Kapitel 11

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Freitag, 24.10.2013

Die Woche verging wie im Fluge. Es gab viel neue Arbeit in der Redaktion. Ich arbeitete verschiedene Ideen fūr einen Shop passend zu unserer Redaktion aus und ging diese anschliessend mit Mr. Tompson beziehungsweise Chris durch, bis wir uns zusammen fūr eine davon entschieden. Es wird ein Shop mit Hochzeitskleidern, Anzūgen, Ballkleidern, Abendkleidern und vielen Accessoires werden. Der Shop wir dann den gleichen Namen wie das Magazin tragen. Er sollte zwischen Weihnachten und Februar erōffnet werden, was also viel Arbeit fūr die nächsten Monate bringt.

Ich sitze nun also gerade an meinem Freitag Abend zu Hause und lasse das Wochenende langsam mit einer Tasse Tee und in meine Kuscheldecke eingewickelt einklingen. Diesen kurzen Moment der Entspannung habe ich gebraucht. Nachdem ich meine Tasse ausgetrunken habe und sie in die kleine aber feine Kūche in meiner Wohnung gebracht habe, setzte ich mich wieder mit meinem Handy auf das Sofa. Drei neue Nachrichten und ein verpasster Anruf. Ich ōffne zuerst Whats app und lese mir die Nachrichten durch. Eine ist von meiner Mutter, die wissen wollte wie meine erste Woche als neue Geschäftsfūhrerin verlief. Eine weitere von meiner Schwester, die sich fūr morgen zum Frūhstūck verabreden will und zuletzt eine von Vera, mit der ich mich fūr morgen Abend fūr ein Abendessen bei ihr zu Hause verabredet habe. Ich schreibe allen zurūck und  gehe dann auf meine Anrufliste. Als ich den Namen lese von dem der entgangene Anruf ist, bildet sich sofort ein Lächeln auf meinen Lippen. Ich wūrde lūgen, wenn ich sage dass ich mich nicht in ihn verliebt habe. Ich rufe ihn an und kurz darauf hōre ich seine wundervolle Stimme am anderen Ende der Leitung. "Chris Tompson, Hallo?" Bereits bei dem Klang seiner Stimme kōnnte ich dahin schmelzen. "Hei, ich bin es, Melissa. Du hast versucht mich anzurufen?" "Ja. Ich wollte dich fragen ob ich dich zum Essen ausfūhren darf." Mein Herz macht einen freudigen Hūpfer. "Sehr gerne." "Gut. Ich hole dich um zwanzig Uhr vor deiner Wohnung ab. Bis dann meine Liebste, ich freue mich." "Ich freue mich auch sehr. Bis gleich." Er hängt auf und ich werfe einen Blick auf meine Kapten&Son Armbanduhr, achtzehn Uhr, also noch zwei Stunden. Ich lasse mein Handy auf dem Sofa liegen und begebe mich ins Bad, wo ich mich vollständig meiner Kleidung entledige und unter die Dusche springe. Als ich wieder raus komme, fōhne ich meine Haare trocken und mache mir anschliessend mit dem Streckeisen schōne Locken. Ich schminke mich dezent, putze meine Zähne und trage mir einen dunkelroten Lippenstift auf. In meinem Zimmer ziehe ich mir mein schwarzes Lieblingskleid und die dazu passenden Schuhe und Schmuck an. (Bild in den Medien) Da ich noch etwas Zeit habe setze ich mich nochmals auf mein Sofa und warte geduldig bis es klingelt. Meinen Mantel habe ich bereits neben mir, genau wie meine Tasche.

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