Man sah nicht viel, egal wie oft man blinzelte. Überall war Dampf und blaues Licht. Der heiße Dampf strich ihm in heißen Wellen über seine nackte Haut und hinterließ einen Film Schweiß und Wasser. Es ging schon seit Minuten so, oder waren es doch Sekunden oder Stunden?
Bellamys Sinne waren allesammt gedämpft, bis auf das Empfinden von Schmerz. Man hatte die Augen offen doch sah nur begrenzt was , man hatte Ohren doch hörte nur wenig.
Jemand zog an seinem Hals. Er dachte kurz Hände legten sich um seinen Kehle und versuchten ihn zu erwürgen, doch es war die Eiserne Kette die sich schwer um seinen Hals legte und an der dauernt jemand zerrte. Wann würde all das hier aufhören? Immer wieder passierte das gleiche...und der Schmerz fand kein Ende. Seine Hölle fand kein Ende.
Der Griff der Kette lockerte sich und er kippte leicht nach vorne wo er sich sogleich versuchte an der Wand abzustützen.
Bevor er sich wieder erinnerte was nun passieren wird wurde der Boden glühend heiß und es zischte. Bellamy gab einen erstickten Schmerzenslaut von sich.
Dann eine kurze Verschnaufspause.
Er spürte wie der brennende Schmerz sich legte und dachte schon wieder nicht nach...erinnerte sich schon wieder nicht.
Denn sie kamen wieder mit ihrem brennenden Zeug. Ein gelblich-grünliches Pulver wurde ihm ins Gesicht geworfen. Er hustete, versuchte das brennende Zeug von seiner Atemröhre fern zu halten. Es ätzte ihm die Haut weg wie ihm vor kam, aber warscheinlich tat es das nicht. Wieder zog es an seinem Hals. Gedämpft nahm er schmerzerfüllte Schreie der Anderen war, viele Stimme die hofften, dass es bald zu Ende war. Es konnte gut möglich sein dass auch seine Stimme in die Schrei mit einstimmten, das wusste er nicht mehr genau. Krampfhaft versuchte er wieder an alle zu denken die ihm wichtig waren um nicht aufzugeben.
Plötzlich frierte er, er wurde mit eiskaltem Wasser abgespritzt, es fühlte eich an wie 100 kleine Nadeln die in seine Haut stachen. Er ließ es über sich ergehen, gab nur ab und zu ein unterdrücktes schmerzliches Stöhnen von sich und hielt die Augen erschöpft geschlossen.
Irgentwann war es vorbei und Bellamy dachte sie würden endlich aufhören sie alle zu foltern, doch er irrte sich natürlich.
Zitternt stand er da als grobe kalte Hände seinen rechten Arm festhielten. Etwas stach in sein Arm, er zuckte zusammen. Ein lange Nadel stach in sein Arm. Er hatte keine Ahnung zu was das gut war doch er wollte es auch nicht wissen. Er versuchte sich zu erinnern was jetzt kam, doch er wusste es wirklich nicht mehr.
Fast kriegte er nicht mit wie jemand seinen Mund öffnete, aus Reflex wollte er sich losreisen doch die Hand war stärker. Gedämpft hörte er ein Klicken und kurz blitzte etwas in seinem Gedächnis auf, er wusste was jetzt kam.
Aber trotz aller Anstrengung kam er nicht frei, konnte sich nicht wehren, sich nicht gegen die Ketten stemmen die überall an ihm festgemacht waren, wie es ihm vorkam.
Wie erwartet steckte jemand etwas metallenes längliches in seinen Hals, es brachte ihn zum Würgen und wieder war ein Klicken zu hören und etwas kleines hartes bahnte sich den Weg in seine Speißeröhre, er würgte und hustete, konnte es aber nicht wieder ausspucken und so schluckte er es, er wollte wieder so gar nicht wissen was das war. Ihm wurde schlecht. Abermals dachte er ob er einfach aufgeben sollte, die ganze Mission einfach vergessen sollte und auch seine Freunde im Camp doch schnell vertrieb er diese Gedanken. Er musste nur warten. Es würde bald vorbei sein und dann würde er das nie mehr wieder machen müssen.
Etwas stach in sein Arm, seine Augen blieben geschlossen er ließ es über sich ergehen.
Schreie waren wieder zu hören, laute Schmerzensschreie von Frauen und Männern. Wieso schrien sie?
Dann ohne Vorwarnung, ohne irgentetwas dass ihm vor dem Schock bewahrte, wurde heißes Wasser von oben über ihn geschüttet, er schrie auf, riss die Augen auf und presste sie wieder zusammen als das heiße Wasser in seine Augen floss.
Seine Schrei verstummten nicht, sein Schmerz verflüchtigte sich nicht. Nein, das Gefühl zu verbrennen legte sich nicht. Vielleicht lag das auch an der Bürste die grob über seine Haut fegte. Sie kratzte nicht nur den ganzen Dreck und das getrocknete Blut ab sondern rissen an einigen Orten auch ein paar Schichten seiner Haut mit.
Es würde bald aufhören, bald...irgetnwann..und dann wird es vorbei sein und dann würde es sich nicht mehr anfühlen als wäre er in der Hölle gelandet.
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Together - Bellarke Storys
FanfictionIch liebe the 100, bin ein Fangirl auf höchstem Niveau von dieser genialen Serie und wie man vielleicht gemerkt hat ist mein otp Bellarke. Erwartet bitte nicht zu viel von dieser Story. Ich schreib hier bloß auf wie ich so denke wie sich die Persone...