Das Ende

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"Guten Morgen,Kleine." Begrüßte mich Eric. Verschlafen rieb ich mir meine Augen. "Morgen." begrüßte ich meinen Freund. "Kaffee?" fragte er mich. Ich nickte und kuschelte mich wieder in mein Kissen rein. "Weißt du eigentlich was du jetzt machen willst?" fragte mich Eric, der gerade aufstand. Genüsslich schaute ich ihn an. Er hatte nur Boxershorts an. An so einen Anblick gleich am morgen, könnte ich mich gewöhnen. "Ich weiß nicht mal welcher Job frei ist." sagte ich und setzte mich auf. "Da du auf einem 2 Platz bist, kannst du alles  machen." erzählte er mir. Kurz dachte ich nach. "Auch die neue Initianten Auzubilden?" fragte ich. Überrascht schaute mich Eric an. "Du willst wirklich diese Nervensäge freiwillig ertragen?" "Hey, gestern war auch ich einer dieser Nervensäge."rief ich empört. "Keine Sorge, dass bist du immer noch." sagte er lachend. Beleidigt schmiss ich einen Ball, der aus irgendeinem Grund auch immer, auf dem Boden lag, auf Eric. Zufrieden lehnte ich mich zurück, denn ich habe ihn am Kopf getroffen. "Sogar eine gewalttätige Nervensäge!" provozierte er weiter und kam wieder zurück zu mir. Gerade wollte ich protestieren, als er mich küsste. 

"Wo ist mein Kaffee?" fragte ich ihn, nachdem er sich von mir abgelöst hatte. "Du trinkst nicht den Kaffee auf meinem Bett!" sprach  Eric zu mir und schaute mich mit verengten Augen an. Ich verdrehte meine Augen, wollte gerade aufstehen, als ich merkte das ich immer noch nackig war. "Bekomme ich vielleicht was zum anziehen?" fragte ich die Zicke. Mittlerweile trank Eric schon seinen Kaffee, er lehnte sich zurück und grinste fies. "Nö, es gefällt mir so besser." "Eric!"sagte ich genervt. Er gluckste einmal ging aber zu seinem Schrank und zog ein Tshirt heraus. "Hier, musste dir eigentlich passen."er warf das schwarze T-shirt auf mein Kopf. Genervt zog ich es an. "Du bist eindeutig zu groß." stellte ich fest, nachdem ich aufstand und das T-Shirt mir bis zu Knien ging. "Ne, bloß du bist ein Zwerg." ich schlug ihm gegen die Schulter und nahm meinen Kaffee.

"Was ist  jetzt mit meiner Idee? könnte ich zusammen mit dir die Initianten ausbilden?"fragte ich ihn nochmal. Eric nickte. "Klar, nicht jeder wählt freiwillig so ein Job." fragend schaute ich ihn an. "Warum?" fragte ich ihn. "Das ist  so, als ob du ein Lehrer bist." sagte er angewidert. Lachend verdrehte ich meine Augen. "Und was ist jetzt mit den Wohnungen?" fragte ich weiter nach. Er nahm einen Schluck aus der Tasse, mit Feroxzeichen drauf. "Jeder Ferox bekommt eine eigene Wohnung." sagte er und schaute auf den Inhalt der Tasse. "Aber...wenn du willst." fing er verunsichert an zu reden. Ich gab ein überraschenden laut von mir "Eric, ist verunsichert, dass ich das jemals miterlebe!" sagte ich lachend. Diesmal war er, der seine Augen verdrehte. "Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du vielleicht mit mir zusammen ziehen willst." er schaute mir fest in meine Augen. Ich schaute ihn ernst an. "Ja, ich will." sagte ich ernst, bis ich anfing zu lachen. "Du bist doch bescheuert." beleidigte er mich und stand auf um seine Tasse nachzufüllen. Leise stand ich auf und umarmte ihn von hinten. "Ich bin nur glücklich." gab ich ehrlich zu. Eric drehte sich zu mir um und küsste mich.

Zusammen gingen wir in die Cafeteria. Eric und ich haben da so ausgemacht, dass wir nicht jedem zeigen, dass wir in einer Beziehung sind, werden aber es auch nicht verheimlichen. "Gehen wir zu Angel, die sitzt da alleine." sagte Eric und zog mich schon rüber zu seiner Schwester. "Hallo Sonnenschein." sagte ich lachend, als ich  ihr Gesicht sah. Sie hatte dicke Augenringe und man sah ihr an das sie einen Kater hatte. "Nicht so laut." zischte sie. Ich lachte. "Glückwunsch, hast deinen Bruder gestern wahrlich stolz gemacht." sagte er amüsiert.

"Bist du dir sicher das du ein Ausbilder der Initianten werden willst?" fragte mich Eric schon zum 50 mal. "Ja." antwortete ich genervt. In der zwischen Zeit war ich fertig mit essen und wartete auf Eric. "Dann werde ich es mit Max klären. Da kommt er ja schon." redete er mit vollem Mund. Gerade kam Max zu uns gestürmt "Sie sind wieder da." flüsterte Max zu Eric. Sofort versteifte sich mein Freund und stand auf. "Ich komme bald wieder." und verschwand. "Was war das den?" fragte mich Angel. Ich hob meine Schultern. "Max sagte, dass jemand da ist." sagte ich verwundert. "Naja, ist mir egal, ist seine Sache." sagte ich gleichgültig.

Never give up! [Divergent ff Eric/OC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt