•13• (1k special ♡)

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12 Kapitel und schon 1k
Ich bedanke mich an meine Leser ❤

"Arzu.", rief ich ihren Namen als ich bei den Beiden fast ankam. Sofort drehte sie sich um und sah mich etwas wütend an.

"Guck mal was ich für dich hier habe.", sagte ich mit einem Lächeln und zeigte ihr die Puppe.

Ihre Reaktion schockierte mich etwas.

_

Sofort umarmte sie mich und bedankte sich mehrmals bei mir. Als sie sich von mir entzog, hielt sie meine Hand fest und lief mit mir vor.

"Hazal abla, ich war wütend auf dich.", äußerte sie sich, was mich zum Lachen brachte.

"Wieso denn, Arzulein?"

"Weil du Sıraç Abi's Hand gehalten hast und er dich liebt. Mich liebt er bestimmt nicht mehr.", sagte sie traurig und hätte fast angefangen zu weinen.

"Ach, Arzu. Nein, nicht weinen. Ich erzähl dir jetzt ein Geheimnis."

Sofort sah sie mich mit großen Augen an. "Was denn."

"Sıraç hat mir gesagt, dass er dich mehr liebt als mich.", flüsterte ich in ihr Ohr.

Mit großen Augen sah sie mich an. "Wirklich?"

"Ja.", erwiderte ich lächelnd.

"Soll ich ihn fragen? Jetzt bist du traurig."

"Nein, Geheimnisse behaltet man immer für sich. Sie bleiben immer unter den Personen. Und ich bin auch nicht traurig, wenn du glücklich bist."

Dann kam sie näher an mich ran. "Ich will dich umarmen, Hazal abla."

Sofort nahm ich sie mit einem Lächeln im Gesicht in die Arme.

"Oh, ihr versteht euch gut?", hackte Sıraç nach.

"Ja, ich liebe Hazal abla.", erwiderte Arzu lächelnd und nahm meine Hand. Mit ihrer anderen Hand nahm sie die von Sıraç und wir liefen im Park etwas rum.

Plötzlich ließ Arzu unsere Hände los und fing an zu rennen, als sie einen Eismann sah. An dem Wagen angekommen, kauften wir uns Eis und aßen es.

"Ich will schaukeln.", entgegnete uns Arzu und zeigte dabei auf die Schaukeln.

Dann liefen wir in die Richtung und fingen an, Arzu zu schaukeln und sie fing an zu Lachen.

"Sıraç Abi, du liebst Hazal abla, oder?", fragte plötzlich Arzu.

Stille. Als ich zu Sıraç sah, bemerkte ich, dass er mich ansah. "Ja, das tue ich.", erwiderte er draufhin.

Mein Herz machte einen Sprung, doch ich wusste, dass die Wörter nur gelogen und leer waren.

"Sie ist aber traurig."

"Wieso denn das?", fragte er nach.

"Weil du mich meh-", sofort drückte sie ihre kleinen Finger auf ihren Mund. "Upps, das darf ich nicht sagen."

"Wieso denn Arzu?", hackte Sıraç nach.

"Das ist mein erstes Geheimnis und das mit Hazal abla.", gab sie von sich und fing an, über ihr Kindergarten  zu erzählen.

"Ich hasse Furkan.", sagte sie zum Schluss.

"Was hat er denn angestellt?", fragte ich sie.

"Er hat mich erst an meinen Haaren gezogen und dann hat er später mich umarmt. Aber ich hasse ihn." Haha Süß.

"Er mag dich bestimmt."

"Aber er tut mir weh."

"Das wird schon wieder. Versuch dich mit ihm zu verstehen."

Sie zuckte mit den Schultern und erwiderte daraufhin noch ein "Ich will aber nicht.", und lief weiter.

Als wir am Laufen waren, tat Arzu etwas Unterwatetes. Sie schubste -beziehungsweise versuchte - mich auf Sıraç. Ich taumelte nach hinten, wo mich Sıraç auffing.

In dem Moment sahen wir uns in die Augen, und etwas Unbekanntes machte sie in mir Bekannt. Was passiert nur mit mir? Er hatte schöne hellbraune Augen, die in der Sonne noch heller waren, als sonst.

Plötzlich hörten wir ein Kichern und sofort stand ich wieder auf meinen Beinen.

"Ihr seid voll süß.", sagte Arzu.

"Arzu, wieso hast du Hazal geschubst?", fragte ihr Sıraç nach.

"Damit du sie in die Arme nimmst.", kicherte sie wieder.

Das sah so süß aus, dass ich ebenfalls anfing zu Lachen. "Abi, ich bin müde.", gähnte Arzu.

"Komm, wir fahren jetzt nach Hause.", sagte Sıraç und wir machten uns auf den Weg nach Hause.

~

"Entschuldigung für das Verhalten von Arzu. Ich habe doch gesagt, dass sie anders ist."

"Ach, halb so schlimm. Ich mag sie.", lächelte ich ihn an.

"Hazal, wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich dein Kleid bezahlen, da du es wegen mir kaufen musst und ich dir keine Last werden möchte, wegen dem Geld. Verstehe mich aber nicht falsch.", bot mir Sıraç an.

"Nein, Sıraç. Ich brauche es nicht. Ich kaufe mir selbst eins, doch danke, dass du nachfragst.", lehnte ich höflich ab und er fuhr mich nach Hause.

Morgen, nach dem Vorstellungsgespräch würde ich mir mit Ümran ein Kleid kaufen gehen.

-wurde überarbeitet-

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