber nicht gesagt, dass ich meine Musterung nicht verwenden darf. Gut, einen Plan B hätte ich mal.
In der Zwischenzeit wurde ich von seinem Sand verfolgt, während ich mir überlegte, wie ich am besten vorgehen soll.
'Wie wäre es mit Lavabändigen?' meinte dann Titania.
'Ja du Knallerbse. Woher soll ich jetzt das her bekommen?' fragte ich sie.
'Du bist hier die Bändigerin.' fauchte sie mich an. Ich glaube, da hat jemand seine Tage.
Außer Sand und ein paar kleine Felsen war hier nichts. Wasser hab ich keines, genau wie Metall, oder Lava. Außerdem will ich ihn nicht mit Blitze unter Strom setzen, obwohl ich denke, dass es bei ihm eh schwierig wäre.
Kurz und bündig, ich griff ihn mit alles, was mir zur Verfügung steht, an. Die meisten Angriffe konnte er Problemlos blocken, einige verfehlten ihn fast und ein Bruchteil davon konnte ihn streifen. Seine Angriffe waren auch nicht ohne. Entweder verfolgte mich sein Sand, oder ich wurde fast begraben. Dann ging er mal in den Nahkampf, mit Sand versteht sich und griff mich dann, mehr oder weniger, an. Ich bekam viel von seine Angriffe ab, egal ob jetzt nah oder Fernkampf, aber Gaara war hier im Vorteil. Davon abgesehen hat er eine unfassbare Verteidigung. Wenn ich doch nur Wasser hätte. Dann hätte ich hier Matsch und der lässt sich besser bändigen als Sand. Hm... Mit ein wenig Wasser kann ich hier trotzdem kein Schlammbad machen... Brrr...
Naja, das einzige was ich weiß ist, dass wir lebend wieder Heim kommen.
Plötzlich ging Gaara auf Distanz machte ein paar Fingerzeichnen und schon überflutet er alles mit Sand. Ich sprang auf einen Felsen.
"Dein Bruder hat ohne Arme besser gekämpft als du." meinte er dann kalt.
"Vergleich mich nicht mit ihm!" protestierte ich.
"Warum? Er hat sein Gehirn angestrengt. Du hingegen kämpft kopflos." sagte er und verkugelt sich.
Okay, wie soll ich das brechen? Gaara ist kein gewöhnlicher Gegner. Er ist der einzige Menschen, den ich kenne, mit solch einer starken Verteidigung. Ich könnte Kyurem erhitzen und dann versuchen diese Kugel irgendwie zu brechen. Kyurems Ring sieht auch nicht mehr so gut aus, also könnte ich es ein letztes mal verwenden, bevor es zerbricht.
Bei diesem Gedanke rief ich es und neben Gaaras XXL Kugel war eine kleinere zu sehen. Wahrscheinlich sein drittes Auge, oder wie auch immer das Teil heißt.
Schadenfroh grinste ich und muss anfangen zu lachen. Ich sprang fröhlich auf einem anderen Felsen und fuchtelte wild mit meinem Schwert herum.
"Ach Gaara, ich scheiß auf deine blöde Regel!" sang ich laut und machte mir anschließend eine Mauer um mich herum. Danach machte ich mir schnell einen 'Tisch' und legte mein Schwert darauf. Danach machte ich mit Hände und Armbewegungen einen Wirbelsturm um mich herum, damit alles was her kommt, irgendwo anders hin flog. Während ich das Tat, speite ich Feuer auf mein Schwert und das war so mega anstrengend.
Ach Kyurem, warum musst du auch nachgeben?
Nach kurzer Zeit glühte die Klinge.
Jetzt muss es schnell gehen, sonst kühl sie ab und alles war umsonst. Also das beste wäre, wenn ich das dritte Auge zuerst zerstöre und danach die Riese Kugel vornehme.
Ich ließ meine Musterung erscheinen, hörte auf den Wirbelsturm aufrecht zu halten, nahm mein Schwert und sprang blitzschnell raus. Gaara wollte mich mit seinem Sand angreifen, doch diesmal war ich schneller, sprang in die Luft und flog dann zu seinem dritte Augen, das ich dann zerstörte. Sein Auge fing etwas Feuer, wurde zum Teil schwarz und fiel auseinander. In einer Bruchteil von zwei Sekunden ließ ich meine Klinge aufbrennen und schlug brutal auf die Kugel zu und hörte anschließend nur, wie die Klinge brach und ich nur noch den Griff in der Hand hatte, der sich dann auflöste. Die Klinge steckte in seiner Kugel und tat ihren letzten Dienst. Ich sprang zurück und konnte sehen, wie sich die Kugel etwas schwarz verfärbt, also an der stelle, an der meine Klinge ist.
Müsste es da jetzt nicht stinken oder so? Hab ich ihn doch erwischt? Das kann doch nicht ein.
Ich wollte gerade hinrennen, aber die Kugel fing an zu bröckeln und Sand kam auf mich zu. Gaara griff mich an, ich sprang zur Seite und griff ihn mit Sand und Luft an. Danach rannte ich mit Hilfe von Luftbändigen im Kreis und kurz danach im zick zack und erzeugte einen Sandsturm.
Ich war auf einmal so schnell. Der Zustand und Luftbändigen in einem Kombi war super. Ich hielt an und wollte einen anderen angriff starten, aber mir wurde schwindlig und ich sackte zusammen. Ich fing an schneller zu atmen und kurz darauf spuckte ich Blut aus.
'Ich würde sagen, das bändigen und dieser Zustand vertragen sich nicht so wirklich.' meinte Titania.
'Aber...'
'Ja, du kannst ihn länger verwenden, wenn du eine Waffe benutzt, aber das bändigen beansprucht dich dann zu sehr.' meinte sie ernst.
"Sarah?!" hörte ich einen besorgten Gaara vor mir und ich sah ihn an.
"Mir geht es gut. Ich hab mir einfach zu viel zugemutet."sagte ich mit einem lächeln.
"Bist du dir sicher?" fragte er scharf nach.
"Ja, keine sorgen." sagte ich und stand auf. Gaara war so frei und half mir hoch.
"Na, wie war ich jetzt?" fragte ich frech Nach und ließ meine Musterung verschwinden. Langsam atmete ich wieder ruhig und lächelte fröhlich.
"Du kannst ja doch denken, aber du bewegst dich trotzdem etwas steif." sagte er und wir gingen zusammen ins Dorf.
"Heißt was?" fragte ich ruhig nach.
"Du bewegst dich mit deinen Waffen flüssiger. Der Rest ist ganz normal oder steif." meinte er monoton.
"Sag mal, wieso lösen sich deine Waffen auf, oder eher gesagt ein Teil von deinen Waffen." führe er noch hinzu.
"Nicht gut verarbeitet. Jetzt hab ich noch vier. Die werden auch reichen." sagte ich knapp und wir liefen durch die Straßen von Suna.
"Hm... Wie du meinst... Wie wäre es mit Kino und Essen gehen?" fragte dann Gaara um das Thema zu wechseln.
"Hört sich gut an, aber was ist mit deiner Arbeit?" fragte ich ihn, während wir Richtung Kino gingen.
"Ach, mach dir deswegen keine Sorge." meinte er monoton und lächelte mich etwas an.
"Okay, aber nicht das du uns wieder als Fresser bezeichnest."kicherte ich und schlug ihn sanft gegen die Schulter. Gaara schaute mich an und nahm mich dann in den Schwitzkasten.
"Dann müsst ihr weniger fressen." meinte er belustigt und ließ mich dann los.
"Sicherlich... Nicht!" sagte ich frech und wir gingen dann ins Kino.
Wir entschieden uns für einen Horrorfilm, kauften viel Popcorn und was zu trinken. Danach gingen wir in unserem Saal und müssen warten. So lange quatschten wir über so allgemein Zeug, also nichts wichtiges.
Dann fing endlich der Film an, nach Werbung und Trailer und gespannt schaute ich ihn.
Es ging um ein vierzehnjähriges Mädchen, das etwas schräg war. Eines Tages ging sie mit ihrer Familie in Urlaub. An diesem Ort waren auch seltsame Leute, die von etwas besessen waren. Das Mädchen fand es immer witzig, wenn irgendwelche Leute auf brutalster weiße ermordet wurde. Danach verschwand ihre Mutter, dann ihr Vater und zum Schluss ihre kleine Schwester. Fünf Stunden später fand man sie erhängt, durch ihre Därme, in ein leeres Zimmer. Die suche nach dem Mörder begann und das Mädchen schloss sich mit ein paar andere verrückte Leute zusammen. Mit einige verstand sie sich gut, aber da gab es jemand, den muss man hassen. Ein richtiges hinterhältiges Arschloch. Während der suche passierten seltsame Dinge. Wild gewordene Tiere, irgendwelche  Geister, die aussahen wie Zombies. Ein seltsamer Nebel mit verrückten Gelächter. Im Laufe des Films wurde die Gruppe weniger, bis nur noch das Mädchen und der Arsch da war. Der Arsch wollte das Mädchen umbringen, aber sie war auch nicht ohne und schlachtet ihn auf wundersame Art und weiße ab. An dieser Stelle hab ich durchgehend lachen müssen, weil ich es irgendwie lustig fand. Am Schluss war nur noch das Mädchen übrig, der Mörder wurde nicht gefunden und weshalb die Leute am Anfang besessen waren war ungeklärt. Fazit, es muss eine Fortsetzung geben.
Danach gingen wir in ein Restaurant und bestellten uns unser essen. Gaara seinen gebratenen Hühnermagen und ich einen Wildgulasch mit Herz, Leber, Niere und Zunge.
"Wieso hast du an dieser bestimmten Stelle im Film lachen müssen? Lustig ist etwas anders." fing Gaara an
"Ach ich weiß nicht. Ich konnte ihn eben nicht leiden." sagte ich ruhig.
"Ah ja. Das dich die anderen angeguckt haben ist dir dann auch egal." meinte Gaara monoton.
"Das machen sie so oder so. Also ja, es ist mir egal." sagte ich fröhlich.
"Du machst mich fertig." sagte er dann.
"Was? Warum das?" fragte ich verwirrt.
"Ach, einfach so."meine er und legte seine Hand auf meine.
"Du machst mich auch fertig, aber..." ich hielt kurz inne und schaute in seine Augen. "Ich liebe dich. Mehr als alles andere auf dieser Welt."
Er schaute auch mich an und ich wurde etwas rot.
"Ich dich auch, meine kleine süße Tomate." sagte er und jetzt wurde ich knallrot.
"Vor mir liegen Messer und Gabel." sagte ich beleidigt.
Gott, ist heute der Sarah muss aufgezogen werden Tag?
"Stell dir vor, liebes, die liegen auch vor mir." entgegnete er und grinst mich an.
"Oh, jetzt hab ich Angst." kicherte ich und schaute ihn weiterhin an. Er hielt meinen Blick stand.
"Solltest du. Obwohl ich denke das deine Tomate vorher platzt." sagte er ruhig.
"Äh... Meine was?? Du bist auch rot... Zumindest deine Haara, dein Zeichen auf der Stirn und ähm... Deine Kleidung auch. Moment mal. Du bist hier die Tomate." stellte ich belustigt fest.
"Ach, da kann noch jemand denken. Jemand hat ihr doch noch ein Gehirn geschenkt." lachte er.
Wow, Gaara kann lachen... Auf meinen kosten... Brr... Na warte du lebendes Tomate Monster.
"Oh, da hat es wohl doch jemand mit mir gut gemeint. Sicher, dass dir deins nicht genommen wurde?" machte ich spielerisch weiter.
"Da bin ich mir sicher. Sonst hättest du beim training leichteres Spiel gehabt." sagte er.
"Pff, du hattest deine Vorteile, ich nicht." sagte ich beleidigt
"Du lebst ja noch. Also kann es so schlimm nicht gewesen sein." meinte er ruhig.
"Ich sag jetzt nichts dazu." kicherte ich und kurz danach kam unser Essen.
Mir lief das Wasser im Mund zusammen und meine Augen fingen an zu glänzen.
"Lass es dir schmecken Liebster." sang ich heiter und nahm mir meine Gabel.
"Du auch."sagte er und wir aßen unser Essen. Nachdem dann Gaara bezahlt hatte, gingen wir nach Hause. Unterwegs quälte wir uns spielerisch.
Als wir Zuhause waren, waren wir nicht alleine.
"Ah, da seid ihr ja." sagte Kankuro, der im Gang stand.
"Ähm... Hört sich sehr nach Überwachung an." sagte ich entgeistert.
"Was willst du Bruder?" fragte Gaara.
"Ich ähm... Ich wollte gerade einkaufen gehen... Ja genau. Das wollte ich machen." sagte er dann.
"Hast du Hummeln im Arsch oder warum redest du so seltsam?" fragte ich nach.
"Ich doch nicht. Naja, tschüss!" sagte er schnell und rannte aus der Wohnung.
Gaara und ich schauten uns verwirrt an und schauten dann zu Tür.
"Was war das denn?" fragte er und brach diese seltsame stille.
"Ich hab keine Ahnung." antwortete ich ihm und sah ihn an. "Wenigstens sind wir jetzt alleine." fügte ich hinzu.
"Alleine ja, fragt sich nur wie lange." meinte dann Gaara.
"Keine Ahnung." sagte ich und Gaara nahm mich in seine Arme. Wir schauten uns direkt in die Augen.
Ich bin so froh. Er ist so ein toller Mensch und ich liebe ihn über alles
"Ich will dich nie verlieren." sagte er und bevor ich antworten konnte, küsste er mich und ich erwiderte ihn.
Gaara so zu sehen ist schon ungewohnt. Sonst ist er halt... Er selbst und nicht so... Naja... verliebt? Kann man das so nennen?
Nach einer Zeit lösten wir uns und gingen ins Wohnzimmer. Dort setzten wir uns auf die Couch und schauten auf dem Fernseher, der an war. Gaara schaute sich die verschiedene Kanäle durch, aber es lief nichts gutes. Bei einem Krimi ließ er es dann.
"Da ist man schon mal Zuhause und trotzdem läuft nichts gutes." maulte er und ich sah ihn an.
"Ähm... Ich bin auch da." sagte ich, als ob er gerade nicht an meine Anwesenheit gedacht hätte und eine Antwort bekam ich auch nicht.
Auf einmal legte er seine Arme über mich und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Sarah?"
"Hm?"
"Hast du eigentlich irgendwelche Wünsche?" fragte er ruhig.
"Hm... Mehr Zeit mit dir, aber sonst bin ich wunschlos glücklich." sagte ich heiter.
"Wirklich?" fragte er.
"Ja natürlich. Ich habe dich und das reicht mir." sagte ich liebevoll.
'Ach Titania. Ich bin auch froh dich zu haben, aber ich wollte den Moment nicht zerstören.' sagte ich und Titania kicherte.
"Dann bin ich erleichtert." sagte Gaara.
"Dann ist es ja gut." sagte ich und legte meine Hand auf seine Brust.
Wir schauten dann den Krimi und nach einer Weile schlief ich ein.

Sarah NamikazeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt