Together - Bellarke Storys

I can't let any of you get hurt anymore

Noch ein schlechtes Minikapitel :)

S T A F F E L 1 F O L G E 4

Charlotte

„Ich bin es leid auf dich zu hören, Charlotte", zischte der Junge...Murphy. Charlottes Herz raste. Was hatte sie nur getan. Was..

hab ich gemacht.

Sie konnte nicht mehr denken, nicht mehr atmen. Sie konnte einfach nicht. Alles erinnerte sie an das was sie getan hatte. An...das was sie von innen heraus zerfraß. Sie wollte nie, dass es so weit kam, sie wollte nicht töten. Sie wollte doch nie jemanden weh tun!

Hast du aber. Charlotte du bist eine Mörderin!

Ihr Herz stach. Sie war schuld an all das hier. Sie war schuld, sie war schuld. Charlotte wurde schlecht. Sie hatte jemanden getötet. Sie hatte jemanden verletzt, sie war schuld an all dem Chaos, all den Dingen die gerade schief liefen. Verzweifelt schüttelte sie den Kopf. Was sollte sie denn jetzt machen. Gott, was sollte sie nur tun?

Finn wollte auf Clarke zu laufen doch Murphy hob warnend die Hand.

„Ich werde ihr die Kehle aufschlitzen!"

NEIN!

„Nein bitte! Bitte tu ihr nicht weh", rief Charlotte, ihre Stimme klang heißer. Tränen der Verzweiflung und Schuld schossen ihr in die Augen. Clarke durfte nicht wegen ihres dummen, dummen Fehlers sterben. Sie hatte schon genug angerichtet...

„Ich soll ihr nicht weh tun?", fragte Murphy provozierend.

Bellamy sah zwischen Murphy und ihr hin und her. Sein Arm schwebte immer noch vor ihr in der Luft um sie zu schützen. Sie hatte den Schutz nicht verdient. Charlotte war eine Mörderin. Sie war ein schlechter Mensch. Sie war eine Verräterin.

„Hier ist der Deal Charlotte: Du kommst jetzt mit mir und ich lass Clarke hier", er klopfte ihr auf die Schulter, " frei", fuhr er wütend fort. Er sah sie aus seinen großen Augen hasserfüllt an. Es fühlte sich so an als hätte sie Klingen geschluckt. Dieser Hass....sie hatte ihn dazu gebracht. Sie wollte nicht, dass noch jemand ihretwegen verletzt wurde, aber sie hatte solche Angst. Clarke sah Charlottes Blick.

„Mach es nicht Charlotte!", rief sie.

Aber ich muss.

Die Tränen in ihren Augen versperrten ihr die Sicht als sie einen Schritt nach vorne machte. Bellamy hielt sie zurück.

„Charlotte tu das nicht!"

Sie riss sich von Bellamy los doch dieser packte sie wieder und hielt sie fest. Sie versuchte ihn weg zu schupsen, doch er war zu stark. Wütend und verzweifelt schrie sie auf. Er sollte sie los lassen, er sollte einfach aufhörten und sie gehen lassen. Sie hatte es doch verrdient sie musste mit Murphy gehen!

„Nein, ich muss!"

Eine Träne entwich ihrem Augen und tropfte auf Bellamys Jacke. Bellamy packte beide ihrer Arme und sah sie warnend an. Sie hörte sich auf zu wehren, er war stärker. Warum machte er das für sie, es hatte sowieso keinen Sinn. Sie war ein Problem, das entfernt werden musste. Charlotte hatte getötet und Sündiger müssen sterben.

„Murphy das wird nicht passieren!", warnte er Murphy. Es gab keinen Ausweg, Murphys Gruppe war in der Überzahl. Sie hatten verloren. Charlottes Herz brannte ihr in der Brust, ihr war schlecht vor Schuldgefühlen. Wäre sie nicht gewesen wäre alles noch gut. Warum war sie nur hier...warum...lebte sie überhaupt noch. Und plötzlich war da diese Stimme in ihren Kopf. Und diese Gedanken. Und die Lösung zu ihrem Problem. Sie würde nicht zu lassen, dass sie noch jemanden weh tat, dafür würde sie Sorgen. Dieses Mal würde sie die anderen retten...vor sich selbst.

„Ich kann nicht zulassen, dass noch jemand verletzt wir. Nicht wegen mir...", Charlotte zitterte doch ihre Stimme war fest,"...nicht nachdem was...was ich getan habe" Alle sahen sie schweigend an. Bellamy verstand nicht, das konnte sie sehen als sie ihn noch ein letztes Mal ansah. Ihre letzten Millisekunden auf Erden widmete sie ihren Eltern und an den Gedanken bald wieder bei ihnen zu sein.

Dann drehte sich Charlotte um.

Und sprang.