„AHHHHHH" hörte ich kreischen, was mich sofort aufwachen ließ.
„Was ... Was ist denn?" fragte ich erschrocken, aber noch sehr müde.
„Ich habe etwas gehört" sagte Karl leise. Ich lauschte und hörte nur das zwitschern von Vögeln.
„Etwa von Vögeln?" fragte ich sarkastisch, um anzudeuten, dass er einen Vogel hat. „Nein. Es war ein rascheln im Gebüsch. Außerdem habe ich noch Fell gesehen. Ist es vielleicht das Monster?" fragte er verängstlich.
Denn auch wenn die Horrorgeschichte schlecht war, war sie dennoch gut genug, ihn Angst einzujagen.
Er stand auf und ging zum Gebüsch.
Er wühlte herum und ging tiefer in den Wald. Als ich bemerkte, dass er tiefer in den Walt hinein ging, rannte ich sofort hinterher. „Wir verlaufen uns noch" versuchte ich ihn verzweifelt zu überzeugen, kehrt zu machen. Jedoch war das Resultat ohne Erfolg.
"Bigfoot, Bigfoot wo bist du? Wie kommen hahahahaha" sprach er urplötzlich verrückt. Auch mir bereitete dies Schrecken. Seine Emotionalewandlung vom Ängstlichen bis zum Psychopaten bereitete mir ebenfalls große Sorgen. Immerhin wollte ich mit meiner Familie bei ihm Leben. Er nahm seine Waffen und zielte. Ich für meinen Teil sah nichts.
Dennoch schoss er, worauf ich zuckte. „Hab ich dich" sagt er zufrieden und macht endlich Kehrt. Ich hingegen schaute sein Treffer näher an und entdeckte, dass er auf einen Baum schoss. Aber wenn das ihn beruhigt, kann ich wieder schlafen, wenn ich überhaupt noch einschlafen kann.
Dennoch bezweifelte ich immer mehr die Idee, mit ihm mitzugehen.
Irgendwie war er recht Mysteriös, was mich aber auf seinen Charakter neugierig macht.
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2045
Science Fiction2045. Ist das ein tolles Jahr? NEIN! Es Herrscht Bürgerkrieg und Elend. Es ist Segen und Fluch zugleich, dass ich noch lebe, um meine Geschichte weiterzuerzählen. Doch an wen?