Kapitel 7

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Kapitel 7

Harry

Ich liege eine Weile in meinem Zimmer und scrolle durch Twitter, als Niall reinkommt und sagt „Harry. Ich brauch die Autoschlüssel.“ Ja wir teilten uns ein Auto. Ich stehe langsam auf, Niall ist irgendwie angepisst, glaube ich. „Heute noch wenn's geht.“ pampt er rum. „Hey kleiner. Reg dich ab.“ gebe ich zurück und halte ihm die Autoschlüssel hin. Als sich unsere Hände berühren durchfährt es mich wie ein Stromschlag, ich zucke zurück, Niall tut es ebenfalls. Was war das denn? Der Schlüssel liegt auf dem Boden und ich sehe Niall an. „Du hast mir grade einen Stromschlag gegeben.“ „Nein. Du mir.“ sagt er hebt den Schlüssel auf und stapft aus meinem Zimmer. Das war niemals ein normaler Stromschlag. Ich lege mich in mein Bett und versuche mich abzulenken, was irgendwie nicht ganz klappt. Ich weiß echt nichts mit meinem Tag anzufangen und am liebsten würde ich einfach mal an weg fahren, wohin ist egal, aber Niall hat das Auto. Ich stehe auf und sehe ob Louis da ist, aber er ist nicht in seinem Zimmer, also gehe ich ins nächste, das von Zayn. „Zayn?“ ich stecke meinen Kopf durch die Tür. „Was gibt’s?“ fragt er. „Darf ich dein Auto haben? Niall ist mit meinem Weg.“ Er lacht. „Du willst mein Auto. Niemals. Wo willst du hin und ich fahr dich.“ lacht er. Man, also gut, unternehme ich was mit Zayn. „Wir können ja in die Stadt oder so?“ frage ich. „Gut, dann lass mir kurz zeit, damit ich mir was anderes anziehen kann.“ „Ok.“ sage ich und laufe ebenfalls in mein Zimmer. Schlüpfe in eine enge schwarze Jeans und ein einfaches Shirt drüber. Dann gehe ich an die Tür und warte auf Zayn. Er kommt auch langsam und schon steigen wir in sein Auto und fahren in die Stadt. Wir suchen uns ein abgelegenes Café und setzen uns in die hinterste Ecke. Irgendwie bringt er das Gespräch auf Niall.

-Niall

Ich stand auf und merkte wie sich drei Augenpaare auf mich richteten. „ Niall ist alles ok?“ fragte Zayn und kam einen Schritt auf mich zu. „ Ja verdammt wieso fragt ihr mich das andauernd!“ gab ich etwas pampiger zurück als gewollt. Zayn durchbohrte mich mit seinen dunklen Augen und zog eine Augenbraue nach oben. „ Vielleicht genau deswegen, weil du im Moment nur noch so reagierst. Haben wir irgendetwas falsch gemacht? Wir können doch immer reden..“ „ Manchmal hilft dieses andauernde reden aber nichts“ gab ich nur zischend zurück, löste seinen Hand die auf meiner Schulter ruhte von mir und verschwand aus der Küche. Zum Glück hatten wir heute einen freien Tag, denn ich brauchte einfach mal Zeit für mich. Ich ging hoch in mein Zimmer und suchte nach den Autoschlüsseln, verdammt die musste Harry haben. Nur widerwillig machte ich mich auf den Weg rüber zu seinem Zimmer, ich klopf erst gar nicht sondern lauf einfach hinein. „ Harry ich brauch die Autoschlüssel“ sage ich nur schnell und nehme war wie er sein Handy zur Seite legt und von seinem Bett aufsteht. „Heute noch wenn's geht.“ Pamp ich los als er ganz gemütlich zu seiner Tasche läuft . „Hey kleiner. Reg dich ab“ kommt von ihm und er sieht mich kurz prüfend an ehe er nach dem Schlüssel greift. Er hält ihn mir hin und sofort greif ich danach. Unsere Fingerspitzen berühren sich und automatisch durchfährt mich ein zucken und ich ziehe meine Hand zurück genau wie er, der Schlüssel liegt auf dem Boden und ich sehe Harry etwas perplex an. „Du hast mir grade einen Stromschlag gegeben.“ „Nein. Du mir.“ Meckere ich zurück und hebe den Schlüssel schnell auf, das einzige was ich noch will… Raus, raus aus diesem Raum und vor allem ganz weit weg von Harry. Ich laufe die Treppen nach unten und stürme zur Tür. „ Niall?“ hör ich Liam noch verwundert rufen, reagiere aber nicht darauf sondern laufe nach draußen zum Auto. Als ich auf dem Fahrersitz sitze atme ich erst einmal tief durch, das darf doch alles nicht wahr sein. Ich starrte den Motor und fahre einfach darauf los, keine Ahnung wo hin. Einfach weg, weg von unsere Villa und vor allem weg von Harry der doch gar nicht merkt was er mir antut. Was er mir jeden Abend mit diesen Frauen antut. Ich spüre wie sich mein Hals zusammenzieht und ihm nächsten Moment laufen mir die Tränen über die Wangen. Ich fahre links ran und schalte den Motor aus. Das bringt es doch auch nichts. Ich kann nicht davor weglaufen oder wegfahren. Ich kann machen was ich will, ich kann denken was ich will. Ich hab mich Hals über Kopf in diesen Locken Kopf verliebt und kann einfach nichts… rein gar nichts dagegen machen.

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Sorry, sorry sorry das es so lange gedauert hat, aber das Internet ging nicht. Ich hoffe ihr lest es trotzdem :)) :**

Why don't you see, what you're doing to me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt