Kapitel 5

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Er fuhr in kleinen Gassen durch die Stadt um jegliche Straßenbahnen zu meiden. Ich war etwas nervös. Ich hatte keine Ahnung was ich tun oder sagen sollte wenn wir da waren. Aber ich vertraute auf Louis.
Als er seinen Roller abstellte, standen wir vor einem riesigen neuen Hochhaus. Ich staunte nicht schlecht. Er ging auf die Eingangstür zu und ich merkte wie die Nervosität mehr in mir aufstieg. Louis merkte das wohl.
,,Hey, hab keine Angst. Ich bin die ganze Zeit bei dir. " Er nahm meine Hand und lächelte mich an. Das machte mich glücklich.
Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach ganz oben. Ich konnte mir vorstellen das die Wohnung riesig war. Als die Fahrstuhltür auf ging atmete ich noch einmal tief ein, dann liefen wir den kurzen Gang runter und er schloss die Tür auf.

,,Niiick! Ich hab Besuch dabei! " Ich behielt Recht. Die Wohnung war echt riesig! Um die Ecke kam ein blonder Junge. ,,Oh, Hay. Du musst Zoey sein, Louis hat mir schon von dir erzählt. " Er reichte mir seine Hand und ich nahm sie. ,,Also das ist Nick, mein bester Freund. Wir kennen uns schon eine Ewigkeit." ,,Seit der vierten Klasse um genau zu sagen. Komm und setz dich
doch."
Wir setzen uns auf das Sofa im Wohnzimmer. Als ich es betrat viel mir sofort der große Balkon auf. Ich fragte mich wie teuer die Wohnung wohl sei und ob sie sie alleine finanzierten. Wir saßen auf dem Sofa und Nick versuchte mich in ein Gespräch zu verwickeln.

Schicksal-wie es manchmal spieltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt