Freitag, 24.12.2012
Ich öffne die Tür und lasse meine Freunde in das warme Haus hinein. "Hi ihr Lieben. Kommt doch rein." Das lassen sie sich nicht zweimal sagen. Ich nehme ihnen ihre Jacken und Mäntel ab und hänge sie an der Garderobe auf. "Sollen wir unsere Schuhe ausziehen?" Kommt es von Vera. "Nein müsst ihr nicht. Lasst sie ruhig an." Ich gehe voraus ins Wohnzimmer und Vera, Mike und Miranda folgen mir. "Setzt euch doch auf die Couch. Kann ich euch etwas zu trinken bringen? Wein? Prosecco?" Vera ergreift als erste das Wort. "Für mich gerne einen Prosecco." "Für mich ebenfalls." Kommt es auch von Miranda. "Für mich bitte Wein." Ich glaube ich habe noch nie erlebt das Mike etwas anderes als Wein trinkt. Mit der Ausnahme von Bier natürlich." Ich gehe in die Küche und schenke die Getränke in die Gläser ein. Da es komisch wäre, wenn ich vor meinen Freunden Wasser trinke, da ich dies nie mache. Habe ich mir extra eine Flasche Rimus gekauft, da ich in meinem Zustand ja keinen Alkohol trinken darf. Während ich zurück ins Wohnzimmer laufe, höre ich wie Chris sich mit den anderen unterhält. Er scheint sich gut mit ihnen zu verstehen. "So eure Getränke." Mit diesen Worten reiche ich allen ihr Getränk. Wir stossen zusammen an und jeder nippt etwas an seinem Glas. Hmm dieser Rimus schmeckt gar nicht so schlecht und das ohne Alkohol. Trotzdem ist es nicht mit einem Prosecco oder einem Glas Hugo zu vergleichen. "Chris wann kommen deine Freunde?" Frage ich an meinen Freund gewandt. "Sie sollten jeden Moment hier sein." Fast wie auf Kommando klingelt es an der Tür. Chris geht diese öffnen und kommt mit vier Männern im Schlepptau ins Wohnzimmer. Vier gutaussehenden Männern muss man gesagt haben, den meine beiden Freundinnen beginnen schon fast zu sabbern. "Schatz darf ich dir meine Freunde vorstellen? Das sind Liam, Jonah, Leon und Nathan und diese hübsche Frau hier ist meine Freundin Melissa." Chris zeigt der Reihe nach auf die vier hübschen Männer. Der erste, Liam hat braune Haare und ebenso braune Augen, einen leichten drei Tage Bart und ist gut gebaut. Jonah hat dunkelblonde Haare, grüne Augen und sieht aus wie einer dieser Surferboys. Leon ist schwarzhaarig mit eisblauen Augen, ein etwas dunklerer Hauttyp mit Bart und ist allgemein sehr anziehend. Nathan hat dunkelbraunes Haar, blau-grüne Augen, einen leichten drei Tage Bart und ist ein wenig grösser als die anderen.
"Freut mich euch kennenzulernen." Begrüsse ich die vier freundlich. Diese ziehen mich gleich in eine Umarmung, so als ob ich sie schon ewig kennen würde. Meine Freunde stellen sich ihnen ebenfalls vor und Miranda ist auch gleich in ein Gespräch mit Nathan verwickelt. "Habt ihr schon Hunger?" Werfe ich in die Runde und bekomme gleich ein einstimmiges Ja zu hören. Also verschwinde ich mit Chris in die Küche um das Essen auf den Tisch zu stellen. Als das Essen auf dem Tisch steht setzen sich alle und wir beginnen zu essen.
Als auch Liam, welcher der letzte ist, gegangen ist, haben wir bereits weit nach Mitternacht. Es war ein sehr schöner und lustiger Abend und ich habe viel über Chris Freunde herausgefunden. Liam arbeitet zum Beispiel bei einer Hilfsorganisation und reist deshalb viel um die Welt um Menschen die in Armut leben zu unterstützen. Nathan arbeitet als Journalist, Leon als Model bei Calvin Klein und Jonah gibt Surfunterricht. Alle vier sind mit Chris in die Primarschule und Oberstufe gegangen und seit da Freunde.
Müde lasse ich mich ins Bett fallen, wo mir auch sofort die Augen zufallen und ich einschlafe. Ich spüre nur noch wie Chris seinen Arm um mich legt und mich näher an sich zieht.
Samstag, 25.12.2012
Verschlafen öffne ich meine Augen und reibe mir einmal über diese. Ein Blick auf die Uhr verrät mir das wir schon zehn Uhr haben, ein Blick neben mich zeigt mir das Chris nicht mehr im Bett ist. Ich lausche und vernehme fliessendes Wasser. Er ist also in der Dusche. Da ich noch keine Lust habe aufzustehen, lege ich meine Hand auf meinen Bauch und denke ein wenig über das Baby in meinem Bauch nach. Wird es wohl ein Mädchen oder ein Junge? Wird es mehr nach mir oder nach Chris kommen? Wie werde ich wohl mit einem riesigen kugelrunden Bauch aussehen? Ich höre wie die Dusche ausgestellt wird, also stehe ich auf. Aus dem Schrank nehme ich mir frische Spitzenunterwäsche in rot, schwarze Overknee Socken und ein beiges Oversized T-Shirt. Ich ziehe alles an und gehe ins Badezimmer um meine Haare zu machen und mich zu schminken. Dann gehe ich in die Küche um mir einen Obstteller zu machen, welchen ich dann genüsslich verspeise. Da wir heute Weihnachten haben, lege ich meine Geschenke neben die anderen Geschenke unter den Baum. Chris der jetzt auch angezogen neben mir steht, drückt mir einen Kuss auf den Mund und einen weiteren auf meinen Bauch. "Guten Morgen meine zwei Engel." Bei seinen Worten wird mir warm ums Herz. "Guten Morgen mein Schatz." Begrüsse ich ihn ebenfalls. "Hast du gut geschlafen?" Fragt er mich. "Wie ein Stein und du?" "Ebenfalls."
"Schatz wann kommen nochmal unsere Familien?" Höre ich Chris aus der Küche rufen. Dieser bereitet gerade das Weihnachtsessen vor. Er war der Meinung das ich da ich ja schwanger sei nicht zu viel arbeiten solle und da ich ja gestern gekocht habe, er heute dran sei. "In etwa einer Stunde." Beantworte ich seine Frage. Da ich nicht Tatenlos rumstehen will, hole ich Gläser und andere Sachen für den Apéro heraus und stelle diese auf unserem grossen Couchtisch ab.
Als es an der Tür klingelt ziehe ich mein rotes Kleid zurecht und laufe zur Tür. Kaum habe ich diese geöffnet werde ich auch schon in eine Umarmung gezogen und fast erdrückt. "Mam ich habe dich auch vermisst aber wenn du mich noch länger so an dich drückst kriege ich keine Luft mehr." Sie hält mich noch ein paar weitere Sekunden im Arm und lässt mich dann los. "Du kommst mich ja in letzter Zeit gar nicht mehr besuchen, dann muss ich das halt jetzt nachholen." Ein Lachen verlässt meine Lippen. Das ist einfach typisch für meine Mutter. Dabei telefoniere ich fast jeden Tag mit ihr. Nachdem ich auch die anderen begrüsst habe bitte ich alle hinein und wir setzten uns auf die Sofas. Chris Familie und meine scheint sich auf Anhieb gut miteinander zu verstehen. Was mich sehr freut. Später gesellt sich auch Chris aus der Küche zu uns und stellt sich meiner Familie vor. Meine Mutter ist auf Anhieb begeistert von ihm und gerät richtig ins schwärmen. Fast könnte man meinen sie sei ein Teenie welche über ihren heimlichen Schwarm erzählt. "Nicht das du Melissa noch den Mann klaust." Wirft mein Vater lachend ein worauf er den Ellbogen meiner Mutter zu spüren bekommt. Nun müssen wir alle lachen. Nachdem wir uns wieder beruhigt haben nimmt Chris meine Hand und flüstert mir etwas ins Ohr. "Wir sollten ihnen das mit dem Baby erzählen." Stumm nicke ich und bitte unsere Familien um Ruhe. "Da wir heute alle gemeinsam hier sind, haben Chris und ich euch noch etwas mitzuteilen. Wir wissen es zwar selbst noch nicht lange aber wir wollten das ihr die ersten seit die es erfahrt. Ich erwarte ein Baby von Chris." Die Münder unserer Geschwister klappen auf und meiner und Chris Mutter entfährt ein entzückter Aufschrei. Kurz darauf liegen wir in deren Arme und werden von Glückwünschen überhäuft und unsere Geschwister und Väter gratulieren uns zu meiner Schwangerschaft und wünschen uns nur das Beste.
Heii ihr Lieben. :*
Ich weiss ich habe euch in dem letzten Kapitel versprochen dass ihr in meinen Ferien neue Kapitel von mir bekommt. Es tut mir Leid dass keine kamen.
Ich will ehrlich mit euch sein. Ich hatte es zum einen vergessen zu schreiben, dann hatte ich auch nicht wirklich Lust und praktisch keine Zeit da ich die ganzen zwei Wochen jeden Tag etwas mit meinen Freunden unternommen habe.
Ich hoffe ihr seit jetzt nicht zu sehr von mir enttäuscht und sauer auf mich. Sorry. :(
Dennoch hoffe ich das ihr die Sommerferien genauso wie ich geniessen konntet. Seit ihr verreist?
Liebe Grüsse eure Vanjjjj :*
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King & Queen
RomanceMelissa Carlson arbeitet in einer der wohl bekanntesten Redaktionen. King&Queen Magazine. Als die treuste und beste Mitarbeiterin von Mr. Tompson, ihrem Boss, scheint sich ihre harte Arbeit endlich auszuzahlen.