Raus aus dem Haus

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Ich lies Eleysa alleine trainieren und ging in den Wald. Ich nahm eine geplünderte Schrottflinte mit, da ich jagen wollte. Ich ging vorsichtig heraus und versuchte alle Fallen auszuweichen, was mir auch mit Bravur gelang. Ich ging strikt grade aus und hatte absichtlich Steine fallen lassen, damit ich auf all Fälle wieder zurück finde. Ich sah sogar ein Wildschwein, was sich im Schlamm wälzte. Ich versteckte mich im Gebüsch und beobachtete die Umgebung. Jederzeit könnte ein anderes wildes Tier aufkreuzen. Zum Beispiel könnten andere Wildschweine kommen. Ich wollte nämlich nicht von hinten angegriffen werden, wenn ich das Wildschwein angreife. Das wäre der Dolchstoß von hinten, der mich umbringen würde. Nach zehn Minuten geschah nichts besonderes. Deshalb natürlich mich langsam dem Wildschwein und zielte auf ihn. Das Wildschwein hatte soviel Spaß im Schlamm, dass es mich nicht bemerkte. Ich zielte auf das Schwein und war bereit abzudrücken. Würde ich abdrücken zerstöre ich erneut ein Leben. Doch das Leben vom Wildschwein muss sich für meine Familie opfern, damit meine Familie überlebt. So ist das Leben: Fressen oder gefressen werden. Also drückte ich ab und die umliegenden Vögel kreischten und flogen weg. Das erschreckte mich tierisch und ich zuckte mit dem Gewehr überall hin. Plötzlich hörte ich ein Geräusch im Busch. Es war nicht nur der ein Busch sondern die Blätter ringsum um mich begannen sich zu bewegen. Das war kein Zufall! Ich hatte in diesem Moment Angst. Angst alles zu verlieren und Angst was gleich kommen wird. Dennoch bin ich bereit zu kämpfen. Es kamen von allen Seiten Wölfe. Es waren grobgeschätzt zehn. Sie umzingelten mich und ich war eigentlich schon ein toter Mann. Ich sah sogar schon einen Teil von meinem Leben.

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