《"Nutella am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!"》

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Etwas schneller als eigentlich erlaubt fuhr ich zu bene. Meinen BMW M9 parkte ich sauber in der Tiefgarage von ihm und ging hoch zur seiner Haustür. Als ich klingelte dauerte es nicht lange da wurde sie geöffnet und Bene umarmte mich. "Wie geht's dir?" Er Ließ mich los und schaute mir in die augen. "Ich glaube das kannst du dir denken" Er nickte schmunzelnd.
"Stimmt! Das kann ich mir denken...komm erstmal rein!" "Wollten wir nicht essen gehen?" Ich sah ihn an. "Planänderug!" Er grinste Er trat zur seite und ich ging in seine küche.

Dort hatte er schon alles gedeckt.
Von Crossaints bis Nutella war alles dabei. "Lecker ne?" Er grinste und kniff mir in die seite "Bene! Lass das!"
Warnte ich in lachend. "Na komm. Lass uns essen!" Er grinste und setzte sich an den Tisch. Ich tat es ihn gleich und setzte mich gegenüber von ihm hin. "Also erzähl mal. Was hat er wieder Angestellt. So langsam hat er den Welpenschutz nicht mehr verdient!" Er wurde ernster. Ich schmunzelte kurz und fing an alles zu erzählen. "In Letzter zeit denkt er nur noch an sich,Es ist was besonderes wenn ich mal ein Kuss kriege oder er mich mal nicht ignorieren tut.! Julian will feiern, er macht es! Julian will bei Kumpels pennen, er macht es! Julian geht trinken, er macht es! Julian hat seiner Freundin versprochen mit ihr Frühstücken zu fahren weil er eh kaum zeit hat, er hält es nicht ein und läd seine Jungs zum zocken ein! Er interessiert sich nicht dafür wie es mir geht, was ich gemacht habe, wie ich mich fühle, wie es Bei mir in der Mannschaft läuft, wenn ich ein Spiel habe, wenn ich mich verletzte, selbst das ich unter seinem Verhalten leide interessiert ihn 0!!!. Julian hier, Julian da, Julian Überall!! Ich bin nur noch eine Putze für ihn!! Ich kann das nicht mehr Bene!!." Ich schlug mit der Faust auf den Tisch. Ich hatte mich so in rage geredet das ich garnicht bemerkte wie ich angefangen habe zu Weinen. Bene sah mich besorgt an, stand auf, setzte sich zu mir und nahm mich in Arm.
"Shhh" ich lehnte mich an ihm und ließ meine ganzen Tränen raus. Alle die sich aufgestaut hatten.
" Ich will das so nicht mehr bene! Ich will das so nicht mehr!" Ich bezweifle das er unter meinem schlurtzen was verstanden hat.
"Ich versteh dich kleine." Er verstärkte seinen griff. Ich hatte das erste mal seit ein paar Wochen das Gefühl von Geborgenheit. Das ich von Julian schon lange nicht mehr bekommen habe.

Nach einiger Zeit löste bene seinen griff und ich hatte mich auch wieder beruhigt. "Wollen wir Schlittschuh laufen? Nur wir beide? Den Ganzen tag?" Er lächelte mich an. Ich nickte schnell was Bene zum lachen brachte.
"Aber erstmal..." Er Schnitt ein Brötchen auf und schmierte dick nutella drauf..."Essen wir das!" Er gab mir eine Hälfte. " hä? Wieso?" Ich sah bene belustigt an. "NUTELLA am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!" Er grinste. Ich musste lachen und wir aßen das halbe Brötchen.

Nachdem wir schnell abgeräumt hatten, saßen wir nun in meinem BMW M9. Bene wollte unbedingt fahren, also ließ ich ihn auch fahren.
Typisch bene halt.

Don't let me go  - Julian DraxlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt