Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlage blicke ich direkt in zwei strahlend blaue Augen. Luke grinst mich an und flüstert: "Guten Morgen Birthday Girl." Ich grinse und verstecke meinen Kopf unter der Bettdecke. Doch Luke zieht sie wieder von mir herunter und nimmt mich in den Arm. "Alles Gute Babe. Du bist jetzt 18" sagt er und ich umarme ihn zurück. Als er sich von mir löst lächele ich ihn an und sofort liegen seine Lippen auf meinen. Ich genieße die weiche Haut auf meiner und lege sanft eine Hand auf seine Wange. Sein stubble kitzelt meine Handflächen und ich kichere leise in unseren Kuss. Gierig drückt Luke seine Zunge zwischen meinen Lippen hindurch und um es ihm einfacher zu mach, öffne ich sie leicht. Sofort spielen unsere Zungen und ich klammere mich noch mehr an meinen Freund.
Lachend trägt Luke mich die Treppen hinunter und klopft an die geschlossene Wohnzimmertür. "Noch nicht!" kreischt Liz und ich grinse. Luke drückt mir einen Kuss auf die Wange und ich antworte mit einem Kuss auf die Nase. Kurz darauf öffnet eine stolz lächelnde Liz die Tür und nimmt mich in den Arm. "Happy Birthday!" ruft sie. "Danke" antworte ich leise. Auch der Rest der Familie gratuliert mir und ich habe ein Dauergrinsen im Gesicht.
Der Tisch ist fertig gedeckt und auf meinem Platz liegen einige kleine Geschenke neben einer Vase mit wunderschönen rosa Rosen. "Ich habe euch doch gesagt ich möchte keine Geschenke" jammere ich. "Na und? Es ist dein Geburtstag!" protestiert Liz und Celeste grinst mich an. Ich seufze gespielt genervt und Luke setzt mich auf meinem Stuhl ab. Auch die anderen setzen sich und wir beginnen zu frühstücken. "Willst du nicht mal anfangen auszupacken?" fragt Liz aufgeregt. "Kann ich machen" antworte ich schulterzuckend.
Also nehme ich mir das erste kleine Geschenk und beginne, dass hellblaue Papier zu lösen. In den Händen halte ich ein kleines schwarzes Notizbuch mit kleinen Doodles drauf. Es ist unglaublich süß. "Danke" sage ich lächelnd. "Jetzt das nächste" ruft Lukes Mutter. Ich grinse sie an und nehme mir ein etwas größeres flaches Päckchen. Es ist ein Bilderrahmen mit einem Bild von Luke und mir. Wir liegen schlafend in Lukes Bett nebeneinander und haben beide ein Lächeln auf unserem Gesicht. Lukes Hand liegt auf der Decke und hält meine, die neben seiner liegt. Meine Stirn liegt eng an seiner Brust und meine Haare fallen mir ein wenig ins Gesicht. Das Bild ist echt süß und ich bedanke mich auch dafür.
Im nächsten Geschenk ist ein süßes schwarzes Top mit einem Rand aus Spitze und ein gestreiftes crop Top. Im letzten Paket ist ein wunderschöner rot-pinker Lippenstift und drei verschiedene lush-Badebomben.
Als ich denke ich bin fertig, drückt Luke mir ein in rosa Papier eingewickeltes Päckchen und flüstert: "Von mir für dich" Ich lächele ihn an und packe es aus. Es ist eine Handyhülle mit einem Bild von mir und ihm. Es ist eins der Bilder, die wir gemacht haben, als wir das erste Mal an der Bucht waren.
Ich umarme ihn und drücke einen Kuss auf seine Lippen. "Danke Luke. Sie ist wunderschön." hauche ich und mache sie sofort um mein Handy. Mit einem Lächeln auf den Lippen antwortet Luke: "Schön, dass sie dir gefällt"Um drei Uhr kommen die Jungs und begrüßen mich mit einer wilden Umarmung. Grinsend drückt Ashton mir ein Geschenk in die Hand und sagt: "Von uns allen" "Danke" antworte ich und wir machen uns auf den Weg ins Wohnzimmer. Sobald wir am Tisch sitzen, zieht Luke mich auf seinen Schoß und legt seinen Kopf auf meine Schulter. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und küsse seine Schläfe. Dann drängen mich die Jungs dazu, das Geschenk auszupacken. Es ist eine weiße Polaroid Kamera. Ich quietschte vor Freude und Mikey, Ash und Cal kommen zu Luke und mir, damit ich mich bei allen mit einer Umarmung bedanken kann. Dann reißt Mikey mir die Kamera aus der Hand und sagt zu Luke und mir: "Und jetzt wieder so süß wie eben." Luke kneift seine Augen zusammen, legt seinen Kopf zurück auf meine Schulter und ich lege meine Lippen an seine Wange. Sofort drückt Mikey ab und wir haben ein kleines Polaroid Bild von Luke und mir.
Dann kommt Liz rein und schlägt vor, eins von uns allen zu machen. Sofort kreischt Ash los und reißt Mikey mit sich. Als wir kurz darauf alle auf dem Sofa sitzen, streiten sich die Jungs wer neben mir sitzen darf. Letztendlich sitze ich auf Lukes Schoß, neben mir Ash und Cal und Mikey liegt quer über meine Beine.
Liz drückt ab und Mikey springt auf, um sich das kleine Bild anzusehen. "Er liebt das Teil mehr als du Annie" lacht Ash. "Ja" grinse ich. "Er braucht auch eine" fügt Luke hinzu. "Definitiv!" schreit er und springt zurück aufs Sofa. So ein Idiot. Ich grinse ihn an und er grinst zurück. Dann umarmt er mich und ich bin mal wieder unglaublich froh, Freunde wie ihn zu haben. Leider denkt er von sich selbst viel zu schlecht. Ich weiß, dass er oft mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Umso glücklicher bin ich für jedes Lächeln für jedes Lachen und für jeden Moment, in dem ich merke, dass er glücklich ist. Deshalb umarme ich ihn sofort zurück und drücke ihn eng an mich.Die Jungs bleiben noch bis spät abends und wir sitzen die ganze Zeit auf dem Sofa, naja was heißt sitzen. Eigentlich liegen wir alle kreuz und quer übereinander und lachen viel über irgendwelche peinlichen Stories von den Jungs. Immer wenn es um Luke geht, guckt er verschämt weg, während Michael am lautesten lacht, sobald jemand eine seiner Stories auspackt. Calum scheint es auch relativ egal zu sein, aber auch Ash ist nicht gerade glücklich über Geschichten, in denen er splitterfasernackt durchs ganze Haus gerannt ist, nur weil eine Spinne neben seinem Bett saß. Als Michael dann lachend hinzufügt, dass aufeinmal Karen aus dem Schlafzimmer kam, während Ash panisch hin und her gerannt ist, kann auch ich mich nicht mehr halten. Ich pruste los und höre erst auf, als mein Bauch wehtut.
Zwischendurch kommt Liz rein und bringt uns Pizza und Getränke, stört uns aber nicht länger. Sie scheint glücklich darüber zu sein, dass wir fünf so viel Spaß miteinander haben.
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depressed. l.h. (Teil 1)
FanfictionAnnie zieht zwei Jahre nach dem Tod ihres Vaters von Brighton nach Sydney. Ihre Mutter möchte dort einen Neuanfang machen, aber Annie will ihr Zuhause nicht verlassen. Sydney...das ist am anderen Ende der Welt, es ist warm dort und jeden Tag scheint...