Thirteen

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Als er es ausgesprochen hatte, zog sich sein ganzer Magen vor Anspannung zusammen. War er denn total bescheuert, seine Hoffnung einfach so als Feststellung auszusprechen? Fassungslos über seine eigene Dummheit schloss er die Augen. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Hatte er nicht einmal den Mund halten können?
Doch das nächste, was er spürte, war Taddls warme Hand auf seiner eiskalten Wange.
Hoffnungsvoll öffnete er die Augen.
„Ja. Mit dir schlafen und noch tausend andere tolle Sachen mit dir anstellen", lächelte Taddl ihn jetzt liebevoll an und strich sanft mit seinem Daumen über seine Wange.
Das war doch gerade wirklich ein Traum, oder? Das konnte nur ein Traum sein. Wie konnte es sein, dass Taddl auch mit ihm zusammen sein wollte? Und die noch wichtigere Frage: Wie zum Teufel konnte bei so einem kurzen und dämlichen Gespräch so ein wundervolles Ergebnis herauskommen?
Irgendwie war Taddl ihm jetzt zu weit weg. Sie hatten so einen wichtigen Schritt gemacht gerade eben, da wollte er näher bei ihm sein, wollte mehr von ihm spüren. Gerade als er noch etwas näher an ihn gerückt war und seinen Kopf an seine Schulter lehnen wollte, meinte Taddl leise: „Warte", ehe er seinen Arm hob, ihn um seine Schulter legte und ihn dann fest an sich zog. Zufrieden grinsend legte Ardy seinen Kopf jetzt wie geplant an Taddls Schulter und genoss seine Nähe und seine Wärme.
„Also ist... zwischen uns alles klar?", fragte Taddl dennoch verunsichert und zupfte leicht an den zu lang gewordenen Haaren hinter seinem Ohr.
„Glasklar, Bruder", antwortete er ihm und spürte Taddls Grinsen, ehe er versuchte, ihn noch näher an sich zu ziehen.
„Aber eine Frage hätte ich da noch", bemerkte Ardy, weil ihm wirklich immer noch etwas im Kopf herum spukte und ihm keine Ruhe lassen wollte.
Gespielt genervt seufzte Taddl auf und tat so, als würde er seinen Kopf gegen das Holzgestell hinter ihm schlagen.
Ardy sprach es einfach schnell aus, dann blieb ihm keine Zeit, darüber nachzudenken und sich auszumalen, wie die Antwort ausfallen würde.
„Wieso hast du sie überhaupt mit nach Hause genommen?"
Einen kurzen Augenblick war Taddl still und schien nachzudenken. Dann fing er jedoch wieder an, leicht an seinen Haarspitzen zu zupfen während er erklärte:
„Ich weiß nicht, ob du das kennst, wenn man manchmal etwas nicht wahr haben will und dann tatsächlich versucht, es sich auszureden, obwohl das Ausreden nicht nur zwecklos, sondern die Sache an sich eigentlich auch noch unglaublich toll ist."
„Mmhhhh, ne." War Ardys knappe und ironische Antwort und Taddl lachte ein kurzes tiefes Lachen und gab ihm einen Kuss auf seine Haare.
Wenn Taddl dieses Mädchen gebraucht hatte, weil er sich Ardy aus dem Kopf schlagen wollte, sich dann aber letzten Endes doch eingestehen musste, dass das nicht funktionierte, so dass er ihm hinterher gefahren war und sie jetzt hier mitten in der Nacht im Regen und in eisiger Kälte in einem Strandkorb saßen, dann sollte es ihm recht sein. Alles war ihm Recht, Hauptsache Taddl war hier und blieb bei ihm.
„Wie lange bleibst du eigentlich?", fragte er jetzt noch und ließ unter der Jacke eine Hand auf Taddls Oberschenkel wandern.
„So lange, bis du wieder mit mir nach Hause kommst."

Den Rückweg legten sie dann ganz spontan rennend zurück, als der Regen ein bisschen nachgelassen hatte. Unerklärlicherweise hatte Ardy den Antrieb dazu gefunden, dass er Taddl darauf aufmerksam machte, dass sie sich lieber beeilen sollten, nach Hause zu kommen. Zu lange hatte er schon hier gelebt und war sich ziemlich sicher, dass es nicht bei dem bisschen Regen bleiben würde.
Nur ungern hatte er sich von Taddl gelöst und er auch von ihm, das war offensichtlich. Und nur zu gerne hätte er, während sie nach Hause liefen, Taddls Hand genommen. Aber um ehrlich zu sein traute er sich nicht, weil er wusste, dass Händchen halten etwas war, das Taddl wirklich hasste. Taddl tat so einiges, wenn er jemanden gern hatte. Doch Händchen halten gehörte nicht dazu.
Während sie gerannt waren, waren am Himmel schon die ersten Blitze aufgezuckt und das dunkle Grollen des Donners hatte ihm eine Gänsehaut verpasst. Gerade als Ardy ihnen das Gartentürchen öffnete, wobei der heftige Wind ihm immer wieder seine Haare ins Gesicht blies, brach der Regen los.
Schnell spurteten sie die letzten paar Meter unter das Vordach. Außer Atem schloss Ardy ihnen die Tür auf und sie retteten sich nach drinnen, während das Donnergrollen immer lauter wurde. Drinnen angekommen zogen sie sich ihre Schuhe aus und Taddl hängt seine Jacke wieder an die Garderobe. Erstaunlicherweise waren sie kaum nass geworden.
Schweigend nahmen sie die Treppe nach oben. Alles war ruhig, Ardys Mutter musste wohl schon weg sein, denn er sah auch kein Licht im ganzen Haus.
Oben im Flur angekommen standen sie sich gegenüber, Ardy vor seiner alten Zimmertür, Taddl vor der Tür des Gästezimmers, in das seine Mutter seinen Rucksack gebracht hatte.
„Also ähm... gute Nacht?", versuchte es Ardy und schon wieder war ihm die Situation verdammt unangenehm. Scheiße, Taddl war immer noch sein Brudi, sein bester Freund. Er kannte ihn inn- und auswendig. Warum war es dann so seltsam, ihm jetzt plötzlich doch näher zu sein? Vermutlich gerade deshalb.
„Ja, gute Nacht", war Taddls irgendwie genauso unsichere Antwort. Einen Augenblick sahen sie sich an und schienen beide zu überlegen, ob sie es dabei belassen konnten. Im selben Moment entschieden sie sich jedoch dagegen, machten gleichzeitig einen großen Schritt aufeinander zu, so dass sie gegeneinander prallten. Etwas unbeholfen versuchten sie, sich zu umarmen, hoben jedoch zwei Mal hintereinander immer den Arm auf der gleichen Seite, so dass sie sich nicht richtig umfassen konnten. Beim dritten Versuch klappte es und sie klopften sich etwas zu grob auf den Rücken und Ardy strich Taddl noch kurz über die Schulter. Dann lösten sie sich voneinander und lächelten sich noch kurz an, bevor jeder hinter seiner Zimmertür verschwand.
So richtig ausatmen konnte Ardy erst wieder, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte und sich dagegen lehnen konnte. Was zum Teufel war das? Er konnte nur hoffen, dass es jetzt nicht immer so seltsam war. Verdammt, sie hatten sich vorher durch die Blume gesagt, dass sie zusammen sein wollten und jetzt bekamen sie es nicht einmal hin, nach einem Ortswechsel vernünftig miteinander zu sprechen, geschweige denn sich mit einer normalen Umarmung eine gute Nacht zu wünschen? An einen Kuss wollte Ardy gar nicht einmal denken. Vermutlich würde sich einer den Kiefer brechen oder sich die Lippe aufreißen, wenn sie genauso ungestüm mit ihren Lippen aufeinander prallen würden wie gerade mit ihren Körpern. Dabei war es doch nur Taddl...
Der Gedanke ließ ihn irgendwie nicht los. Er war zwar überglücklich, dass Taddl endlich wieder bei ihm war und jetzt sogar im Zimmer nebenan lag und sie eigentlich beide mehr vom jeweils anderen wollten. Doch gleichzeitig fragte er sich, ob sie das wohl irgendwie vernünftig hinkriegen würden.
Er hatte sich gerade seine Schlafhose und ein Shirt angezogen und wollte sich auf sein Bett werfen, als es leise an seiner Tür klopfte. Schon im nächsten Moment stand Taddl in seinem Zimmer, da sie es beide nicht so sehr mit der Privatsphäre hatten, dass sie wirklich warteten, bis der andere sie hereinbat.
„Hey", grinste Taddl ihn jetzt schon etwas mutiger an und stand nur in seiner furchtbar hässlichen Zebra-Jogginghose und einem absolut nicht dazu passenden Tanktop mit Goldfischen darauf vor ihm. Doch so bescheuert sein Schlafoutfit auch mal wieder war, es vermittelte Ardy ein vertrautes und angenehmes Gefühl von Heimat.
„Sag mal, gilt unser Deal eigentlich noch?", fragte Taddl und nickte zum Fenster hinüber.
Ardy brauchte sich nicht einmal umdrehen, um zu wissen, was er meinte. Draußen tobte ein heftiges Unwetter, das nicht nur dicke Regentropfen, sondern auch kleinere Äste und Blätter gegen die Fensterscheibe klatschen ließ. Der Wind pfiff ums Haus und rüttelte an dem Gartentürchen, das er vorher vergessen hatte wieder zu schließen. Das Quietschen der ungeölten Scharniere war bis in sein Zimmer zu hören.
Und ihr Deal von dem Taddl sprach... er brachte ein breites Grinsen auf sein Gesicht und ließ ihn schnell mit: „Aber klar doch", antworten.
Denn ihr Deal hing mit Unwettern zusammen und hatte sich so ergeben, dass gleich in ihrer ersten Nacht, in der sie in ihre gemeinsame Wohnung in Köln gezogen waren, ein heftiges Unwetter tobte. Und Ardy, der in neuen Umgebungen eh immer schlecht schlafen konnte, hatte bei all den ungewohnten und gruseligen Geräuschen der neuen Wohnung in Kombination mit dem Gewitter einfach nicht einschlafen können. Ewig lange war er im Bett gelegen, hatte sich von einer Seite auf die andere gewälzt, nur um festzustellen, dass er auf jeder Seite plötzlich neue gruselige Geräusche entdeckt hatte. Schließlich hatte er es nicht mehr ausgehalten und war in die Küche gegangen. Dort hatte ihn wenig später Taddl gefunden, der auch nicht schlafen konnte. Der hatte ihn dann mit in sein Bett genommen und endlich, endlich hatte er schlafen können. Natürlich schlief jeder auf seiner Seite und hatte seine eigene Bettdecke. Aber das war egal. Taddl vermittelte ihm einfach so ein starkes Gefühl der Sicherheit und des Geborgen-Seins, dass er problemlos schlafen konnte.
Daraufhin war es wie eine nie ausgesprochene Vereinbarung zwischen ihnen gewesen, dass sie bei richtig heftigen Unwettern immer im selben Bett schliefen. Mal war Taddl zu Ardy ins Bett gekrochen, mal umgekehrt. Und nie hatten sie auch nur ein Wort darüber verloren.
Vielleicht hätte ihm das schon etwas sagen sollen.
Doch wenn Taddl jetzt hier bei ihm im Zimmer stand und ihn fragte, ob ihr Deal noch gültig wäre, dann bedeutete das vor allem, dass er mit ihm in einem Bett schlafen wollte. Und das war wesentlich mehr, als Ardy sich für diesen einen verdammt seltsamen Tag erhofft hatte.
Taddl grinste zurück, fuhr sich durch seine in alle Richtungen abstehenden Haare und setzte sich dann auf sein Bett.
„Willst du noch irgendwie nen Film schauen oder so?", fragte Ardy. Das größte Klischee der Welt auszupacken und ihn jetzt nach einem Horrorfilm zu fragen, damit sie sich aneinander kuscheln konnten, ohne dass eine seltsame Situation zwischen ihnen entstand, musste wirklich nicht sein.
„Ne, lass mal pennen gehen. Hab die ganzen letzten Nächte eigentlich nich' geschlafen.", gähnte sein bester Freund.
„Geht mir genauso", gab Ardy zu und war sich durchaus bewusst, dass sie sich gerade wieder gesagt hatten, dass sie ohneeinander einfach nicht konnten - nicht einmal einschlafen.
Taddl krabbelte schon mal unter die große Decke, während Ardy noch das Licht ausknipste und sich dann neben ihn legte.
„Gute Nacht", murmelten sie beide gleichzeitig und mussten kurz lachen.
Na das lief doch schon wesentlich besser. Immerhin lachten sie jetzt schon darüber, wie verdammt unbeholfen sie sich anstellten.
Doch Ardy musste zugeben, dass es zwar schön war, endlich wieder mit Taddl in einem Bett zu liegen, aber es war nicht ganz das was er wollte.
Nach ihrem seltsamen Verhalten die ganze Zeit, traute er sich jedoch wirklich nicht, einfach ein Stück zu Taddl zu rutschen und sich an ihn zu kuscheln. Wenn auch nur aus der Angst heraus, dass Taddl zur gleichen Zeit dasselbe machen würde.
„Taddl?", fragte er leise.
„Mhm", brummte es ihm von der anderen Seite des Bettes entgegen.
„Sag mal, können wir... also ich meine... wenn wir doch jetzt... ich dachte mir, ich würde gerne ....", stammelte er peinlich berührt um den heißen Brei herum, wurde jedoch von Taddls tiefem Lachen unterbrochen.
„Boah Ardy, halt einfach den Mund und komm her", lachte er, während er seinen Arm nach ihm ausstreckte.
Langsam rutschte Ardy näher und in Taddls Arm. Seinen Kopf legte er auf seiner Schulter ab und war so schon ziemlich zufrieden. Taddl war warm und roch so gut wie immer. So konnte es bleiben.
Aber irgendwie hatte er dennoch die Befürchtung, dass er Taddl schon zu nahe gekommen war. Vielleicht wollte der ja gar nicht, dass Ardy sich gleich in seine Arme stürzte, sondern vielleicht einfach nur, dass er ein bisschen näher kam. Kuscheln war bisher nämlich nicht Teil ihres Unwetter-Deals gewesen.
„So okay?", fragte er deshalb etwas unsicher und wartete gespannt Taddls Antwort ab. Wenn er Nein sagen würde, würde er sich eben wieder zurückziehen.
„Nein", grummelte Taddl und Ardy wollte gerade schon wieder ein Stück zurück rutschen, als er Taddls nächstes geflüstertes Wort hörte: „Näher."
Noch ehe Ardy irgendwie darauf reagieren konnte, hatte Taddl ihn schon halb auf sich gezogen und seinen Kopf sanft von seiner Schulter auf seine Brust gelegt.
Mit einem Grinsen legte Ardy eine Hand auf Taddls Bauch und rutschte noch etwas näher. Taddl schlang beide Arme um ihn und hielt ihn fest, während er murmelte:
„Besser. Viel besser."
Allein das Kuscheln, die Nähe und Taddls tiefe Stimme gepaart mit seiner plötzlichen Anhänglichkeit sorgten dafür, dass sich in seinen Lenden wieder ein heißes Kribbeln ausdehnte. Doch das würde er heute Nacht definitiv einfach ignorieren müssen. Dafür war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.
„Danke, dass du hier bist", flüsterte Ardy und bewegte sich dann so lange, bis er noch etwas weiter in Taddls Arme gerutscht war. Sein leichtes Lachen bereitete ihm Schmetterlinge im Bauch, während er ihn immer noch mit beiden Armen umschlungen hatte und ihm jetzt einen Kuss auf den Kopf gab.
Und damit war alles gesagt. Mehr brauchten sie nicht. Sie hatten sich wieder und das war wichtig. So warm und aufgehoben wie er sich jetzt fühlte, dauerte es höchstens ein paar Minuten, bis er eingeschlafen war.
Als er das nächste Mal aufwachte, war es noch dunkel draußen. Zunächst war er verwirrt, weswegen er wach geworden war, doch dann spürte er Taddls warme Hand auf seiner Schulter, die ihn leicht schüttelte.
„Ardy?"
„Mhm", grummelte er nur. Dann fiel ihm erst auf, dass er nicht mehr in Taddls Armen lag und dass seine Stimme hinter ihm gewesen war. Also drehte er sich um und sah sich Taddl gegenüber, der wieder seinen Arm ausgestreckt hatte.
„Komm wieder her", murmelte er mit geschlossenen Augen.
Da er sich das bestimmt kein zweites Mal sagen ließ, rutschte Ardy wieder zu Taddl und kuschelte sich an seinen schläfrigen besten Freund.
„Kannst du nicht schlafen?", fragte er ihn leise, während er sich wieder durch kleine Bewegungen einen perfekten Platz schaffte - dieses Mal von selbst halb auf Taddl. Mit dem Kopf wieder auf seiner Brust, einen Arm um seinen Bauch geschlungen und ein Bein mit einem von Taddls Beinen verhakt, fühlte er sich gleich noch viel besser.
„Doch... bin nur aufgewacht, weil du plötzlich weg warst" war Taddls grummelnde Antwort, die durch seine schläfrige Stimme noch etwas tiefer war als sonst und ihm einen angenehmen Schauer den Rücken hinab jagte.
Wieder legte Taddl einen Arm um ihn und vergrub die andere Hand in seinem Haar. Ob er überhaupt genau wusste, was er da tat, so verschlafen wie er war, wusste Ardy nicht. Aber es war egal. Denn das war ungefähr das Süßeste, was jemals jemand mit ihm gemacht hatte. Aufwachen, weil er sich weg gedreht hatte und ihn dann sofort zu wecken, damit er sich wieder an ihn kuschelte. Daran würde er sich nur allzu gerne gewöhnen.
„Sorry. Warum mach ich denn sowas?", nuschelte Ardy gegen Taddls Brust und war sogar mutig genug, ihm einen kleinen Kuss auf die nackte Haut zu geben, wo sein Top zur Seite gerutscht war.
„Keinen blassen Schimmer", wurde Taddls Antwort immer leiser und bereits im nächsten Moment war er wieder eingeschlafen.
Noch einige Minuten lang lag er wach und versuchte, erst einmal zu realisieren, was genau in den vergangenen Stunden heute alles passiert war. Doch allzu viel wollte er darüber gar nicht nachdenken, denn es hatte immerhin zur Folge, dass sie nun kuschelnd in seinem Bett lagen und Taddl nur schlafen konnte, wenn er Ardy festhalten konnte.

T zu dem ArdyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt