"Gibt es ein Problem, Initianten?" Fragte mich der Netztyp. "Nein, nein." meinte Angel schnell. "Schrei nicht so laut, du Idiot!" zischte sie mich an. "Ja verdammt, er ist mein Bruder." In der Zeit sprangen immer mehr und mehr Fraktionswechsler. "Wie kann das sein? ich hab noch nie mit bekommen das du einen Bruder hast?" "Es ist kompliziert." meinte sie. Ich hob eine Augenbraue hoch.
"Hallo, Christina!" Mein Kopf wirbelte umher und blieb bei einem Ken hingen der mich bei der Zeremonie angesprochen hat. "Oh Hey..." Mist ich hab sein Name vergessen. "Sven,hehe, mein Name ist Sven." Ich lächelte ihn an, aber vermutlich sah es aus wie eine Grimasse. Ich guckte Angel mit einem 'Wir-reden-später-Fräulein-Blick' an. Sie verdrehte genervt die Augen.
"Alle Aufgepasst!" schrie der Netztyp. "Alle gebürtige Ferox gehen zu Lorri und die Fraktionswechsler zu mir." Die gebürtigen Ferox gingen mit der Anführerin mit.
"Eigentlich Arbeite ich im Kontrollraum, aber wehrend des Trainings bin ich euer Ausbilder. Mein Name ist Four." Four? Wie die Zahl oder was? Interessant.
"Kommt jetzt alle mit!" befahl Four und ging los. Jetzt fing das ganze Getuschel wieder an "Bestimmt waren 1,2 und 3 vergeben." sagte ein gebürtiger Ken neben mir und lachte. Er hat Glück gehabt das er es nicht zu Four gesagt hat. Ich glaub nicht das er es als lustig empfinden würde.
Wir gingen einen dunklen Gang entlang, der zu einer Treppe führte. Bei diesem rotem Licht wird es ja ganz komisch. Ein Mädchen vor mir rutschte aus und fiel hin. Natürlich nahm sie noch andere Fraktionswechsler mit sich mit. Four blickte nach hinten, ging aber weiter. "Das juckt ihn ja gar nicht." meinte Angel. "Ja, man könnte wahrscheinlich ein Bein brechen, es würde den nicht interessieren." Endlich standen die wieder auf und wir versuchten Four wieder einzuholen.
"Wie lange noch?" fragte jemand ganz leise. "Halt die Klappe und lauf weiter." meinte wieder jemand anderes. Ganz freundlich hier. Wir laufen schon mindestens 5 Minuten hier umher. Mittlerweile sind wir in einer Hölle, beleuchtet von blauen Lichtern.
Paar Meter weiter hörte man endlich Menschen jubeln hören. Als wir näher kamen sahen wir auch wieso sie jubelten. Gerade kämpften 2 weibliche Ferox gegeneinander und ums sie herum feuerten andere Ferox die an.
"Das ist die Grube." erklärte Four. "Der Lebensmittelpunkt bei den Ferox." Die Grube war eine Art Hölle ca. 50 Meter hoch. "Wahnsinn." meinte Angel begeistert. Four drehte sich um und ging weiter.
Wieder gingen wir durch einen dunklen Gang aus Steinen und kamen in einem Raum an, wo Betten standen. "Hier werdet ihr die nächsten 10 Wochen schlaffen." "Mädchen und die Jungs?" fragte Sven. "Ja." Alle waren geschockt. "Okay schlaffen ist ja nicht schlimm." meinte ich zu Angel. "Wenn ihr das so toll findet, dann wartet bis ihr das Bad sieht." "OH OH" sagten Angel und ich gleichzeitig.
Paar Meter weiter war wirklich eine offene Dusche...und mit offen meinte ich wirklich offen! das Schlafzimmer ist nicht von dem Bad getrennt, und Bad ist zugleich auch Toilette, und was macht man normalerweise auf der Toilette? richtig! "Es wird ja stinken." platzte es aus mir nicht gerade leise heraus. "Dann pass lieber auf was du isst, Candor." meinte Four. Ich spürte wie rot ich wurde. Neben mir lachte Angel mich aus. "Ach halt die Klappe" sagte ich und schlug sie leicht auf Oberarm.
"So, zieht euch um" Mit den Worten verschwand Four. "Ich hab mir das ein bisschen anders vorgestellt." gab Angel zu. "Jap, ich auch." Angel packte mich am Arm und schleppte mich zu einem Tisch, voll mit Klamotten.
"Woohoo, die Mädels ziehen sich aus!" Genervt verdrehe ich die Augen. "Wohhoo, da hat jemand keine Nackte Weiber gesehen!" Antwortete ich genervt. Der ganze Raum brach in Gelächter aus und der Typ sagte nichts mehr. In Ruhe zogen wir uns um. Ich hab mir eine schwarze gerissene Röhrenjeans genommen und ein lockeres Top. Dazu noch schwarze Stiefel.
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Never give up! [Divergent ff Eric/OC]
Fanfiction...ich rannte und rannte, ohne nach zu denken weshalb wir überhaupt rennen. Der Wind blies in mein Gesicht, aber ich lies mich nicht beirren, und rannte schneller. Ich hab meine Entscheidung getroffen, ich war bereit alles hinter mir zu lassen. Die...