Kapitel 23

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Freitag, 08.12.2012

Schon wieder sind ganze zwei Wochen vergangen, in denen Chris und ich viel zutun hatten. Zum einen war da die Redaktion, in welcher es viel zu tun gab und zum anderen mussten wir unsere Abende dazu nutzen, die Dinge in unseren Wohnungen zusammenzu packen. Wir haben nämlich letzte Woche einen Anruf von der Marklerin bekommen, dass wir falls wir wollen bereits in das Haus einziehen können, da dieses sowieso leer steht. Also haben wir die letzte Woche fleissig mit packen vorbracht und uns in dieser Zeit praktisch nur bei der Arbeit gesehen.

Gerade bin ich dabei den letzten Umzugskarton zu schliessen, als es an der Tür klingelt. "Vera!" Rufe ich einmal quer durch die Wohnung nach meiner Besten Freundin, welche so nett ist und mir beim Umzug hilft. "Ja?" Kommt es von irgendwo zurück. "Kannst du bitte die Tür öffnen gehen? Die Umzugsmänner sind hier!" Kaum eine Sekunde später höre ich ihre Schritte im Flur und dann die Stimmen der Umzugsmänner. "Guten Tag Miss. Sind Sie Mrs. Carlson?" Spricht einer der Männer. "Nein, ich bin ihre Freundin. Miss Carlson ist im Zimmer am Ende des Flurs. Folgen Sie mir doch bitte." Die Haustür wird geschlossen und Schritte nähern sich dem Raum in dem ich mich befinde. "Guten Tag." Begrüsse ich die Männer als sie den Raum betreten haben und gebe Ihnen gleich meine Anweisungen durch. Die Männer machen sich an die Arbeit und beginnen die einzelnen Kisten aus der Wohnung zu tragen.

Nach einer Stunde ist die Wohnung nun vollkommen leer geräumt. Während die Umzugskisten in einem Umzugsraum verstaut wurden, wurden die Möbel in einen anderen Laster gepackt, der die Möbel gleicht entsorgen wird. Lediglich meinen Schminktisch habe ich behaltet, da dieser ein Erbstück meiner Grossmutter ist und den dazu passenden Spiegel. Da ein Putztrupp später die Wohnung reinigen kommen wird, laufe ich ein letztes Mal durch meine Wohnung, in welcher ich die letzten vier Jahre verbracht habe und bringe den Hausschlüssel dann dem Vermieter vorbei. Kaum habe ich diesem den Schlüssel gebracht, wird mir das erste Mal so richtig klar, das ich nun mit meinem Freund zusammen ziehen werde. Meinem Freund den ich über alles liebe.

Nachdem ich den Umzugsmänner die Adresse meines neuen Zuhauses gegeben habe, fahren wir los. Kaum sind wir beim Haus angekommen, werden alle Umzugskisten ins Haus getragen und irgendwo verstaut. Da auch die Umzugsleute von Chris hier sind, wimmelt es in dem Haus nur so von Menschen und man muss aufpassen, das man sich nicht gegenseitig im Weg steht. Als alle Kisten im Haus sind, bezahlen wir die Männer und sie gehen wieder. "Soll ich dir noch beim ausräumen helfen?" Fragt mich Vera, worauf ich den Kopf schüttle. "Nein den Rest schaff ich schon alleine. Geh du ruhig nach Hause, du hast mir heute Abend schon genug geholfen. Ich danke dir für deine Hilfe. Du hast was gut bei mir." Ich umarme meine Beste Freundin zum Abschied und drücke ihr einen Kuss auf die Wange, bevor ich sie zur Haustüt begleite. Ich warte noch bis sie im Auto sitzt, winke ihr nochmals zu und gehe dann zurück ins warme Haus. Nur mit einer Jogginghose, T-Shirt und Kuschelsocken bekleidet ist es ganz schön kalt draussen. Doch wen wundert das schon? Schliesslich haben wir bereits Dezember. Nicht mehr lange, dann ist Weihnachten.

Samstag, 09.12.2012

"Schatz steh auf!" Ich spüre ein sanftes Rütteln an meiner Schulter und öffne langsam meine Augen. Chris liegt auf seinem Arm abgestützt über mir und drückt mir einen sanften Kuss auf den Mund. "Guten Morgen mein Mann." Grinse ich und erhebe mich von der Matratze. Da wir uns heute neue Möbel für das Haus kaufen gehen, haben wir lediglich eine Matratze für heute Nacht behalten. Ich ziehe mein Nachtkleid aus und lege es über eine Kiste im Zimmer, dann tapse ich ins Bad und steige unter die Dusche. Kaum ein paar Sekunden später, vernehme ich Schritte im Zimmer und kurz darauf steigt Chris zu mir unter die Dusche. Er legt seine Arme von Hinten um mich und ich spüre deutlich wie seine morgendliche Errektion gegen meinen Hintern drückt. Sanft streicht er mit seinen Händen meinen Bauch entlag hoch zu meinen Brüsten und beginnt diese zu kneten. Ein leises Stöhnen entweicht mir. Er küsst mich meine Schulter hinauf, bis zu meiner empfindlichen Stelle und flüstert mir ins Ohr . "Du bist so heiss Babe." Eine Gänsehaut bildet sich auf meinem Körper. Ohne Vorwarnung dringt er in mich ein. Ich stöhne lustvoll auf und er beginnt sich in mir zu bewegen. Das angenehm warme Wasser prasselt auf uns hinunter.

Nachdem wir fertig geduscht haben, habe ich meine Haare geföhnt und mich dezent geschminkt. Dann bin ich ins Schlafzimmer gegangen und habe mir aus einer der vielen Umzugskartons, eine schwarze Jeans und einen weissen Pullover hinausgesucht. Als wir schliesslich beide bereit sind, verlassen wir das Haus und steigen in Chris Auto ein. Auf dem Weg herrscht eine angenehme Stille. Beim Möbelhaus angekommen steigen wir aus und betreten das riesige Gebäude.

Wir stehen gerade in der Wohnzimmerabteilung und diskutieren darüber, welches Sofa wir nehmen, als mir plötzlich extrem übel wird. Schnell laufe ich zu den Toiletten die zum Glück in der Nähe von mir sind und übergebe mich in eine der Toiletten.  Chris der mir gefolgt ist, hält mir die Haare zurück und mustert mich besorgt. "Geht es wieder Schatz?" Ich nicke leicht und erhebe mich um mir den Mund auszuspülen. Nachdenklich mustere ich mich im Spiegel. Das ist nicht das erste Mal das ich mich in den letzten Tagen übergeben haben. "Schatz geht es dir wirklich gut?" Er streicht mir mit seiner Hand über die Wange. "Ich glaube ich habe mir eine leichte Grippe eingefangen. Schon die letzten zwei Tage musste ich mich übergeben. Suchen wir die Möbel fertig aus und lass uns dann nach Hause fahren."

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(So sieht ihr Haus von innen aus

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(So sieht ihr Haus von innen aus. Falls es euch nicht gefällt, stellt es euch einfach anders vor.)

Nachdem die neuen Möbel alle zusammengebaut und an die richtige Stelle gestellt worden sind, habe ich es mir mit einem Kamillentee auf meinem neuen Bett bequem gemacht und mich unter die warme Bettdecke gekuschelt. Ich habe mich, seit wir Zuhause sind drei weitere Male übergeben müssen und noch immer ist mir sehr Übel. Ich trinke meinen Tee zu Ende und stelle die Tasche auf den Nachttisch. Meine Augen fallen mir langsam zu und ich drifte ins Land der Träume ab.

Heii ihr Lieben

Ich weiss es ist schon eine halbe Ewigkeit her, dass ich wieder ein neues Kapitel für euch habe. Das tut mir unglaublich Leid.

Ich hatte lange keine Lust mehr am schreiben und nebst Arbeit und Berufsschule auch kaum Zeit. Doch jetzt haben wir erstmal keine Prüfungen mehr in der Berufsschule und ab nächste Woche sind da auch Sommerferien. Ich werde also probieren, wieder mehr zu updaten.

Ausserdem bin ich auch an einer neuen Geschichte dran. Diese werde ich aber erst anfangen zu posten, wenn ich alle Kapitel fertig geschrieben habe. So müsst ihr nicht immer ewigs auf ein neues Kapitel warten.

So genug geschwaffelt. Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Freitag. :)

P.S. Geht jemand von euch in den Sommerferien weg?
- Ich bleibe Zuhause. :/

Liebe Grüsse Eure
Vani :*

King & QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt