-bearbeitetBevor das Kapitel anfängt müsst ihr euch das da oben mal ansehen, ich liebe es ;) das Lied hab ich während ich das Kapitel geschrieben hab die Ganze Zeit angehört ;)
S T A F F E L 2 F O L G E 5
Bellamy
"Öffnet das Tor!!", schrie einer ihrer Männer.
Das große Tor vor ihnen öffnete sich langsam. Es fühlte sich an wie nach Hause kommen, aber irgedwie auch nicht. War er wirklich froh an einem Ort zurückzukehren an dem er nicht wirklich erwünscht war? Bellamy wusste nicht was er denken sollte, er war einfach nur froh und erleichtert das er endlich O wieder hatte. Er war sich seiner Angst und Sorge bewusst gewesen, es war diese Art von Angst die einem Nachts nicht schlafen ließ und die einem dem Appetit verdorb. Doch er hatte erst die Schwere dieser Angst bemerkt als sie von ihm abfiel. Was ihm jetzt noch fehlte waren die Anderen 49, inklusive Clarke. Es ging nicht nur um sie, das wusste er, aber in gewisser Weise brauchte er sie an seiner Seite, herumnörgelnd, ihn zurückziehend und zurechtweisend wenn er etwas Dummes tat.
Ich kann Clarke nicht verlieren.
Er wurde durch das zitternde Bündel neben ihm wieder in die Realität gezogen. Das Mädchen um das er vorsichtig einen Arm legte war definitiv jünger als er. Er hatte von Anfang an das Bedürfniss verspührte sie zu beschützen. Er wusste nicht was es war, aber es war wie eine Verpflichtung. Er musste einfach. Er hatte keine Wahl.
Langsam gingen sie wieder zurück ins Camp. Eine Wache trat an ihn heran, dieser streckte die Hand nach seiner Waffe aus. Etwas stöhrte ihn an dieser fordernden Hand.
Ich hab euch allen den Arsch gerettet, ich habe euch alle beschützt ich. Nicht die. Ich
Bellamy schluckte die aufkommende Enttäuschung und Wut hinunter und gab die Waffe an einer der Wachen die sie ihm schon fast aus den Händen riss. Er wusste nicht warum er so heftig auf die Situation reagierte. Es war doch von Anfang an klar gewesen, dass es so kommen würde. Vielleicht hätte er nicht Hoffen dürfen, glauben dürfen dass er jetzt wirklich anders behandelt wurde wie auf der Arche. Seit der Rest von den Sky people hier gelandet waren war sowieso alles anders geworden. Er war hier nicht der Kanzler aber er...er hatte das hier nicht verdient.
Ach wirklich?
Er schnaubte. Diese bösartige Stimme in seinem Kopf wollte wohl nie die Klappe halten.
Abby kam auf sie zu. Sogleich beäugte sie das Mädchen neben ihn. Er glaubte sie hieß Melanie. Abbys professionell gefasster Blick ruhte auf ihr. Schien wie ein Computer den Schaden analysieren. Schließlich berührte sie ihr Gesicht und sagte :" Ich kenne dich...Farmer-Station, richtig?"
Das Mädchen nickte. Sie sagte nichts. Sie hatte während den,m ganzen Weg hier hin kein einziges Wort mehr gesprochen. Sie stand unter Schock. Natürlich tat sie das. Abby blinzelte, sie zögerte. Die kleinen Fältchen um ihre Augen wurden tiefer und ließen sie älter aussehen.
"Wo sind die Anderen?"
Bellamy schluckte. Abby warf ihm einen Blick zu, er erwiederte den Blick. Sie kannte die Antwort auf ihre Frage warscheinlich schon. Er wollte es nicht aussprechen, nicht vor dem Mädchen.
"Es gibt keine Anderen", antwortete Bellamy schließlich brüchig. Sein Herz zog sich zusammen. Es bedrückte ihm mehr als gedacht. Er kannte viele von der Arche, bei weitem nicht alle, nicht wirklich, nicht persönlich aber er sah viele von ihnen jeden Tag. Im Vorbeigehen. Auf der Krankenstation. Wenn er sie anrempelte.
So viele Menschen...
Abbys Blick nahm etwas sanftes an, sie dachte wohl das gleiche wie Bellamy. Dieses Mädchen hat das unmögliche überlebt nur um in einer Katastrophe zu erwachen und jeden Menschen um sich tot aufzufinden. Abby und Bellamy hatten Mitleid. Zumindest hatten sie jetzt ein wenig mehr Klarheit, eine Sache die sie sicher wussten. Besser als falsche Hoffnung und Ungewissheit.
"Wir fanden sie einen Tagesmarsch weit von hier entfernt, keine Überlebenden...alles zerstört."
Sie tauschten ernste Blicke aus. Diese Frau war Clarke ähnlicher als Bellamy anfänglich dachte. Die Art wie sie die Menschen ansah, wie sie andere versorgte. Abby seufzte und wandte sich mit ihrer üblichen Chefichkeit einer dunkelhäutigen Frau zu die gerade auf sie zu kam. Bellamy kannte sie nicht und sie kannte Bellamy nicht.
"Bring sie zur Krankenstation", sagte Abby.
Die Frau nahm das verletzte Melanie mit, er konnte sehen das sie kurz vor dem Zusammenbruch stand. Er wünschte er könnte mehr tun. Auch Monroe ging mit, ihr Gesicht war verzerrt vor Schmerz.
Jetzt war Bellamy und Octavia wieder nur zu Zweit. Er wusste so gar nicht was mit sich anfangen, hier bleiben wollte er nicht, er hatte so eine gewisse Unruhe in sich. Erwollte die anderen suchen, er wollte dass ihm jemand half, dass jemand auf ihn hörte. Er konnte verstehen warum einige nicht mit gehen wollten, warum sie lieber hier bliben. Sie genossen es endlich sicher zu sein und Bellamy konnte es ihen nicht verdenken, auch er sehnte sich nach Frieden und Sicherheit aber er konnte nicht aufhören daran zu denken dass die Ander womöglich dringend Hilfe brauchten und er sich hier verkroch. Er sah O an, öffnete den Mund, wollte sich zu ihr drehen, doch befor er auch nur ein Wort ausprechen konnte, spürte er wie jemand stürmisch seine Arme um seinen Hals schlang. Er dachte erst jemand hätte ihn angerempelt. Er wusste nicht wie ihm geschah, er wollte schon die Arme ausstrecken und die Person von ihm wegdrücken doch da hielt er inne und erstarrte. Dieser Geruch der in seine Nase stieg. Diese Locken die ihn kitzelten, diese kleine Hand die sich an seinen Rücken presste.
Nein
Ohne hinzusehen, wusste er wer ihn da an sich drückte. Es war wie wenn eine Person die man schon sein ganzes Leben lang kannte den Raum betrat. Er wusste es, dieses Gefühl in seiner Brust, es lügte nicht, es lügte nie. Er war nicht in der Lage etwas zu sagen oder auch nur einen Ton von sich zu geben als er sich endlich bewegte und die Umarmung erwiederte. Seine Armen schlangen sich fest und sicher um Clarkes kleinen Körper. Schwer erleichtert schloss er die Augen und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. Er...hatte solche Angst. Es war nicht nur ein einzelner Stein der ihm vom Herzen fiel.
Sieisteswirklich. Sieisteswirklich. Sieisteswirklich
Er dachte...er dachte sie wäre tot!
"Und ich dachte ich hätte schon alles gesehen", sagte seine Schwester doch Bellamy hörte sie nicht mal richtig.
Clarke löste sich von ihm nur um ihn dann mit der gleichen Intensität wie ihre Umarmung anzusehen. Er hatte schon fast vergessen wie Ausdrucksstark das Blau ihrer Augen sein konnte, wie tief. Wären diese Augen und dieser Ausdruck in ihrem Gesicht nicht würde er sich Sorgen um diese tiefen Kratzer und Wunden in ihrem Gesicht machen.Doch dieses Lächeln...es war als würde endlich alles gut werden
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Together - Bellarke Storys
FanfictionIch liebe the 100, bin ein Fangirl auf höchstem Niveau von dieser genialen Serie und wie man vielleicht gemerkt hat ist mein otp Bellarke. Erwartet bitte nicht zu viel von dieser Story. Ich schreib hier bloß auf wie ich so denke wie sich die Persone...