Kapitel 19

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-Niall

Eine Stimme riss mich aus dem Schlaf und sonst schlich Harry mit einem Tablett ins Zimmer, auch Zayn wachte langsam auf und drehte sich Richtung Harry. Er stellte jedoch ohne ein weiters Wort das Tablett hin und verzog sich wieder. Zayn schlug die Decke weg und stand auf. " was war den das??" Fragte er verschlafen und betrachtete das essen. Ich legte meinen Kopf zurück ins Kissen. "Keine Ahnung " gab ich murmelnd zurück. Zayn verschwand ins Bad und schließlich stand ich ebenfalls auf und lief zu dem Tisch. Wow er kannte mich einfach, es waren nur Sachen darauf die ich liebte. Ich musste dem drang wiederstehen die Sachen zu essen. Stattdessen nahm ich das noch volle Tablett und stellte es vor die Tür so der wirkliche Zimmer Service immer unsere dreckiges Geschirr mit nahm. Als ich mich gerade wieder aufrichtete sprang Harrys Türe auf und er stand ebenfalls im Flur . Sein Blick wanderte von mir zum Boden wo das Tablett stand und wieder zu mir. Einen kurzen Moment sahen wir uns tief in die Augen und ich merkte das es ihn Verletzte. Doch hatte er überhaupt eine Ahnung was er mir angetan hatte ?- wohl kaum. Ich wendete als erster den Blick ab und ging wieder ins Zimmer, zu gerne hätte ich ihm gesagt wie süß ich es von ihm fand. Aber das ging ja nicht.... Die Konzerte in London gingen viel zu schnell wieder vorbei und wir machten und auf den weg nach Schottland. Zwischen mir und Harry herrschte Funkstille, wir sahen uns auch kaum in die Augen. Die Jungs merkten alle das etwas nicht stimmte aber keiner fragte nach. Es würde ja auch nichts bringen wir würden nicht Antworten. Ich sehnte mich schon nach meiner Heimat. Ich wollte endlich nach Irland meine Familie sehen und ein paar Tage nicht daran denken was zwischen mir und Harry falsch lief, aber das war fast unmöglich denn ich dachte immer daran. Ich wünschte mir nichts mehr als das wir wieder mit einander reden würden. Dieses mal hatte ich das Einzel Zimmer abbekommen und wirklich unglücklich war ich darüber nicht. Liam und Zayn hatten mir zwar angeboten das ich mit bei ihnen schlafen konnte aber da uns ja eh meist eine komplette Etage gehörte fand ich es ganz gut mal alleine zu sein. Einen Raum zu haben in den ich mich zurück ziehen konnte. Ich verzichtete dieses mal darauf meine Reisetasche aus zu packen da wir eh nur wenige Tage hier waren und die meiste Zeit wohl in der Halle verbringen würden. Ich holte meinen Laptop aus der Tasche und setzte mich auf das Bett. Hier roch alles aber steril und frisch geputzt, wie immer eben in einem Hotel. Manchmal wünschte ich mir das es in Hotels wohnlicher war und es weniger Luxus gab aber unsere Management wollte natürlich nur das beste für uns. Ich surfte ein wenigen durch Twitter und folgte ein paar Fans, wie glücklich wir sie immer nur mit einem Klick machen konnten. Es klopfte an der Tür und nur eine Sekunde später sprang sie auf. Das erste in das ich blickte waren diese grünen Augen die mich begierend musterten.

Sofort stoppte mir der Atem. Er sah so wunderschön aus mit seinen zerzausten Locken und den schwarzen engen Jeans. Er kam auf mich zu, seine Lippen waren leicht geöffnet als er direkt vor mir stand. Ich kam mir vor wie vor ein paar Tagen in London nur das ich dieses mal der war der völlig perplex zu ihm hoch sah. Seine Brust hob und senkte sich nervös und schnell. Mit einer kaum merkbaren Bewegung klappte er den Laptop vor mir zu, wendete jedoch keine Sekunde seinen Blick von mir ab. Mein Herz schlug bis zum Anschlag. Ich war doch sauer auf ihn, ich wollte am liebsten gar keine Zeit mehr mit ihm verbringen... Ihn nie wieder sehen. Doch als er jetzt so vor mir stand und sich langsam vor mir auf die Matratze kniete konnte ich nicht daran denken. Seine rechte Hand strich sanft über meine Wange und in diesem Moment setzte mein Gehirn ganz aus. Ich war diesen grünen Augen verfallen, egal was er jetzt sagen oder machen würde ich war Seins.

Harry

Nach London, geht es jetzt für uns nach Schottland. Irgendwie freute ich mich und war gespannt, wie wir in dieser Situation die Zimmer teilten. Auf dem Weg dorthin schlafe ich und als wir da sind, steht fest das Niall das Einzelzimmer bekommt und Louis und ich uns eins teilen. Mich stört das nicht weiter, ich teilte oft mit den Jungs die Zimmer. Ich renne förmlich in das Zimmer und mache mich direkt breit. „So war das nicht abgemacht.“ lacht Louis, da ich mir gleich alle Vorteile gekrallt habe. Ich grinse nur frech und rühre mich nicht weiter, wer zu spät kommt, hat halt Pech. Ich liege ein bisschen so da und denke über alles nach. Dann überkommt mich etwas, aber ich weiß nicht was und schneller als ich denken kann, stehe ich vor Nialls Tür. Ab da, schalte ich mein Kopf ganz aus und will nur ihn. Ich öffne die Tür und er sieht mich einfach an, seine Augen sind leicht geweitet und schnell klappe ich seinen Laptop zu und krabbele zu ihm aufs Bett. Es hat Vorteile, dass einer von uns beiden das Einzelzimmer hat. Ich hebe meine Hand und streiche im sanft über die Wange, irgendwie habe ich das Gefühl vermisst. Ich nähere mein Gesicht seinem und lege dann erst vorsichtig, dann immer wilder meine Lippen auf seine. Ich knabbere leicht an seiner Unterlippe und er stöhnt kurz auf. Ich nutze die Chance und fange an seine Zunge herauszufordern und schon legt Niall seine Hände in meinen Nacken und erwidert. Das habe ich nicht erwartet, ich dachte eher er ist so sauer, das er mich weg schubst. Aber das ist nicht der Fall. Langsam wandern meine Hände seinen Körper runter, über sein Sixpack, zu seinem T-Shirt Saum, das Shirt liegt kurz danach neben dem Bett. Auch er zieht mein Shirt aus und ich merke wie sich etwas regt. Ich wandre mit meinen Küssen über seinen Oberkörper und ziehe ihm dann ganz langsam die Hose runter, er stöhnt auf und weißt mich an schneller zu sein. Ich grinse nur frech und mache genauso langsam bei seiner Boxershort weiter. Er streckt mir seine Hüften entgegen und dann fliegt seine Boxer auch schon durch den Raum. Daraufhin packt er mich an den Hüften und dreht uns so, das er auf mir liegt. Er platziert Küsse auf meiner Brust und den Schwalben, dann kommt der Schmetterling, den er ebenfalls mit Küssen verziert. Als er an meinem Hosenbund ankommt. Sieht er mich böse an und schneller als ich gucken kann, liegt meine Hose neben dem Bett. Dann wandert er an meinen Beinen weiter runter und kommt dann langsam wieder hoch. Meine Boxer wird in der Zeit immer enger und Niall grinst nur frech, da ihm das wohl aufgefallen ist. Dann zieht er mir auch endlich die Boxer runter und beugt sich hoch zu mir, drückt mir einen verführerischen Kuss auf und wandert dann, qualvoll langsam wieder runter. „NIIAALL.“ stöhne ich, aber er lässt sich nicht abbringen. Dann umschließt er mir den Lippen meine Erektion und bewegt sich erst langsam und zögerlich, wird dann aber immer schneller. Ich strecke ihm meine Hüfte entgegen und merke wie ich meine Höhepunkt erreiche. In seinem Mund. Laut stöhne ich seinen Namen und lasse mich dann erschöpft sinken. Das war gut. Niall sieht mich mit seinen Hundeaugen an und ich begrabe ihn dann unter mir. Küsse ihn und streiche mit der Hand zu seiner Mitte und dann wieder zu seinem leichten Sixpack. Er stöhnt ein paar mal in den Kuss und auch ich wandere über sein Schlüsselbein zu seinem Sixpack und dann zu seiner Erektion. Er krallt sich in meinen Locken fest und streckt mir willig seine Hüften entgegen, bevor ich anfangen kann. Ich grinse und öffne leicht meinen Mund. Meine Bewegungen sind erst langsam und jedes mal wenn er kurz vor seinem Höhepunkt ist lasse ich von ihm ab, um ihm einen Kuss aufzudrücken oder ihn einfach frech anzugrinsen. „HAARRYY“ schreit er dann, als ich ihn wieder angrinse und schon mache ich weiter, dann ruft er nochmal laut meinen Namen und schon läuft die Flüssigkeit meinen Hals runter, ohne nach zu denken, schlucke ich und lasse mich dann neben ihn, erschöpft auf sein Bett fallen. Ich drehe meinen Kopf und sehe wie Niall zufrieden lächelt und auch ich habe ein leichtes Lächeln auf den Lippen.

-Niall

Nein ich durfte ihn nicht wieder so nahe an mich heranlassen - das war das erste das mir durch den Kopf schoss als seine Lippen meinen immer näher kamen. Wieso Tat er das jetzt?- doch als seine Lippen auch die letzten Millimeter überwunden hatten und sich auf meine legten dachte ich an gar nichts mehr... Ich ließ es einfach geschehen. Mit einem Grinsen legte er sich neben mich und auch mir lag ein Lächeln auf den Lippen. Erst jetzt wurde mir bewusst wie sehr ich seine Nähe vermisst hatte. Doch ehe ich auch nur die Chance hatte ihn noch weiter zu berühren, mich an seine Brust zu kuscheln verschwand das Lächeln aus seinem Gesicht. Ohne ein weitere Wort stand er auf und suchte seiner Boxer Short. Ich starrte ihn einfach nur an wie er nach und nach seine Klamotten wieder anzog. Genau daran hätte ich denken sollen, an diesen Schmerz der nun wieder in mir hoch kochte bevor ich ihn wieder so nah an mich ran gelassen hatte. Dieses Gefühl benutzt worden zu sein machte sich in mir breit und zerriss mich fast. Ich griff ebenfalls nach meiner Boxer, zog sie an und stand dann auf. Harry hatte sich gerade sein Shirt wieder über den Körper gestreift. Ich stellte mich vor ihn hin, er war wirklich ein ganz schönes Stück größer wie ich. In seinen Augen den ich Grade noch so verfallen war, war kein Glanz mehr. Nichts - keine Gefühlsregung. Ich wollte nach seiner Hand greifen doch er entzog sich meiner Berührung, ja er sah schon fast angeekelt aus als er seine Hand zurück zog. Es versetzte mir einen Stich als mir klar wurde das er jetzt wieder einfach gehen würde. "Harry" presste ich hervor doch er schüttelte nur den Kopf. Etwas unsanft schob er mich zur Seite um aus dem Zimmer zu marschieren und noch ein Stück meines Herzens mit zu nehmen das er immer weiter auseinander riss.

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Also hier ist wieder ein Kapitel :))

Ich hoffe es gefällt euch. Ich werde die nächsten drei Tage nicht updaten, da ich mit der Klasse zelten bin..

Ich wollte aber noch eins posten, bevor ich weg bin.

Hier ist es & ich hoffe ihr mögt es.

Why don't you see, what you're doing to me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt