Endlich raus

83 6 1
                                    

Ich fuhr nun auf die Autobahn. Die Autobahn war komischerweise total leer. Wir begegneten Am Anfang nur 2 Autos. „Wohin fahren wir nun?" fragt Lea und ich dachte mir in diesem Augenblick, dass sie weiß, was sich gerade abspielt. Dennoch lüge ich :„Wir campen jetzt schön in Brandenburg" „Oh gehen wir noch zu Opa und Oma in Rheinsberg?" fragte Leon mich:„ Ich hatte doch vor kurzem Geburtstag" und mit diesen schnell hinzugefügten Teil musste ich schon wieder lächeln.  „Wir schauen mal bei denen vorbei" versprach ich ihm wirklich. Aus diesem Grund fuhren wir Richtung Rheinsberg mit der AA1. „Papa verfolgt uns jemand?" fragte Lea mich. "Nein nein Schatz, sie sie wollen auch nur raus" beantwortete Eleysa ihre Frage und damit bekam ich Hoffnungen. Endlich war sie wieder da. Die ganze Autofahrt musste sie die Aktion, der zwei Männer, verkraften. Es hatte zwar länger als erwartet gedauert, doch sie war nun endlich wieder da. „Na wie geht's Schatz?" fragte ich sie. Sie schaute mich an, doch ich konzentrierte mich lieber auf den "Verkehr". „Was denkst du denn" sprach sie zittrig. Ihre wunderschönen blauen Augen werden nasser und es floß eine Träne herunter. Wahrscheinlich dachte sie daran, was passiert wäre, wenn die Männer die Kinder entführt hätten. An diesen Gedanken wollte ich nicht nachdenken. Wir sind nun endlich in Brandenburg angelangt. In einer Stunde wäre wir normalerweise in Rheinsberg. Doch warum sollte ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten? Also fuhr ich 160kmh. „Meine Damen und Herren in etwa einer halben Stunde haben wir unser Ziel erreicht. Bitte lehnen Sie sich zurück und bewundern Sie die wunderschöne Landschaft. Tschüss, sagt ihre Crew." damit wollte ich den Capitan im Flugzeug imitieren, damit die Kinder etwas amüsiert waren. Doch dies hatte ich nicht geschafft. Ich hoffte nun, dass wenigsten meine Eltern noch in Rheinsberg waren.

2045Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt