Kapitel 3

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Freitag, 16.10.2013

Der Arbeitstag nimmt langsam sein Ende und ich mache mich auf den Heimweg. Zuhause angekommen gehe ich kurz duschen dann mache mir meine Haare und schminke mich. Die Haare locke ich erneut und flechte eine der Strähnen nach hinten. Meine Augen betone ich jetzt etwas mehr als am Morgen und auch sonst ist mein Make up betonender. Ich ziehe mir mein enges Samtkleid mit den langen Ärmeln an und dazu meine schwarzen High Heels. Meine silberne Swarovski Halskette und Ohrringe noch und fertig bin ich.

Ich vernehme das Leuten der Hausklingel und schnappe mir meine schwarze Clutch. Das muss das Taxi sein, welches ich mir vorhin gerufen habe. Ich schliesse die Haustūr ab, versorge meine Schlūssel in der Clutch und gehe das Treppenhaus hinunter zum Taxi. Der Taxifahrer begrūsst mich mit einem freundlichem "Guten Tag" und ōffnet mir die Tūr. Ich steige ein und er steigt ebenfalls ein. Ich nenne ihm noch kurz die Adresse und schon fahren wir los.

Vor dem Restaurant angekommen sehr ich Mr. Tompson gleich. Ich gebe dem Taxifahrer das Geld und steige aus. Bei meinem Boss angekommen begrūsse ich in gleich. "Guten Abend Mr. Tompson." Ich reiche ihm meine Hand hin. "Oh nenn mich doch einfach Georg und ich dich Melissa. Duzen ist doch so viel einfacher oder? Abgesehen davon wirst du ab nächste Woche mit meinem Sohn zusammen meine Redaktion leiten."
Ich nicke. "Stimmt. Es ist wirklich einfacher. Aber wo ist eigentlich ihr Sohn Georg?"
Er sieht umher. "Wie es scheint verspätet er sich ein wenig. Wollen wir vielleicht schon reingehen und etwas trinken? Ich habe einen Tisch reservieren lassen."
Ich nicke. "Das klingt gut."

Wir haben uns an den reservierten Tisch gesetzt und die Kellnerin kam gleich mit einer Flasche Rotwein, welchen sie uns professionel einscheckt. "Auf die neue Chefin von King&Queen Magazine. Auf dich Melissa." Wir stossen unsere Gläser auf seine Ansprache hin aneinander.

"Ihr wolltet schon ohne mich anstossen?" Ich erschrecke leicht durch die tiefe, raue Stimme und drehe mich nach hinten. Ein mehr als nur gut aussehender junger Mann steht hubter mir. "Wir waren pūnktlich im Gegensatz zu dir mein Sohn." Der junge Mann setzt sich auf den Platz neben mich. "Wie dem auch sei, ich stand im Stau. Ich bin ūbrigens Chris und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dir." Er hält mir sein Weinglas hin und wir stossen an. "Melissa. Die Freude liegt ganz meinerseits." Mr. Tompson klatscht in die Hände. "Wie gut das ihr euch auf anhieb versteht. Nun freuen wir uns auf das kōstliche Essen und später kōnnen wir dann alle Details besprechen.

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