Kapitel 9

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Zoey's p.o.v

Ich lag die ganze Nacht wach und fragte mich tausend Dinge auf die Ich keine Antwort wusste. Es war halb sechs Uhr morgens und ich hatte keine Sekunde geschlafen, war aber auch nicht müde. Immer noch hatte ich so viele Fragen. Über was hatten sie gesprochen als ich auf der Toilette war? Warum waren ihre Blicke so ernst? Wieso war Louis plötzlich so nervös als wir spazieren waren? Fragen über Fragen ohne auch nur eine Antwort zu wissen.
Ich stand auf und machte mein Fenster auf. Man könnte schon die ersten Sonnenstrahlen sehen an diesem Frühen Morgen. Ich musste jetzt erst wieder einen klaren Kopf bekommen, und dazu musste ich mit einer Person sprechen mit der ich immer über alles reden konnte aber ewig nicht mehr gesprochen hatte...
Ich machte mich fertig und für mit meinem Fahrrad an den Friedhof. Es war komisch hier zu sein, umgeben vom Tod und der Stille...
Es dauerte ein bisschen bis ich sein Grab fand. Es war sehr gepflegt. Ich kniete mich davor und...versuchte nicht in Tränen auszubrechen. ,,Hey...ehm ist schon etwas her das...naja keine Ahnung. Oh man ich vermisse dich so. Es...es ist alles so anders seit du weg bist. Aber...ich versuche damit klar zu
kommen...Es wäre so viel einfacher wärst du jetzt hier. Ich vermisse es mit dir zu reden, ich vermisse deine Witze, dein Lachen, deine verrückten Ideen und Ratschläge...ich vermisse meinen besten Freund..."
Ich schwieg. Das war schmerzhaft und erleichternd zu gleich. Ich konnte ihm nie Leb wohl sagen, und mir jetzt den Frust von der Seele zu reden fühlte sich gut an. Auch wenn er mir nie antworten wird, es ist schön seine Anwesenheit zu spüren. ,,Ich...ich denke ich werde öfters kommen. Versprochen..."
Ich stand auf und fuhr zurück nach Hause. Jetzt merkte ich wie müde ich wirklich war und ließ mich einfach im mein Bett fallen.

Schicksal-wie es manchmal spieltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt