MrsStyles1402 dieses Kapitel ist dir gewidmet, da du es so gerne magst. Danke, dass ich dich kenne und dass wir so gut befreundet sind. Love you so much❤
Plötzlich spüre ich seine Hand auf meiner Schulter. Ich zucke weg und versuche seiner Berührung zu entkommen, doch er legt einen Arm um meine Hüfte. ''Hey, was ist los mit dir?'' ''Ich weiß, dass ich fett bin...aber ich dachte, du wärst anders.'' sage ich enttäuscht. ''Was? Oh Gott, Annie! Ich habe dich nicht angestarrt, weil du fett bist. Das stimmt nämlich nicht. Ich habe dich angestarrt, weil du so unglaublich gut aussiehst. Annie, du bist eins der hübschesten Mädchen, dass ich je gesehen habe.'' ''Wirklich?'' ''Ja Little. Bitte sag das nie nie mehr! Ich möchte, dass du weißt, dass du nicht dick bist.'' Ich schlucke und nicke dann. Auf einmal nimmt Luke mich auf den Arm und rennt Richtung Wasser. Als ich das realisiere quietsche ich los: ''Luke! Lass mich runter! Hör auf!'' Ich strampele mit den Füßen und muss lachen. Auch Luke kriegt sich kaum ein. Die ersten Spritzer landen auf meiner Haut und ich bin überrascht, wie warm das Wasser ist. Ganz anders, als in England. Nein, ich darf jetzt nicht an Brighton denken! Ich möchte den Moment genießen! Kaum habe ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, tauche ich im Wasser ein. Wild rudere ich mit den Armen, um zurück an die Wasseroberfläche zu gelangen. Ich tauche auf und schaue in die glänzenden Augen von Luke. Dann springe ich auf ihn zu, doch er fängt mich und will mich erneut ins Wasser werfen. Da ich mich aber an seinem Hals festklammere, fällt er hinter mir her. Unter Wasser spüre ich seine Haut auf meiner und eine Gänsehaut bedeckt meinen Körper. Dann habe ich eine Idee. Ich bleibe unter Wasser und halte still. Plötzlich greift Luke um meine Handgelenke und zieht mich hoch. ''Annie! Bist du okay?'' ruft er panisch. Ich pruste los, denn ich habe ihn nur verarscht. ''Ich hasse dich!'' schreit er lachend. ''Ich weiß'' grinse ich. Luke greift mich erneut an den Handgelenken und zieht mich in seine Arme. ''Ich hoffe, dass du weißt, dass das nicht stimmt.'' keucht er. ''Ich weiß-'' Ich komme nicht weiter, denn Luke hat seine Lippen auf meine gelegt. Langsam bewegen sich seine Lippen auf meinen und nach einer kurzen Schockstarre erwidere ich den Kuss. Es fühlt sich so gut an. Das kalte Metall seines Liprings ist ein harter Kontrast zu seinen warmen weichen Lippen, und es macht mich verrückt. Viel zu schnell löst er sich wieder von mir. ''Tut mir leid..'' sagt er schuldbewusst. ''Muss es nicht. Es war wunderschön.'' hauche ich und lege meinen Kopf an seine Brust. Meine Arme schlinge ich um seinen Körper und auch er legt seine um meine Hüfte. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich auf Lukes Herzschlag. So stehen wir lange da. Irgendwann sagt Luke: ''Ich glaube, wir sollten so langsam mal los.'' ''Du hast recht..'' murmele ich und löse mich von seinem Körper. ''Was soll ich eigentlich anziehen?'' frage ich Luke. ''Ich hab eine Jogginghose und ein T-Shirt im Auto, wenn du möchtest. Aber ich hatte beides schon einmal an, also es ist nicht mehr frisch.'' antwortet er. ''Eigentlich meinte ich mehr wegen der Unterwäsche...'' ''Achso stimmt...Wir könnten bei dir vorbei fahren und frische Wäsche holen...'' schlägt er vor. ''Garantiert nicht! Ich bin froh, dass ich mal da weg bin.'' protestiere ich. ''Okay...dann halten wir am nächsten Laden an und du kannst dir was neues kaufen.'' ''Okay.'' Ich drehe mich um, ziehe meinen BH aus und schlüpfe in mein T-Shirt. Danach ziehe ich auch meine Hose wieder an. Auch Luke ist wieder angezogen, also machen wir uns auf den Weg in die Stadt, um einen neuen BH für mich zu kaufen. Da ich mich ein wenig komisch fühle, warte ich im Auto, während Luke sich auf die Suche macht. Nach einer Viertelstunde kommt er wieder, mit einer kleinen rosa Tüte in der Hand. ''Hier.'' sagt er und drückt sie mir in die Hand. Neugierig schaue ich hinein und finde einen wunderschönen dunkelblauen BH, der komplett mit Spitze überzogen ist. ''Ich hoffe, er gefällt dir.'' ''Er ist richtig schön. Danke.'' ''Gerne.'' Er dreht sich um und ich ziehe das neue Kleidungsstück unter mein T-Shirt. Dann machen wir uns endlich auf den Weg zu Lukes Familie. ''Ich bin ganz schön nervös.'' gebe ich zu. ''Musst du nicht Süße. Vor allem Mama wird dich lieben.'' Ich lächele ihn an. ''Achso, hast du Angst vor Hunden?'' fragt er auf einmal. ''Ein bisschen...wieso?'' ''Wir haben einen Hund, Molly. Aber sie ist schon ziemlich alt, also ziemlich ruhig.'' ''Dann ist alles okay. Ich mag es nur nicht, wenn Hunde einen anspringen und so.'' ''Das tut sie nicht.'' ''Gut.'' sage ich und schaue Luke an.
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depressed. l.h. (Teil 1)
FanfictionAnnie zieht zwei Jahre nach dem Tod ihres Vaters von Brighton nach Sydney. Ihre Mutter möchte dort einen Neuanfang machen, aber Annie will ihr Zuhause nicht verlassen. Sydney...das ist am anderen Ende der Welt, es ist warm dort und jeden Tag scheint...