Dieses Kapitel ist demonsclifford gewidmet, weil es ihr Lieblingskapitel ist. Danke für die Unterstützung und dafür, dass wir uns kennengelernt haben❤ hab ich ganz doll lieb
''Annie?'' höre ich Luke leise flüstern. ''Es ist schon nach elf. Aufstehen Süße.'' fährt er leise fort und ich spüre seine Finger an meiner Wange. Ich strecke mich und schlage die Augen auf. Sofort blicke ich in strahlend blaue Augen und ein lächelndes Gesicht. ''Guten Morgen, Little.'' sagt Luke leise. ''Morgen'' antworte ich und gähne. ''Aufstehen'' grinst er und beginnt mich zu kitzeln. Lachend winde ich mich durch seine Arme und versuche ihm zu entkommen. Mühsam ziehe ich mich in meinen Rollstuhl und rolle mich so schnell ich kann ins Bad. Auf halbem Weg hat Luke mich allerdings eingeholt und piekst mich wieder in die Seite. Ich quietsche auf und schlage seine Hand weg. Er fängt an zu lachen und läuft schnell hinter mir ins Bad, bevor ich abschließen kann. ''Was machen wir denn jetzt heute?'' nuschele ich durch die Zahnpasta in meinem Mund. ''Immernoch eine Überraschung'' grinst Luke. ''Ich hasse dich.'' schmolle ich. ''Tust du nicht.'' ''Doch'' ''Nein'' ''Okay du hast recht. Ich liebe dich.''gebe ich auf. ''Ha, gewonnen!'' freut sich mein Freund. ''Du bist so ein Idiot. Warum bin ich eigentlich mit dir zusammen?'' lache ich. ''Keine Ahnung. Frage ich mich auch manchmal.'' antwortet er. ''Was? Warum ich mit dir zusammen bin oder du mit mir zusammen bist?'' ''Warum du mit mir zusammen bist.'' ''Weil ich dich liebe und du immer für mich da bist.''sage ich leise. ''Awww.'' Luke schlingt von hinten seine Arme um meinen Oberkörper und küsst meine Schläfe. ''Ich liebe dich auch, meine Süße.'' murmelt er in meine Haare. Ich lächele ihn durch den Badezimmerspiegel an. ''Los! Wir müssen uns noch umziehen und dann los!'' ruft mein Freund plötzlich und ich erschrecke. ''Luke! Erschrick mich doch nicht so!'' ''Tut mir leid.'' ''Natürlich.'' ''Wirklich! Aber wir müssen jetzt echt gleich los'' verteidigt er sich. ''Ich mach ja schon.'' antworte ich und mache mich auf den Weg zurück in unser Zimmer. Dort ziehe ich mir einen grauen Pulli und eine schwarze Skinnyjeans an und binde meine geglätteten Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. ''Schön siehst du aus.'' flüstert Luke, der hinter mir aufgetaucht ist. Ich drehe mich um und lächele ihn an. ''Danke.'' hauche ich ''Du auch.''
''Sollen wir Liz und Celi wecken?'' frage ich Luke, kurz bevor wir gehen wollen. ''Oh ja! Hab ich fast vergessen'' ''Gut, dass ich dran gedacht habe.'' grinse ich und er streckt mir seine Zunge entgegen. ''Weckst du Celi? Ich wecke Mama'' ''Klar, kein Problem.''
''Los geht's'' sagt Luke, als wir im Mietauto sitzen. ''Wo fahren wir denn jetzt hin?'' jammere ich. ''Annie, sei nicht so ungeduldig. Du erfährst es früh genug.'' antwortet mein Freund und wirkt ein wenig genervt. Schuldbewusst ziehe ich meinen Kopf ein: ''Tut mir leid. Ich bin halt neugierig.'' ''Ich weiß, Süße. Alles gut.'' sagt Luke leise und legt eine Hand auf meinen Oberschenkel. Nach zehn Minuten Fahrt parkt Luke im Parkhaus vom Churchill Square Einkaufszentrum. So langsam frage ich mich echt, was er mit mir machen will. Ich halte meine Frage aber zurück, denn ich weiß, dass ich Luke damit ziemlich nerven würde. Ich habe schon oft genug gefragt. Also lasse ich mich von Luke aus dem Parkhaus und raus in die Stadt schieben. Als wir auf dem Platz vorm Einkaufszentrum ankommen, weiß ich, was Luke mit mir vor hat: Eislaufen. Jedes Jahr vor Weihnachten wird der Platz in eine riesige Eisbahn verwandelt. Früher war ich immer hier. Aber heute würde ich am liebsten gleich wieder gehen. Zu viele Erinnerungen an wunderschöne Tage mit Papa strömen auf mich ein. Ich schlucke und eine Träne entwischt meinem Auge. ''Ähm...Luke...'' stottere ich ''Ich..ich glaube..., dass das keine...gute Idee...ist'' ''Was warum? Annie, was ist los?'' sofort hockt er sich vor mich, wischt mit seinem Daumen eine weitere Träne weg und nimmt meine Hände. ''Ich war früher immer mit Papa und meiner besten Freundin hier...die Erinnerungen...'' flüstere ich. ''Oh Gott Annie, das wollte ich nicht. Es tut mir leid.'' ''Ist schon okay. Ich kann mich ja nicht für immer vor allem verstecken.'' murmele ich. ''Annie, wenn du nicht möchtest-'' ''Ich möchte aber...ich weiß nur noch nicht so ganz, wie das funktionieren soll...'' gebe ich zu bedenken. ''Na so wie gestern mit dem Laufen, nur heute mit Schlittschuhen'' ermutigt Luke mich. ''Okay.'' Ich lächele meinen Freund an und er drückt einen Kuss auf meine Stirn. ''Hab dich lieb, Little.'' ''Und ich dich, Lukey''
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depressed. l.h. (Teil 1)
FanfictionAnnie zieht zwei Jahre nach dem Tod ihres Vaters von Brighton nach Sydney. Ihre Mutter möchte dort einen Neuanfang machen, aber Annie will ihr Zuhause nicht verlassen. Sydney...das ist am anderen Ende der Welt, es ist warm dort und jeden Tag scheint...