Kapitel 13

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Woher du weißt wie es riecht?
Tja, du hast es selbst ein mal gebraut, es hat lieblich geduftet, nach frischem Kaffee und feiner Schokoladennote, der herrlicher Duft schwebt dir immer noch in der Nase, wenn du daran zurück denkst.
„Plopp"
Du sitzt wieder am Schreibtisch, im Zimmer. Wieviel Zeit wohl vergangen ist? Ein Blick auf die Uhr verrät dir, dass ungefähr 20 Minuten vergangen sind. Du gehst also wieder runter, und erhascht einen Blick auf (den ziemlich gut aussehenden) Draco. Mit einem freudigem Gesicht strahlt er dich an „Können wir reden?" „Ja, sicher." du nickst ihm dabei unterstützend zu.

Promt zieht er dich bestimmend um die Ecke, sein Gesicht ist dir ganz nah, sodass du seinen warmen Atem spüren kannst. Seine Hand wandert deine Schulter entlang, hinunter zu der deinen Händen. Du spürst dieses Kribbeln in deinem Bauch und dir wird ganz flau im Magen. Eigentlich wolltest du ihn hassen. „Es tut mir leid," haucht Draco dir leise entgegen „sehr sogar."
Du schaust in seine faszinierenden grauen wundervollen Augen und schaust immer zwischen ihnen und seinem Mund auf und ab. Deine Atmung wird flacher und dein Puls rast. Er kommt dir noch näher und du spürst bereits sein seidiges Haar an deiner Stirn kitzeln. Hastig wendest du deinen Kopf ab und schaust verlegen aber leicht panisch zur Seite. Damit hat er anscheinend gerechnet, denn er nimmt seine eine Hand, um deinen Kopf sanft wieder in Blickrichtung zu wenden. Du wehrst dich nicht und folgst seinem Wunsch, denn du willst es ja eigentlich auch.
Du schaust Draco noch einmal in die Augen, bevor und blinzelst etwas hektisch, doch ehe du dich versiehst und deine Augen wieder voll öffnen wolltest, hast du Draco's wunderbar weiche Lippen auf deinen. Er küsst wirklich traumhaft, er ist leidenschaftlich und fordernd und doch trotzdem etwas schüchtern und zurückhaltend. Es war, als wenn du in seine Seele hineinblicken könntest.
‚Ich liebe dich!' wolltest du grade entgegnen, als Draco sich von dir löst. „Du weißt nicht, wie lange ich darauf schon gewartet habe!" Seine Augen strahlen und er schaut dich verträumt an, woraufhin du ihn kurz aber bestimmt erneut küsst. Seine Hände liegen an deiner Taille, während du deine eine Hand in die Slytherin Krawatte krallst, welche Draco immer mit Stolz auch außerhalb der Schule trägt, und deine andere Hand in seinem Nacken verweilt. Er trägt dazu ein weißes, gebügeltes Hemd, und eine blaue Jeans (siehe Bild).
Ihr zwei seht grade bestimmt atemberaubend aus. Ihr hört das Knarzen der Treppe und löst euch mit Mühe voneinander.

Draco schließt ohne irgendwelche Emotionen zu zeigen seine Finger um deine Hand, und schaut dich daraufhin verlegen an.
Dein Bruder biegt um die Ecke. „Okay? Muss ich das verstehen?" du würdest gerne in lautes Gelächter ausbrechen, als du siehst was für ein verzerrtes Gesicht dein Bruder grade zieht, doch du bleibst bei deinem Pokerface. Naja fast, Draco grinst nur blöd und du kicherst leise, während Vincent nur den Kopf schüttelt.

„Bin ich nicht einbisschen Overdressed?" unterbrichst du die etwas unangenehme Situation „im Gegensatz zu euch." Fügst du noch schnell hinzu und zeigst mit der Hand zwischen Draco und Vince hin und her.
„Nein." Draco lächelte dich an „meine Eltern mögen es, wenn Mädchen sich ein wenig schicker kleiden, dein Bruder und ich haben ja auch ein Jackett an und dann passt das schon." Vincent stimmt mit einem noch leicht verwirrten Nicken zu, die Augen immer noch auf eure verschränkten Hände gerichtet.

A Draco Malfoy Lovestory ( Draco x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt