Kapitel 31

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Es tut mir unglaublich leid, dass ihr so unglaublich lange warten musstet, aber aus privaten Gründen hatte ich einfach keinen Kopf weiter zu machen. Ich werde auch die Geschichte jetzt alleine weiter schreiben, da sich unser Kontakt eingestellt hat, ich hoffe das stört nicht. Trotzdem viel Spaß & ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel, dass so lange nichts kam, ich bemühe mich mal und versuche, dass zumindest wöchentlich etwas kommt. So genug geredet, viel Spaß <3

Harry

Ich bin so froh, dass Nialls Familie unsere Beziehung so gut aufgefasst hat und so positiv reagiert hat. Jetzt müssen wir es noch meiner Familie, dem Management und den Fans sagen, soweit wir das dürfen. Ich glaube nicht alle würden darauf so positiv reagieren. Am wenigsten unser Management. Aber darüber will ich mir jetzt keine Gedanken machen.

Als wir bei den Jungs ankommen werden wir natürlich direkt ausgefragt. "Wie haben sie reagiert?" "Habt ihr es ihnen überhaupt erzählt?" "Was haben sie gesagt?" Also erzählen wir ihnen wie sie reagiert haben und wie sie das aufgefasst haben. "Ich bin so erleichtert, dass sie so positiv reagiert haben!" sagt Niall, während die Jungs sich mit uns freuen. "Wann sagt ihr es deinen Eltern Harry?" fragt Louis. "Mal sehen. Die Tage irgendwann." gebe ich zurück.

Dann gehen Niall und ich mit unserem Essen in unser Zimmer, essen dort und schon klingelt mein Handy. Es ist meine Mum. "Hallo Mama." sage ich, als ich abhebe. "Hallo mein Sohn. Wie war dein freier Tag?" fragt sie. "Gut, danke. Wir waren bei Nialls Familie." "Ich weiß. Maura hat angerufen, sie hat da was angedeutet." Ich schaue fragend zu Niall, dann fällt mir auf, dass sie das ja nicht sehen kann. "Was denn?" frage ich direkt. "Naja... Also.. Du und Niall? Was läuft da?" fragt sie. Maura ist so eine Tratschtante. Ich muss ein bisschen grinsen. "Was hat sie dir denn erzählt?" Inzwischen schaut mich Niall auch fragend an. "Naja nicht wirklich viel." sagt sie. "Also gar nichts?" Ich lache ein wenig. "Also... Was würdest du sagen, wenn sie mit der Andeutung recht hat?" Darauf antwortet sie erst mal nicht. Ich mache mir ein paar Gedanken, weil sie wirklich lang nichts sagt. "Mum?" frage ich dann.

"Also.. es ist dein Leben. Ich freue mich, dass du jemanden gefunden hast, der dich liebt und den du liebst. Wie wäre es, wenn ihr mal vorbei kommt?" Sie klingt nicht begeistert, aber auch nicht enttäuscht. "Klar. Wir haben noch ein paar Tage frei, dann kommen wir morgen?" frage ich zurück. "Gern." antwortet sie. "Okay. Bis dann Mum. Ich hab dich lieb." "Ich dich auch Schatz." dann legen wir auf.

"Wer war das?" fragt Niall. "Meine Mum." antworte ich. "Maura hat sie angerufen und sowas angedeutet, hat sie gesagt." "Und was sagt sie dazu?" fragt er weiter. "Sie respektiert es. Ich hab gesagt wir kommen die Tage vorbei, wenn das okay für dich ist?" Er nickt. "Ja warum nicht." Dann lächle ich ihn an und wir essen auf.

Niall

Als wir fertig gegessen haben, ist Harry noch schnell duschen gegangen und ich habe mich bis auf die Boxershort ausgezogen und in sein Bett gelegt. Ich bin wirklich glücklich, dass bis jetzt alle unsere Beziehung so annehmen. Er hat mir gesagt, dass wir morgen zu seiner Familie fahren. Ich bin schon wieder ziemlich nervös, was wird Anne dazu sagen? Gemma? Ich denke lang darüber nach, bis Harry sich zu mir legt. "Ich bin froh, dass alle es so gut aufnehmen." sage ich dann zu ihm als ich mich an ihn kuschle. "Ich auch." lächelt er. "Ich hab's mir schlimmer vorgestellt. Aber jetzt sollten wir schlafen, damit wir morgen zu meiner Familie fliegen können." dann gibt er mir noch flüchtig einen Kuss. "Gute Nacht, Haz." flüstere ich dann. "Gute Nacht, Ni." antwortet er und es dauert nicht lang bis er einschläft. Ich bin noch ein bisschen wach und denk über alles nach und schaue ihm dann beim schlafen zu und kurze Zeit später schlafe ich dann auch ein.

Der Morgen ist hektisch, da wir etwas zu lang geschlafen haben. Harry hat sich schon angezogen und eine kleine Tasche gepackt, da wir eine Nacht bei ihm bleibe. "Nialler komm schon beeil dich." ruft er. "Aber ich weiß nicht was ich anziehen soll." entgegne ich. "Nimm das weiße Shirt und dann eine von deinen Jacken drüber." kommt von Harry. Ich hole die Sachen und ziehe sie an und keine zwei Minuten später zieht Harry mich zum Taxi. "Wir müssen uns beeilen. Wir sind spät dran." sagt er. "Ich weiß." sage ich und hetzt ihm hinterher. Am Flughafen angekommen, rennen wir zu unserem Flugzeug und bekommen es gerade so. Ich lasse mich auf einen der Sitze fallen und bin etwas erschöpft. Ich hasse Hektik am Morgen, auch er sieht etwas erschöpft aus. "Nächstes Mal fliegen wir ein bisschen später." sage ich dann zu ihm. "Geht klar." antwortet und schon heben wir ab. Je länger wir fliegen umso mehr Gedanken mache ich mir. Was meint er damit, dass seine Mama es 'respektiert'? Um ehrlich zu sein hört sich das nicht sehr begeistert an. Ich hoffe sie sieht wie wichtig wir einander sind und freut sich mit uns. Und schon landen wir. Harry nimmt unsere Tasche und wir steigen aus dem Flieger und laufen direkt zum Ausgang. Er ruft seine Mutter an und sagt ihr, dass wir jetzt das Taxi zu ihnen nehmen und in ca. einer halben Stunde da sind. Die Aufregung steigt von Minute zu Minute. Es ist fast schlimmer als gestern. Harry ruft ein Taxi und wir steigen ein. "alles ok?" fragt er als er mich ansieht. "Ich bin nur etwas nervös.. Naja sehr nervös." entgegne ich. "Das wird. Ich auch, aber wir schaffen das." sagt er nur und drückt kurz meine Hand.

Dann hält das Taxi, er zahlt und im gleichen Moment geht die Haustür auf. Anne steht dort und lächelt leicht. Mein Herz pocht immer schneller. Ich war noch nie so aufgeregt.


Why don't you see, what you're doing to me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt