20 - Liam-Grinsen

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(Bild: Katy und Liam)

Katy's Sicht:

Ich redete so vor mich hin und erzählte ihm Geschichten über meine Kindheit, bis ich merkte, dass er mir gefährlich nah gekommen war. Wenige Zentimeter trennten uns und ich wusste, dass er mich küssen wollte . Wollte ich das auch? Ja. Ich empfinde schon lange etwas für ihn, was keine Freundschaft mehr ist. Damals als er mit Monica rumgemacht hat, traf mich der Schlag und ich wusste, dass ich eifersüchtig war, weil ich ihn liebte, doch ich wollte mir das nie eingestehen. Ich verdrängte den Gedanken die ganze Zeit und glaubte nicht daran. Ich dachte einfach, es würde nicht stimmen. Ich dachte, ich würde ihn nicht lieben. Doch ich tat es. Ich liebte Liam von ganzem Herzen, was der Kuss noch einmal auflodern ließ. Ich schreckte nicht ab. Ich erwiderte den Kuss. Er bemerkte dies sofort und grinste in den Kuss hinein. Ich hatte das Gefühl meine Haut Stände in Flammen, da sein einziges Dasein mich erwärmte. Meine Arme waren um seinen Hals gelegt und die Augen geschlossen. Mein Herz schlug bis zum Universum und ich dachte auch, dass es herausspringen würde. Ich hatte so etwas bei Gabe nie gespürt. Dieses neue Gefühl von unzähligen Schmetterlingen im Bauch war einfach unbeschreiblich und ich genoss es einfach. Denn ich hatte mich verliebt. Verliebt in Liam.

Nach einer Ewigkeit lösten wir uns vorsichtig und ich wurde rot. Warum? Kein Ahnung. Schüchtern schaue ich ihn an, während er mich einfach nur mit seinem wunderschönen üblichen Liam-Grinsen anschaut. Meine Augen halten den Blick nicht stand, weswegen ich etwas arg schüchtern und immernoch rot im Gesicht auf meine Hände in meinem Schoß starre. Plötzlich kommt er und umarmt mich. Wir lassen uns auf das Sofa fallen und lagen einfach eingekuschelt nebeneinander. Wir redeten ein wenig, küssten uns, behielten aber durchgehend uns gegenseitig in den Armen.

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Ich wachte müde auf und schaute meine Umgebung an. Neben mir lag ein süßer Liam, der mich festhielt, als müsste er mich vor hungrigen Bären beschützen. Ich sah ihm beim Schlafen zu. Er ist so schön. Auf einmal gehen seine Augen auf und er bemerkt, dass ihn angeschaut hatte. Er grinste, drückte mich stärker an sich und küsste mich.

"Morgen, Prinzessin.", sagt er und ich bekomme eine Gänsehaut. 1. PRINZESSIN! 2. SEINE STIMME! Oh mein Gott, ein Traum. "Morgen.", sage ich leise zurück.

Bestimmt lagen wir noch eine halbe Stunde sinnlos rum, bis wir uns aufrafften um zu frühstücken. Er machte für uns Pancakes, während ich schwärmte. Einmal für die Pancakes und einmal für den, der die Pancakes machte.

Als sie fertig waren aßen wir sie hungrig auf und waren auch schnell fertig. Liam fuhr mich danach nach Hause, wo er mich mit einem Kuss verabschiedete.

Drinnen ging ich duschen und zog mich danach um. Mit Jogginghose, Pulli und Dutt legte ich mich ins Bett und schlief ein wenig.

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Es war Montagmorgen, das hieß ich müsste wieder in die Schule. Seit Samstag hatte ich Liam nicht mehr gesehen, aber heute würde ich ihn wiedersehen. Sind wir jetzt eigentlich zusammen? Ich hoffe. Naja, das werden wir wohl in der Schule sehen, wie er mich begrüßt wenn er mich sieht.

Aus dem Bett gekrochen lief ich ins Bad und machte mich frisch. Als Outfit wählte ich eine graue Shorts und ein schwarzes T-Shirt. Man merkt, wie der Sommer immer näher rückt.

Ich machte mir in der Küche Kaffee und frühstückte ein wenig. Nicht lange später ging ich mit meiner Schultasche aus dem Haus, wo mich jemand erwartete. Liam stand vor seinem Auto und wartete auf mich. Das ist so süß, dass er mich mitnimmt.

Lächelnd lief ich auf ihn zu, während er mich schelmisch angrinst. Bei ihm angekommen, packt er mich an der Hüfte und küsst mich sanft. Wie sehr ich diesen Jungen liebe...

My BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt