Ich wachte mit einem bedrücktem Gefühl auf. Langsam öffnete ich meine Augen und drehte mich auf die andere Seite. Nach 5 Sekunden drehte ich mich doch wieder auf mein Rücken und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf. Okay heute ist es soweit, es gibt kein zurück mehr. Ich bin 17 Jahre alt und keine 12 mehr! Mein Leben beginnt ab heute, und das zum gutem. Klar werde ich meine Eltern und meine Freunde vermissen, aber es müsste irgendwann kommen. Mit einem tiefen Zug stand ich auf und ging die Treppe runter.
.Mum macht Pfannkuchen, ein Grinsen breitete sich in meinem Gesicht aus. "Morgen Mum!" schrie ich noch von der Treppe und sprang die letzten 3 Stufen runter. Bei ihr angekommen gab ich ihr ein Kuss auf die Backe. "Morgen Liebling." begrüßte meine Mutter mich auch. "Ist Dad schon bei der Arbeit?" fragte ich überrascht, denn normalerweise arbeitet er Samstags erst ab 15 Uhr. "Ja, er musste noch zu den Altruanen was klären. Aber ich sollte dir von ihm sagen das er dir viel Glück wünscht, und das er dich lieb hat." sagte meine Mutter etwas traurig. Schade, ich dachte ich könnte ihn noch das letzte Mal sehen, bevor ich meine Fraktion wechsle.
"Brauchst du Hilfe?" fragte ich meine Mum. "Nein nein, du kannst dich ja schon fertig machen. Wenn alles fertig ist, werde ich dich dann rufen." ich nickte und rannte wieder die Treppe hoch zu meinem Kleiderschrank.
Ich nahm eine schwarze Bluse und drunter ein weißes Top. Natürlich eine schwarze Hose und weiße Ballerinas. Das Outfit war nichts besonderes, aber ich hatte auch nicht vor aufzufallen.
Meine braune gewellte Haare band ich zu einem lockeren Pferdeschwanz. Ich zog einen perfekten Eyeliner und war wirklich überrascht das es einmal im Leben funktioniert hat! Am Ende tuschte ich noch meine Wimpern und putze meine Zähne. Nach ca. 20 Minuten war ich fertig.
"Guten morgen Frau Connor!" hörte ich Angel von unten sagen. Sie ist also auch schon da. "Morgen Angel. Möchtest du mit uns essen?" Fragte meine Mum. "Ja natürlich, bei ihnen doch immer!" "Schleim nicht so!" Rief ich von oben. Paar Sekunden später war Angel schon in meinem Zimmer. "Ich schleime nicht, ich hinterlasse nur einen positiven letzten Eindruck!" flüsterte sie leise mit einem frechem grinsen im Gesicht. Ich lachte auf.
"Siehst gut aus!" Machte mir meine beste Freundin ein Kompliment.Ich guckte sie an und sagte "Danke du auch!" Angel hat fast das gleiche an wie ich, nur andere Farbe.. Bluse weiß und Top schwarz. Hose auch weiß und ihre Schuhe schwarz. Ihre lange blonde Haare waren offen und ihre eisblauen Augen hat sie schwarz umrandet.
"Los essen!" schrie meine Mutter. Wir guckten uns an und gingen zusammen runter. Meine Gefühle waren gemischt, es bestand aus Trauer und Freude. Traurig das wir alles hinter uns lassen müssen und Freude das wir ein neues Leben beginnen. Unten angekommen setzten wir uns hin und fingen an zu Frühstücken.
Als wir fertig waren, war es schon halb 10. "Kommt deine Mutter mit, Angel?" Fragte meine Mutter sie. Ruckartig hob sie den Kopf. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Ich beobachtete sie etwas genauer und bemerkte wie unauffällig ihre Hand zu ihrem Bauch wandert. Mich überkam eine Vermutung die mir nicht gefällt. "Eh ja ja." Antwortete sie. "Gut." meinte meine Mutter und stand auf. Mein Blick war immer noch auf Angel, sie guckte mich von der Seite an und schüttelte unmerklich den Kopf. Es soll soviel heißen, das sie es mir naher erzählen wird. Aber sie muss es mir nicht mehr erzählen, hab schon alles selbst verstanden.
"Kommt wir müssen los." sagte meine Mutter und machte die Haustür auf. Angel ging zuerst raus und dann ich. "Christina, kannst du vielleicht mal stehen bleiben?" bat mich meine Mutter. Ich blieb stehen und guckte meine Mutter an. "Wir wollten es dir eigentlich gestern geben, aber irgendwie haben wir das komplett vergessen." fing meine Mutter an zu erzählen, und holte was aus ihrer Tasche raus. "Das soll dich an uns erinnern, dich beschützen und dir die Kraft geben." Sie hielt eine kleine schwarze Schachtel und gab es mir. Langsam öffnete ich die Schachtel und holte eine schöne Kette heraus. Es war ein geschliffener schwarzer Tumalin Heilstein. (Könnt ja Googeln) Er war rechteckig und am Ende lief er Spietz zu. Er war so schön. "Danke Mum!" bedankte ich um umarmte sie. "Ich wusste das es dir gefallen wird." Die Kette selbst war aus Leder und ich konnte es locker über meinen Kopf anziehen, was ich auch tat. Die Kette ging mir bis zu meiner Brust.
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Never give up! [Divergent ff Eric/OC]
Fanfiction...ich rannte und rannte, ohne nach zu denken weshalb wir überhaupt rennen. Der Wind blies in mein Gesicht, aber ich lies mich nicht beirren, und rannte schneller. Ich hab meine Entscheidung getroffen, ich war bereit alles hinter mir zu lassen. Die...