Kapitel 6

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Samstag, 17.10.2013

Als ich am nächsten Morgen aufwache, mūssen sich meine Augen erst an das helle Sonnenlicht gewōhnen, welches durch mein Fenster fällt. Ich kneife meine Augen zusammen und halte meine Hände an meinen Kopf, welcher fast zu explodieren droht. Verdammt, ich hatte wohl gestern doch ein paar Drinks zu viel. Ich werfe einen Blick auf die Person neben mir. Chris schläft noch tief und fest. Bei seinem zufriedenen Gesicht muss ich automatisch lächeln. Die Tatsache das ich mit meinem Geschäftspartner geschlafen habe, lasse ich mal einfach in Frieden ruhen. Stattdessen stehe ich auf und ziehe mir ein Oversize Shirt ūber. Dann schlūrfe ich in die Kūche und hole zwei Gläser aus einem der Kūchenschränke. Ich gebe in beide ein Aspirin und fūlle sie mit Wasser auf. Ich sehe zu wie sich die Tabletten langsam auflōsen und trinke eines der Gläser aus, nachdem sich die Tabletten aufgelōst haben. Ich nehme das andere Glas und stelle es auf das Nachttischchen neben Chris.

Ich lasse das kalte Wasser ūber meinen Kōrper fliessen. Augenblicklich lässt das Pochen meines Kopfes etwas nach. Ich wasche mir meine Haare und steige wieder aus der Dusche. Ich wickle ein Handtuch um mich und fōhne mir meine Haare trocken.

Wieder in meinem Zimmer ziehe ich mir frische Unterwäsche und bequeme Kleidung an. Ich lege mich zurūck in mein Bett und beobachte Chris eine Weile beim schlafen. Es sieht echt sūss aus wie er die Decke festhält, als ob sie ihm jeden Moment jemand klauen kōnnte. Ich entschliesse mich dann doch noch dazu ihn zu wecken und rūttel sanft an seiner Schulter. Er dreht sich zu mir und und ōffnet langsam seine Augen. Seine Augen haben immernoch das selbe Funkeln wie letzte Nacht. "Guten Morgen" Begrūsst er mich mit seiner sexy, tiefen Morgenstimme, welche mir eine Gänsehaut verpasst. Er zieht mich an sich und nimmt mein Gesicht in seine Hände. "Guten Morgen." Begrūsse ich ihn ebenfalls. Er kommt mit seinem Gesicht langsam meinem näher und kūsst mich lange und sanft. Dann lōst er sich von mir. Er schnappt sich das Glas auf dem Nachttisch und trinkt es schnell aus. Dann verschwindet er im Badezimmer und kurz darauf hōre ich die Dusche laufen.

Nachdem Chris sich ebenfalls geduscht und angezogen hat, sind wir in ein kleines Café, dass um die Ecke des Hauses in dem ich wohne liegt gegangen und haben dort gefrūhstūckt. Danach sind wir ein wenig spazieren gegangen und sitzen jetzt wieder auf meiner Couch bei mir zu Hause und haben uns dazu entschieden einen Filmmarathon zu machen.

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