Fünf von acht Personen gingen schlafen. Die Gruppe war nun höchst angreifbar. Doch noch immer war ich nicht vollkommen überzeugt dies zu tun. Ich wusste nicht, ob es die beste Option war und sogar vis heute weiß ich es nicht! Dennoch versuchte ich es. Ich wollte mich anschleichen und die Personen töten, die schliefen. Ich schlich mich von meinem Versteck raus. Die wachen Personen der Gruppe spielten Karten. Ich schlich mich immer näher. Plötzlich knarschte es. Ich lief auf einen Stock. Dieser knackte sehr laut. Ich blieb sofort stehen. Einer der drei stand auf und rief „ Ist jemand da?" Natürlich ist jemand da, dachte ich. Anstatt das zu sagen imitierte ich ein heulen von einem Tier. Es war eher eine Mischung von Wolf, Werwolf und etwas vom Hund. Bizarrerweise hielt er mich dann für ein Tier und widmete wieder seine volle Aufmerksamkeit dem Kartenspiel zu. Ich schlich weiter bis zum ersten Zelt. Ich öffnete und ging ins Zelt hinein. Es war ein etwa 50 jähriger mit Vollbart. Das Zelt war vollgestopft mit Sachen. Von Socken bis zum Teller waren alle Sachen überall im Zelt verteilt. Ich sah ein kleines, scharfes Messer. Ich nahm es und zielte auf die Kehle des Mannes. Mein Herzschlag stieg in die Höhe, sodass ich wie ein Irrer zitterte. Er schnarchte und ich erschrak. Ich schnitt in seine Kehle und brachte ihn schnell und ohne jegliche Gegenwehr um. Das zweite Zelt war nebenan. Ich schlich mich ebenfalls dort hinein und mich erwartete dort fast dasselbe wie beim letzten Zelt. Chaos und eine Person, die dieses Mal etwas jünger war - vielleicht zehn Jahre jünger. Ich stach ihm in sein Herz. Die Person wachte kurzzeitig auf und wollte mich angreifen, doch ohne Herz überlebte er nicht lange. Plötzlich kamen die restlichen auf mich zu. Sie redeten und waren glücklich. Sie wussten also nichts von meiner Gegenwart. Ich nahm die Pistole anstatt das Messer und zielte auf sie. Ich konnte durch das Zelt die Schatten sehen. Ich rannte raus und schoss wie ein bekloppter um
mich. Ich schoss mein ganzes Magazin leer, obwohl alle schon auf dem Boden lagen. Drei waren schwerverletzt. Ich ging mit meinem Messer auf sie zu und erdolchte sie. Nun plünderte ich dieses Lager aus.
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2045
Science Fiction2045. Ist das ein tolles Jahr? NEIN! Es Herrscht Bürgerkrieg und Elend. Es ist Segen und Fluch zugleich, dass ich noch lebe, um meine Geschichte weiterzuerzählen. Doch an wen?