Das Kribbeln in seinen Lenden, Taddls warme Hände, die ihm das Shirt über den Kopf zogen. Taddls Körper, der sich auf seinen eigenen legte und ihn angenehm mit seinem ganzen Gewicht in die Matratze unter ihm drückte. Taddls Küsse überall auf seinem Körper. Seine dunkle Stimme nah an seinem Ohr, die ihm eine wohlige Gänsehaut bereitete. Sein lautes Stöhnen in seinem Ohr. Taddls geflüsterte Aufforderung, Gleitgel oder zumindest Vaseline zu holen, weil er ihm auf keinen Fall wehtun wollte. Seine Beine, die ihn so schnell durch die Wohnung trugen, dass er fast darüber gestolpert wäre. Taddls warme Arme, die ihn sofort wieder in Empfang nahmen und ihn an seinen heißen Körper pressten.
Taddls langsame, zögernde Bewegungen, als er vorsichtig in ihn eindrang. Sein konzentrierter Blick, der Ardys Gesicht dauernd beobachtete. Sein Körper, der jedes Mal sofort inne hielt, sobald Ardy nur irgendwie schmerzerfüllt das Gesicht verzog. Seine warmen Hände, die seinen Körper und seine tiefe Stimme, die seine Seele streichelten, so lange, bis er wieder vollständig entspannt war. Seine weichen Lippen, die sich auf seine eigenen legten, als er erleichterte aufstöhnte, nachdem Taddl ganz in ihn eingedrungen war.
Seine vorsichtigen Bewegungen in ihm, untermalt mit heißen Küssen, die ihn um den Verstand brachten. Sein lautes Stöhnen in seinem Ohr, das ihn fast seine eigene Erregung vergessen ließ.
Sein gestöhnter Name und Finger die sich in sein Haar krallten. Seine eigenen Hände, die sich an Taddls Rücken festklammerten, seine Beine, die ihn umschlangen und ihn noch näher zogen.
Taddl.Danach lagen sie einige Zeit schwer atmend und fast peinlich berührt nebeneinander.
Sie bewegten sich nicht und sprachen auch nicht miteinander, genossen einfach nur den Moment der Verbundenheit, während ihre Erregung langsam abflaute und sie wieder zu Atem kamen. Dann drehte er sich zur Seite und Taddl den Rücken zu. Jedoch nicht ohne ihn aufzufordern: „Komm kuscheln!"
„Jo Alter, du kannst dich auch nicht entscheiden, oder?", beschwerte sich Taddl im selben Moment mit kratziger Stimme, in dem er sich auch schon auf die Seite drehte und sich von hinten an Ardy ankuschelte. Er schmiegte seine Brust gegen Ardys Rücken und legte einen Arm um ihn, während er leise in sein Ohr sagte:
„Erst scheißt du auf Romantik und dann..."
„Dann will ich doch einfach nur mit meinem Freund kuscheln, nachdem ich das erste Mal richtig Sex mit ihm hatte? Ja, ich bin schon ziemlich krank.", war Ardys trockene Antwort und er kuschelte sich in Taddls Arm und verschränkte ihre Finger miteinander. So nah.
„Okay, ich nehm alles zurück", hauchte Taddl ihm ins Ohr und verteilte dann kleine Küsse in seinem Nacken.
Ein wohliger Schauer lief Ardys Rücken hinab und er griff Taddls Hand etwas fester.
„Ich kuschel gern mit dir", gestand Taddl leise. So leise, dass er vermutlich die Hoffnung gehegt hatte, Ardy würde ihn nicht hören.
„Kuschelattacke?", fragte Ardy hoffnungsvoll und erhielt die befriedigende Antwort:
„Kuschelattacke!!", ehe Taddl ohne Vorwarnung seinen anderen Arm unter Ardys Kopf schob und ihn damit auch noch umschlang, während er sich halb auf ihn rollte und ihre Beine miteinander verknotete. Das Ganze ging natürlich nicht ohne absichtlich irgendwelche lächerlich überzogenen Geräusche zu machen. Dann schmiegte er sich jedoch noch etwas mehr an ihn und legte seinen Kopf so ab, dass sein heißer Atem Ardys Nacken streifte. So war es gerade richtig. Zwar nicht mehr so nah wie noch vor ein paar Minuten, aber er wusste auch nicht, ob er das noch länger ausgehalten hätte.
„Freund... das gefällt mir", nuschelte Taddl ihm ins Ohr und machte einige schnurrende Geräusche, während Ardy sich noch etwas näher an ihn drängte.
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T zu dem Ardy
FanfictionKöln. Es sollte die Zeit ihres Lebens werden. Eine neue Stadt, eine neue Wohnung, eine gemeinsame Wohnung. Eine gemeinsame Zukunft mit den geilsten Menschen, die er sich vorstellen konnte. Und vor allem mit Taddl. Zumindest hatte er das geglaubt. Do...