Schicksal-wie es manchmal spielt

Kapitel 20

Zoey's p.o.v

Das Telefonat beunruhigte mich sehr. Ich hatte Angst um ihn. Ich blieb den ganzen Tag zu Hause und versuchte mich abzulenken. Immer wieder schaute ich auf mein Handy in der Hoffnung eine Nachricht von ihm zu bekommen zu haben. Aber jedes mal nichts. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und rief ihn nochmal an. Nichts. Mailbox.
Ich probierte es bei Nick und er nahm ab.

N: Hallo?
Z: Nick ich bin's
N: Zoey?
Z: Ja
N: Oh Hay was gibt's?
Z: Ich...ich mache mir Sorgen um Louis...
N: Oh...ehm
Z: Er geht nicht an sein Handy und...ich weiß nicht. Ich hab so ein schlechtes Gefühl. Ist er da?
N: Nein ist er nicht. Er ist vorhin gegangen.
Z: Wohin?
N: ....
Z: Nick?
N: Komm vorbei. Ich erkläre es dir
Z: ...Okay. Ich nehme den nächsten Bus. Bis gleich.

Ich nahm meine Jacke und lief zur Bushaltestelle. Der Bus war ziemlich leer so spät am Abend. Das hatte etwas gruseliges.
Der Bus hielt an und ich stieg aus. Bei ihrer Wohnung angekommen klingelte ich und Nick machte auf. ,,Hey."
,,Hey." Wir umarmten uns kurz und setzen uns auf das Sofa.
,,Nick, was ist mit Louis? "
,,Er hat...ein paar Probleme bekommen. Wegen...euch."
,,Was heißt das? " Er stand auf und gab mir einen Brief.

22 Uhr. Hauptquartier. Allein.
Wir haben was zu bereden.
Keine Spielchen Louis

M.

Der Brief lies in mir Angst aufsteigen. ,,Nick, wo ist Louis? Was hat er vor? Man wir müssen etwas tun!" ,,Zoey wir können nichts tun außer warten das er zurück kommt. Das muss er allein durchstehen." ,,Das ist alles meine Schuld...wäre ich doch einfach aus seinem Leben verschwunden als er es wollte, dann hätte er jetzt keine Probleme..." ,,Du bist nicht schuld. Er liebt dich und würde alles um dich zu beschützen. Wenn du willst kannst du hier auf ihn warten." Ich nickte.
Er stand auf und brachte mir eine Decke. Er schaltete den Fernseher ein und irgendwann musste ich eingeschlafen sein.