Act 1.4 Adam Eva und Anaconda

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Es hatte echt lange gedauert, meine beiden Mitbewohnerinnen zu überreden, mit mir nach unten zu kommen. Das Haus auskundschaften, dafür blieb ja noch genug Zeit.
Sie hatten sich zu Beginn gründlich geweigert. Ihre Beweggründe waren sehr verschieden gewesen. Maddy hatte auf keinen Fall den Freunden ihres Bruders begegnen wollen und Lissa hatte darauf bestanden, zuerst noch ihre Hasenpfote zu suchen.
Allein bei dem Gedanken an ein Stück Hase welches verloren im Zimmer herum lag,wurde mir schlecht.
Doch als die Sonne langsam ihren Höchststand verliess und es Abend wurde, willigten sie ein, nach unten zu kommen.
Ich wusste zwar nicht genau, wie wir es anstellen sollten einen kompletten Haushalt in den Griff zu bekommen, wenn schon meine Beiden Zimmergenossinnen Probleme hatten, sich an zu sehen. Aber das war ja nicht allein mein Problem.
Und nun standen wir am Saaleingang, alle anderen sassen bereits in Totenstille am Tisch, auf dem noch immer die eine oder andere Leckerei aufgestellt war.
Die meisten Blicke richteten sich natürlich auf uns. Da wir, dank meiner langen Rede die beiden Mädels zum Mitkommen zu überreden, zu spät waren. Natürlich, was ein super Start, unter all den Blicken wie ein Trottel auf den Tisch zugehen zu müssen.
Maddy wurde plötzlich ganz klein und Lissa richtete sich auf, während ich mich in der Mitte fragte, mit was ich das verdient hatte.
Als ich mich in Bewegung setzte, erkannte ich einen Platz zwischen einer der Blondinen und einer anderen Teilnehmerin des Experiments.
Das war der Beste Platz am ganzen Tisch! Dass ich das fand, lag vielleicht ein kleines bisschen daran, dass die übrigen Plätze entweder neben Dean, oder zwei der Tussis waren. Und darauf konnte ich getrost verzichten.
Ich lief zielstrebig um den Tisch herum und an Dean vorbei. Er hatte ein Grinsen aufgesetzt und redete mit Maddys Bruder, während diese zögerlich, und nur noch so gross wie eine Maus, wenn die sich auch nochmal weiter zusammen kauerte, neben ihren Bruder setzte.
Lissa nahm den Platz zwischen den beiden Mitglieder der Schmink-Clique ein und warf allen zuerst mal einen Finsterem Blick zu. Sie wurde mir doch glatt sympathisch.
Es hätte mich nicht gewundert wenn sie einen Schutzzauber gemurmelt hätte. Aber das tat sie natürlich nicht. Wie konnte ich bloss denken dass sie einen Schutzzauber sprechen würde.
Haha. Nein. Es war ein Dämonenvertreibungszauber. Glaubte ich zumindest, als sie finster Dinge zu sprechen begann und ihre Halskette festhielt, als würde sie ihre Magie daraus beziehen.
Kopfschüttelnd lief ich weiter und setzte mich hin.
Die Blondine liess sogleich ihre Augen über mein Outfit gleiten, während mir das Mädchen Links vor mir freundlich ins Gesicht sah.
Ich erwiderte das Lächeln und meine Hoffnung auf normale Menschen in diesem Haus stieg etwas.
Doch dann war es wieder ruhig, bis auf einiges Geflüster hier und da.
Zwanzig junge Menschen an dem Tisch und keiner rührte sich übermässig.
Nach einigen Minuten begann ich sogar beinahe zu glauben, dass Lissas Zauber Wirkung zeigte, doch dann rettete uns zum Glück das Mädchen neben mir.
"Wollen wir vielleicht..uns alle mal vorstellen?"
Das war eine gute Idee. Eine Super Idee. Da konnte ich mich natürlich gleich nochmals blamieren.
Doch ich nickte bloss zustimmend, während ein Junge am Rand des Tisches zu sprechen begann.
Meine Hoffnung auf Normalität in diesem Irrenhaus stieg etwas an.
Es war der Junge, welcher die übrigen vorhin beobachtet hatte, und ein Hemd kombiniert mit lockeren Hosen anhatte.
"Ich bin Max und ich bin Schwul."
Die Blondine neben mir verschluckte sich an ihrem Wasser und meine Hoffnung sackte in sich zusammen.
Ich hatte nichts gegen Homosexuelle, aber wenn schon der Anfang der Vorstellung so aussah, dann konnte ich auch gleich wieder in das Langweilige Büro zurück, und dem liebe Herr seine Einladung zu der Studie ins Gesicht zu pfeffern.
Der Junge sah mit seinen hellen Augen offen in die Runde, er sah gut aus, und schien sich nicht für seine Aussage gerade eben zu schämen. Das war auch gut so.
Grinsend begann der Junge neben ihm zu sprechen.
Es war Maddys Bruder, der anscheinend darauf versessen war, den Macho zu spielen und sich in seinem Stuhl zurück lehnte.
"Ich bin Kyle, und ich bin nicht schwul."
Zwei seiner Kumpels, die beiden Neben ihm, begannen zu lachen, ansonsten erntete er, vor allem von mir, strafende Blicke.
Max war in sich zusammengesunken und starrte auf die Tischplatte. Er tat mir leid. Wahrscheinlich musste er sich sein Leben lang schon mit gemeinen Bemerkungen und Diskriminierung auseinander setzen. Das musste schwer sein.
Die Zwillingsbrüder, die auch die fiesen Lacher von sich gegeben hatten, stellten sich an Louis und Liam heraus. Ich wusste zwar nicht, was mir das bringen sollte, wenn ich sowieso immer den Falschen mit dem Namen seines Bruders betiteln würde. Aber das Problem würden wohl alle haben.
Niemand rührte das Essen an, alle schienen nervös zu sein. Verständlich, schliesslich hatten wir uns nicht gegenseitig ausgesucht. Die Blondine neben mir schien das genauso zu sehen, bloss lag dies wohl an ihrer Schminke, die ihre Hirnmasse verkleben musste. Ich konnte sehen, wie ihr Kopf zu rauchen begann, vor lauter Anstrengung, sich die Namen zu merken. Dabei verblasste doch gleich das Färbungsmittel in ihren Platinblonden Haaren. Zumindest in meiner Vorstellung.
Der Junge neben den Brüdern, der in dem steifen Anzug und den Haaren die zu 95 Prozent aus Gel bestanden, stellte sich als Alexander der Fünfte vor.
Langsam begann ich die Hoffnung wirklich auf zu geben. Dieser Bunte Haufen würde nie zusammen arbeiten können. Wer betitelte sich selbst schon als „den Fünften."
Die fünfer-Gruppe der Jungs, die alle den Skater und Surfer Look bevorzugten, nannten ebenfalls ihre Namen.
Mike, Matthew, Nick, Alex und natürlich Dean. Ich freute mich wie ein kleines Kind als er seinen Ich-bin-Gott Spruch für sich behielt. Den hatte er sich wohl nur für mich und meine geschundenen Nerven aufgehoben.
Als er jedoch die anhimmelnden Blicken der Blondinen- Gruppe genoss, wurde mir gleich wieder schlecht.
Nun kamen die Mädchen dran. Entgegen meiner Erwartungen sassen wirklich beide Geschlechter wie in der Schule getrennt auf einer Seite.
Blondchen Nummer eins wollte Anaconda genannt werden, auch wenn ich bezweifelte dass sie wirklich mit diesem Namen auf die Welt kam.
Als sie zu gab dass sie sich selbst nach Nicki Minaj' Lied benannt hatte, unterdrückte ich die Versuchung, ihr die Essensplatte über den Schädel zu ziehen.
Blondchen zwei, gleich Neben mir nannte sich Lora, ich war sogar erstaunt, dass sie sich nicht gleich nach einem Gewürz benannt hatte.
Ich meine: Chili Pepper salt Safran! Komm sofort herunter und iss deinen Salat! Klang doch gut oder?
Ich stellte mich knapp als Jane vor, und hatte dabei das starke Gefühl, dass ich die einzig Normale und Bodenständige in dieser Gruppe war. Obwohl... Ich nahm an einem Experiment Teil, um mir Punkte für ein Praktikum zu verdienen, das ich eigentlich nicht bekommen sollte. Ich musste gar nichts sagen.
Die beiden freundlichen Mädchen, welche mir schon bei unserer Ersten Begegnung sympathisch gewesen waren, stellten sich als Lilli und Amber heraus.
Maddy und Lissa kannte ich ja bereits. Meinen schockierten Ausdruck in den Augen, als Lissa Dark Vader nachahmte, konnte ich dennoch nicht verhindern.
Die Freundin von den beiden Blondchen, nannte sich Eva, und betonte extrem dass sie gerne bereit wäre, sich mir dem Richtigen Adam das Paradies zu teilen.
War ja nicht irgendwie eklig und Billig. Nein. Anaconda konnte dann ja die Schlange am Baum spielen. Passte perfekt.
Die Letzte im Bunde war Ausländerin.
Sie hatte eine etwas dunklere Gesichtsfarbe, und ich sah dass sie nicht richtig gut Englisch sprechen konnte. Sie trug ein Kopftuch, welches einen fliessenden Übergang mit ihrem Oberteil bildete.
"Mein Name ist Aysha."
Ich lächelte ihr aufmunternd zu. Erleichtert, dass sie es geschafft hatte, verschwand sie wieder hinter den Köpfen der anderen, die näher bei mir sassen drückte sich scheu in den Stuhl.
"Jetzt wo wir uns alle vorgestellt haben, und ich bezweifle dass wir zusammen eine Zombie Apokalypse überstehen würden, sollten wir vielleicht mal mit der Planung beginnen. Denn, wie ihr schlauen Muggel bestimmt wisst, haben wir heute unsere Ersten Gespräche mit dem Psychiater oder wem auch immer."
Anhand des Muggel Spruches erkannte ich, dass es Lissa war, die sprach und nickte langsam als Zustimmung.
Wie auf Kommando begannen alle los zu plappern, und sich so gut wie Möglich aus den unangenehmstem Arbeiten raus zu schmuggeln.
Ich sass da, zwischen herum schreienden Leuten und hatte bloss das dringende Bedürfnis mir die Ohren zu zu halten, und laut "Alle meine Muggels" zu singen.
In all dem Durcheinander zwischen herum fuchtelnden Händen und aufgebrachten Stimmen, die versuchten, einander gegenseitig zu übertreffen, war da Alexander der Fünfte.
Wie sein Vorfahr einst, erhob er sich majestätisch, rückte seinen Smoking zurecht und zog das Schwert aus seinem Halfter.
Na gut, das Schwert wurde durch ein regelmässig gegliedertes Blatt eingetauscht und der Smoking passte wohl auch nicht, aber das Prinzip war das Gleiche.
Er sagte kein Wort, was ihn mir auf Anhieb sympathisch wirken liess.
Er setzte sich einfach hin und duckte sich unter den, noch immer wild gestikulierenden Leuten, hindurch wie ein Weltmeister im Vermeiden von Stress. Dann begann er, mit einem Kugelschreiber irgendetwas darauf zu kritzeln.
Ab und zu sah er mal hoch um einen von uns zu fixieren, das war es dann aber auch wieder, und er wandte sich wieder seiner Arbeit zu.
Ich sah mich um, neben mir und Lissa, sass bloss noch Dean in aller Ruhe da und beobachtete die Anderen, mit einem seiner typischen, undurchschaubaren Lächeln. Ihn schien das alles köstlich zu amüsieren.
Als er meinen Blick bemerkte sah ich schnell weg. Wenn ich irgendwann mal wieder einen Kommentar zu dem Thema kindisch abgeben sollte, müsste ich mich bloss an diese Situation erinnern, um sofort die Klappe zu halten.
"Ähm Leute."
Meldete sich Alexander der Fünfte, oder besser Alex, das andere klang in meinen Ohren eher nach einem Filmtitel, zögernd und leise zu Wort.
Einige der Streitenden verstummte und setzte sich artig auf seinen Platz, und Anaconda wurde gerade von ihrem eigenen vergifteten Apfel erschlagen, sodass Eva für immer alleine im Paradis leben musste.
Nein so war es leider, zu meinem grossen Bedauern nicht.
Die Übrigen schwatzten und stritten sich in derselben Lautstärke weiter, und auch als Lissa und ich versuchten, die anderen zu übertöne, brachte es nicht gerade viel.
Es tat meinem, ohnehin schon leidendem Stolz, gar nicht gut, aber ich wandte mich an Dean.
Mit einer stummen Geste wies ich auf die Meute, und hoffte dass er es auch versuchen würde.
Aber Mister Supercool lehnte sich lieber etwas zu mir vor und gab einen seiner Sprüche zum besten.
"Wenn ich dich mit meiner unglaublichen Hilfe beglücke, was bekomme ich dafür?"
Mein Leben hatte nur noch zwei Aufgaben die ich erledigen musste.
Die erste, Dean so hart eine über zu ziehen, dass er endlich mit diesem überheblichen Grinsen aufhörte, und das Zweite, ihm alles zu geben damit diese lästigen Kinder hier endlich die Klappe hielten. Aber natürlich konnte ich ihm das nicht sagen, denn ich war mir sicher dass er dann nur all zu gerne darauf zurück kommen würde.
"Was willst du Dean? Fass dich schnell bevor ich noch einen Gehörschaden bekomme."
Sein Gesichtsausdruck zeigte wie zufrieden er mit sich selbst war, und meiner erinnerte wahrscheinlich an einen Seeelefanten, der gerade erfahren hatte dass Tante Alberta der Elefant gar nicht seine Tante war. Oh Schock.
"Mmm..."
Er klopfte sich mit dem Finger an die vollen Lippen und ich schaffte es nicht, der Bewegung nicht mit dem Blick zu folgen, und seine Lippen etwas zu lange an zu starren. Verdamm, wieso mussten sie auch so schön sein? Sie wirkten wie Wolken, die in sein Gesicht eingebaut worden waren. Vielleicht waren sie auch so weich wie ich sie mir vorstellte. Aber nein, das wollte ich nicht herausfinden oder so.
"Du musst, wenn ich dich einlade, mit in mein Zimmer kommen. Mehr nicht."
Ich hob die Brauen, wollte er mich verarschen?
So leicht machte ich es ihm nicht. „Also, genaugenommen könnte ich, sobald ich das Zimmer betreten habe, auch gleich wieder raus gehen. Nach nur einer Sekunde, oder?"
Was denn! Ich war angehende Anwältin und auf Lücken in Aussagen zu finden, spezialisiert.
Er nickte langsam, während wir uns unter einem herum sausenden Arm duckten.
„Was jetzt? Wollt ihr auch gleich noch einen Vertrag aufsetzen oder könnt ihr jetzt mal vorwärts machen?"
Knurrte Lissa zu mir rüber. Ich ignorierte sie gekonnt.
"Jap, aber ich Wette mit dir dass du mindestens eine Stunde gar nicht das Verlangen haben wirst, zu gehen."
Er sah sich seiner Sache ziemlich sicher aus, so wie er mich mit den smaragdgrünen Augen ansah, das Braune Haar hing ihm teilweise in die Stirn.
Aber vielleicht war es auch ein Bluff, schliesslich würde ich ja einfach wieder raus gehen können, es lag ja an mir.
"Einverstanden. Und jetzt mach was dagegen."
Ich richtete mich auf meinem Stuhl wieder auf und Dean erhob sich gemütlich.
Ich freute mich schon darauf, dass er jämmerlich unter dem Stimmengewirr unterging, und ich ihn schön auslachen konnte.
Doch er stand bloss da, liess den Blick über die aufgebrachte Runde schweife und straffte die Schultern.
"Fresse!"
Ich zuckte beinahe zusammen, wenn ich nicht mit seinen Worten gerechnet hätte.
Seine Stimme schallte durch den Raum und darin war eine solche Dominanz zu hören, dass sogar Lissa ihn als neuen Harry Potter und Retter von Seidenschnabel betrachten musste. Ja, ich hatte die Harry Potter Filme auch gesehen.
Augenblicklich, und ich meine wirklich sofort, wurde es ruhig.
Die meisten sackten gleich auf ihre Sitze und taten so, als wären sie ganz unbeteiligt und gelangweilt.
Die anderen setzten sich langsamer, wahrscheinlich dauerte es bei ihnen immer etwas länger, bis ihr Gehirn Informationen verarbeiten konnte.
Aber ich hatte nicht wirklich gut reden, ich wäre gerne unter dem Stuhl verschwunden, um seiner packenden Stimme zu entkommen.
"So, jetzt wo wir alle wieder wie zivilisierte Menschen reden können, möchte ich verkünden, dass ich bereits einen Plan aufgeschrieben habe."
Dean zwinkerte mir zu während ich mich bemühte den Mund wieder zu zu bekommen.
Während dem Reden, schob Alex hingegen den Zettel seelenruhig in die Mitte und nickte zufrieden.
Wie konnte er sich alle Namen so schnell merken? Ich meine dass er etwas anders war als wir war ihm ja an zu sehen, aber das war nichts negatives.
"Lass mich raten."
Kyle hob die Hand und nahm eine Denker Pose ein.
"Du hast ein Fotografisches Gedächtnis?"
Diese Erklärung erschien plausibel, aber eindeutig etwas over powert, so viel auf einmal konnte Alex doch nicht drauf haben.
"Nein, wo denkst du denn hin."
Alexanders Lachen erinnerte mich schwer an das von Sheldon, wenn er gerade in seinem Kaffe rührte. Da hatte er was mit dem Vampir gemeinsam.
Erleichtert atmete ich aus, wenigstens etwas. Ich vertraute Alexanders Planungskünsten gerade mehr als denen der anderen Mitglieder des Experiments.
"Ich nutze das Prinzip der japanischen Mönchen. Ich baue in meinem Gehirn eine Schublade, und darin verstaue ich dann jegliches Wissen, das ich je gesammelt habe. Natürlich gibt es viele Kategorien..."
Mein Glauben an dieses Experiment scheiterte jetzt, in dieser Sekunde.
Wahrscheinlich teilte Lora meine Meinung, denn sie stöhnte laut auf und fragte mit etwas anderen Worten, ob er nicht einfach vorlesen könne, was er eingeteilt hatte. Sie sagte es bloss mit mehr Schimpfwörtern.
"Ich habe nur eine Woche eingeplant, die wird sich ja dann mehrere Male wiederholen.
Jeden Morgen macht eine Gruppe Frühstück. Den Vormittag habe ich leer gelassen, da wir wahrscheinlich dann auf einer "Mission" sein werden, genau wie an unserem freiem Nachmittag.
Für Mittag und Abendessen kümmern sich jeweils auch eine Gruppe, und am Mittwoch werden die Einkäufe erledigt, und übers Wochenende der Hausputz.
Die Namen könnt ihr später lesen, ich hänge die Liste an den Kühlschrank. Noch fragen?"
Das ging ja einfach. Ich mochte die Klarheit, mit der Alex redete. So liess er niemandem Zweifel an seinem Plan offen. Alle murmelten nur einige Worte à la „Das hätte ich auch gekonnt," bevor wieder Ruhe einkehrte und die Ersten zum Essen griffen.
Mir sollte es recht sein. Je schneller wir hier fertig waren, desto schneller konnte ich Dean und all den anderen entfliehen. Dann könnte ich das Eröffnungsgespräch mit diesem Psychologen hinter mich bringen und endlich schlafen gehen.
Das hörte sich doch gut an.
Und gegen meine Erwartung, stellte sich mir kein Problem in den Weg.

Welcome to Experiment Love😏
Nun geht es richtig los, mal sehen womit es startet;)
Merkt euch die Chatakteren gut, denn die Reise durch das Buch wird noch einige Veränderungen bereit halten^^
Welcher gefällt euch am meisten und wieso;)
Love
Angora77

Experiment Love *beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt