Kapitel 41

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Tag des Halloween-Balls

Du wachst auf, heute ist Halloween! Und du bist endlich mal nicht durch ein lästiges Klingeln deines Weckers aufgewacht.
Du stehst leicht betrübt auf und gehst zähneknirschend zu deinem Kleiderschrank, du hattest vergessen, das Kleid anzuprobieren und in der Hoffnung es würde passen, willst du dies nun nachholen. „Guten Morgen!" Daphne lächelt dich an, als sie aus dem Bad kommt. „Ach, bevor ich's vergesse, draußen steht ein Paket für dich."
„Ein Paket?" fragst du verwundert. „Von wem?" Daphne zuckt nur mit den Schultern und geht zu ihrem Schrank. Du öffnest eure Zimmertür und siehst dich um, tatsächlich, dort steht ein Paket und groß und fett dein Name drauf.
Du schnappst es dir und legst es auf deinem Bett ab, um es zu öffnen. Vorsichtig öffnest du die schwarze Schleife und entfernst du das dunkelgrüne Papier um den Karton. Du klappst die Seiten auf und dir stickt direkt die Farbe des Kleides, welches du in dem Modegeschäft anhattest ins Auge. Das kann nicht wahr sein. Du klappst eine Seite des Kartons wieder zu. „Daphne das hättet ihr nicht machen sollen." gibst du einerseits kleinlich, andererseits aber auch glücklich zu. „Was denn?" sie schaut dich verwirrt an. „Na was wohl?" du scherzt, merkst jedoch schnell, dass Daphne nicht einfach gut im Lügen ist, sondern wahrscheinlich wirklich ahnungslos ist. „Das Kleid?" du zeigst entgeistert auf den Karton. Daphne unterstreicht ihre Frage erneut mit einem Stirnrunzeln und Kopf schief legen.
Du bist verwirrt und holst das Kleid aus der Box, um es Daphne zu zeigen.
Sie kommt zu dir und Blickt ebenso fragend wie du in den Karton. Du legst dein Kleid auf dem Bett ab, als du eine kleine Schachtel erblickst und sie aus dem Karton nimmst, um sie zu öffnen.
Ein Funkeln steigt dir entgegen und ein kleiner Zettel fällt herab, als du den Deckel der Schachtel abnimmst. Daphne hebt ihn auf und entfaltet ihn, während du immer noch verblüfft über das ganze hier bist. „Sie sind wunderschön." findet Daphne als erstes ihre Sprache wieder und gibt dir, die Ohrringe beobachtend den entfalteten Zettel. Du schließt die Schachtel der Ohrringe wieder und legst sie auf das Kleid, um die kritteliges Nachricht auf dem Zettel lesen zu können.

>Hoffe es gefällt.<

Steht dort nur. Mehr nicht, kein Absender, kein nichts.
Daphne, die über deine Schulter geschaut hatte, guckt dich nun genau so verwundert an. „Von wem soll das sein?" fragst du. Du bekommst keine Antwort, denn im gleichen Augenblick stürmt Pansy ins Zimmer. „Ihr hattet Recht, ja sowas von Recht. Zabini war so beleidigt, es hat Ewigkeiten gekostet ihn zu finden und dann auch noch zum reden zu bringen, Gott!" sie fuchtelte wild herum und blieb plötzlich stehen. „Was ist denn hier los?" „Sieh es dir selbst an." antwortest du emotionslos. Neugierig kommt Pansy zu euch und schaut ebenso entgeistert auf dein Bett, auf dem das Kleid, eine kleine Schachtel und ein faltiger Zettel liegen.
Sie nimmt die Schachtel hoch. „Darf ich?" fragt Pansy, während sie die kleine Box bereits öffnet. Du nickst stumm. „Hmm." Sie legt den Kopf schief. „Warte! Ich hab ne Idee!" aufgeregt geht so zu deinem Nachtschrank und öffnet die oberste Schublade. „Hey!!" rufst du etwas entsetzt, doch da hielt sie schon eine Kette in der Hand. Die Kette. Dracos Kette. Du schluckst nervös. „Die passen zu der." lächelt Pansy. „Also wer auch immer dich glückliches Kind beschenkt hat, ist ja mal einhundert Prozent ein Stalker!" Daphne lacht „Oder er ist einfach nur aufmerksam, Pansy!"
Die beiden wissen nicht, dass Draco dir diese Kette mal geschenkt hat. Und so langsam ergibt sich ein Verdacht für dich, doch du behältst ihn lieber für dich.
Erwartungsvoll sehen die zwei sich an „Ihr spinnt doch!" lachst du gekünstelt und nimmst Pansy Kette sowie Ohrringe aus der Hand und legst sie pfleglich wieder in deinen Nachtschrank. Das Kleid hängst du auf, es duftet wunderbar, nicht nach neu oder nach Chemie, es riecht irgendwie frisch gewaschen und löst in dir ein bekanntes, wohlig warmes Gefühl aus. Du gehst ins Bad und steigst unter die Dusche, gleichzeitig schwirren dir gefühlt einhundert Fragen im Kopf, die größte, ist einfach nur ein Warum.
Warum sollte Draco so etwas tun?
Er war in letzter Zeit so abweisend zu dir und doch irgendwie so sanft.

Hey ihr Lieben!
Heute leider etwas kurz und nicht wirklich aussagekräftig... das liegt daran, dass es mir total schlecht geht und ich wirklich keine Kraft zum Schreiben habe. Tut mir leid...

A Draco Malfoy Lovestory ( Draco x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt