Schwimmen sollte gelernt sein

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Ich hatte die Pistole in der linken Hand und mit der anderen wich ich Blätter aus. Ich wusste aber noch nicht, wohin mich mein Weg im Wald führt. Ich folgte meinem Bauchgefühl, der nicht sensationell gut war. Mein Bauchgefühl hat mich immerhin meine Beförderung vor etwa einem Jahr gekostet. Dennoch marschierte ich ins Ungewisse. Wahrscheinlich aber aus Feigheit. Aus Feigheit dem Arschkriecher ins Gesicht zu schauen. Außerdem wollte ich mich ebenso nicht mit ihm auseinandersetzen. Er muss weg, das war für mich erstmal sicher. Doch wenn ich ihn rausschmeiße habe ich vor den Konsequenzen angst. Meine Familie würde mich nie wieder so sehen wie jetzt.
Ich ging weiter und erreichte einen Bach. Ich beugte mich und trank etwas vom Back. Das Wasser war warm und erst jetzt bemerkte ich das Singen der Vögel und  die Schönheit des Waldes und . Der Wald war kunterbunt und die kleinen, süßen Tiere schwirrten herum. Es kam ein Reh auf mich zu. Ich begrüßte es fröhlich und wollte es berühren. Ich legte gleichzeitig und langsam meine Handfeuerwaffe beiseite. Doch plötzlich als ich das Reh mit dem Zeigefinger ganz kurz berührte, wurde das Reh wild und sprang herum. Ich schreckte zurück und beachtete meine Waffe nicht.
Das Reh beruhigte sich und schaute mich minutenlang an. Als es alles rekapituliert hatte, rannte das Reh auf mich zu. Ich flog ins Wasser und floss Richtung eines kleinen Wasserfalls. Ich konnte nicht schwimmen. Ich war geliefert. Ich tauchte gezwungenermaßen und mir wurde schwarz. Das war wohl meine Ende, hier und jetzt. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 20, 2016 ⏰

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