Departure

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Okay... Erstmal entschuldige ich mich mal wieder für die lange Pause, doch diesmal habe ich nicht einmal eine vernünftige Erklärung dafür... Sagen wir die liebe Lyana lebte so vor sich hin und schrieb ihre FFs als Gott sich dachte er schickt ihr mal den kleinen Armor vorbei... -.- Tja und dieser Umstand hat es mir verweigert mich irgendwie weiter in meine Storys hineinzudenken. Ich denke mir, ein paar von euch kennen das. Auf jeden Fall wollte ich euch nicht noch länger warten lassen mit einem Kapitel und hab euch hier ein etwas Kürzeres hochgeladen, was eigentlich länger sein sollte, doch wie gesagt meine Inspiration wird einer gewissen Person blockiert -.- Trotzdem wollte ich euch etwas zu lesen für zwischendurch geben und hoffe es gefällt euch :)

Viel Spaß!

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-Eine Woche später-

Nachdenklich blickte ich in die Ferne, während nichts zu hören war, außer dem leisen Hufgetrappel unserer Pferde. Die Sonne schien hell und freundlich auf uns herab und zur Abwechslung sah es einmal nicht nach Regen aus.

Eine Woche waren wir nun bereits unterwegs nach Bruchtal und schon jetzt machte ich mir um Thorin und die Kinder Sorgen.

Und vermissen tat ich sie auch schon.

Wie von allein griff ich an das Medaillon, welches um meinem Hals hing. Ich trug es immer wenn ich den Berg verließ, auch wenn diese Reise viel länger dauern würde, als die vielen davor. Fast hätte ich das Schmuckstück vergessen gehabt, hätte Thorin es mir nicht noch gegeben.

Ich lächelte etwas, als ich mich an den Morgen unseres Aufbruchs zurückerinnerte:



"Und du bist sicher, dass du gehen willst?", fragte Thorin nun zum bestimmt hundertsten Mal und ich lächelte leicht, während ich meine Waffen am Sattel meines Pferdes befestigte.

"Ja, bin ich.", antwortete ich ihm und drehte mich zu ihm herum.

Wir standen in den Stallungen des Erebors und waren nun endlich aufbruchsbereit. Es hatte lange gedauert Thorin zu überreden, dass ich mit Resi und ein paar wenigen Begleitern nach Bruchtal ging und an dem Rat von Lord Elrond teilnahm. Schließlich war Thorin immer noch ein Zwerg und die waren sturer als Esel, vor allem wenn es darum ging, ihre Liebsten aus den Augen zu lassen.

"Vielleicht finden wir doch jemand anderen, den wir schicken können.", sagte Thorin nachdenklich und stieß sich von der hölzernen Säule ab, an der er bis jetzt gelehnt hatte, um an mich heranzutreten.

Ich seufzte bei seinen Worten und trat ebenfalls einen Schritt auf ihn zu.

"Diese Diskussion hatten wir doch schon.", erwiderte ich und hob die Augenbrauen,"Du kannst den Berg gerade nicht verlassen und zu diesem Rat muss einer von uns gehen, immerhin sind wir ja jetzt direkt von Mordors Einfluss betroffen." Ich schauderte leicht, als ich an den Boten dachte. 'Bis zum nächsten Herbst', hatte er gesagt, dann würde er eine Entscheidung fordern.

Und Thorin würde den Krieg wählen, da er sich niemals auf die Seite der Orks stellen würde, die, wie wir nun wussten, aus Mordor stammten. Deshalb verwendete er nun alle Kraft darauf, unsere Armeen aufzurüsten und kampfbereit zu machen, was es ihm jedoch gleichzeitig verwehrte, den Berg zu verlassen. Kili hatte sich bereit erklärt ihn dabei zu unterstützen, wodurch er ebenfalls nicht weg konnte.

Also hatte ich beschlossen zu dem Rat zu gehen, was Thorin natürlich gar nicht gefallen hatte. Aber mein Gefühl sagte mir, dass es unerlässlich war, dass wir diesem Rat beiwohnten, weshalb ich stur geblieben war, bis Thorin schließlich widerwillig zugesagt hatte.

Five Friends On A Journey Through Middle EarthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt