Kapitel 16

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-Niall

„ Harry… Ich kann das nicht mehr“ presste ich hervor ehe ich überhaupt realisierte das ich in Harrys Zimmer stand. Ich wusste nicht wieso ich zu ihm gegangen war, ich wusste einfach nicht wieso ich jetzt in seinem Türrahmen stand und ich anstarrte. Er drehte sich geschockt zu mir um und richtete sich auf. Sein nackter Oberkörper und die Tattoos darauf waren deutlich zu erkennen auch wenn es im Raum bis auf das Licht von draußen dunkel war. Zayn war zu seiner Familie gefahren genau wie Lou und Liam war ins Bett gegangen. Aber ich konnte einfach nicht schlafen und jetzt stand ich hier und würde am liebsten wieder umdrehen. Aber meine Füße hörten nicht auf meinen Kopf sondern liefen weiter zu ihm. „ Niall“ presste er hervor als ich schließlich vor seinem Bett angekommen war. Sein Unterkörper war noch von der Decke bedeckt. Ich starrte ihn an. Seine Augen funkelten zurück. „ Geh… Bitte“ es war ein flehender Ton in seiner Stimme und am liebsten wäre ich wirklich wieder gegangen aber ich konnte nicht. Ich kniete mich auf die Matratze, direkt vor ihn. Was zur Hölle tat ich hier?- Wenn ich das wüsste. Er sah zu mir hoch und ohne groß darüber nach zu denken strich ich ihm mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand über die Wange. Er stieß die Luft aus, schloss aber dennoch die Augen. „ Bitte geh wieder“ presste er wieder hervor, doch dieses mal hörte es sich nicht mehr so flehend an. „ Ich kann nicht“ antwortete ich, ohne dass ich es wirklich mitbekam. Ich kam seinem Gesicht immer näher und spürte bereits seinen Atem auf meinem Gesicht. „ Niall, bitte geh.“ sagte er wieder doch ich legte einfach meine Lippen auf seine. Endlich konnte ich wieder dieses Gefühl spüren, dieses wundervolle Gefühl seiner warmen weichen Lippen auf meinen. Seine Hände schlangen sich um meine Hüften und zogen mich an sich.

Harry

Niall steht in meinem Türrahmen und sagt mit bedeckter Stimme „Harry... Ich kann das nicht mehr.“ Neugierig richte ich mich auf, kommt jetzt das Gespräch, das ich mir so lange ersehnt hatte? Aber eignetlich, hatte ich da jetzt am wenigsten drauf Lust, ich bin müde und will schlafen, zudem ist es Niall, er liebt mich. Ich ihn aber nicht. „Niall..“ entgegne ich und will ihn raus schicken, aber was wenn danach wieder alles so wie früher wird. Mittlerweile steht er an meinem Bett „Geh.. Bitte.“ sage ich dann. Ich kann das nicht. Nicht jetzt. Ich will ihn nicht nochmal verletzen, immerhin bin ich definitiv nicht schwul. Ohne ein Wort kniet er ich auf mein Bett und fixiert mich mit seinen blauen Augen. „Bitte geh wieder.“ sage ich dann, ernster. „Ich kann nicht.“ kommt dann von ihm, aber es klingt fast so, als wäre er mit den Gedanken, woanders. Er kommt immer näher und bevor er den Abstand überwindet und ich ihn somit wieder verletze flehe ich ihn an. „Niall, bitte geh.“

Niall

„ Niall, bitte“ sagte er wieder doch ich legte einfach meine Lippen auf seine. Endlich konnte ich wieder dieses Gefühl spüren, dieses wundervolle Gefühl seiner warmen weichen Lippen auf meinem. Seine Hände schlangen sich um meine Hüften und zogen mich an sich. Ich spürte wie sein Widerstand sich gegen all das was hier gerade passierte löste und er meine Berührungen erwiderte. Ich bat ihn sanft um Einlass denn er mir ohne weiteres gewährte. Aber nicht wie die beiden letzten male ging es darum wer die Dominanz gewann, nein es war ein liebevolles Spiel in dem keiner gewinnen wollte. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und spielte ein wenig mein seinen Locken. Er fühlte sich so gut an. Er zog mich noch näher an sich, bis ich mich schließlich kurz von ihm löste mich auf seinen Schoß setzte und meine Beine um seine Hüften schlang. Er stöhnte leicht gegen meine Lippen als ich ihn wieder küsste. Er strich mir über den Rücken, zog kleine Kreise darauf und verbreitete damit eine Gänsehaut auf meinen Körper. Er schlang seine Arme fest um mich, richtete sich etwas auf und legte mich schließlich vorsichtig auf den Rücken. Er legte sich über mich und sah mir tief in die Augen. „ Was tun wir hier“ presste er schwer atmend hervor. „ Ich weiß es nicht“ antwortete ich mit rauer Stimme. Er beugte sich wieder herunter zu mir und legte seine Lippen auf meine. Mit jeder Sekunde unsere Berührung wurde er drängender. Er fuhr mit seinen großen Händen unter mein Shirt und strich sanft über mein leichtes Sixpack. Ich richtete mich ein wenig auf und ließ mir von ihm das Shirt über den Kopf ziehen. Er betrachtete mich einige Sekunden und lächelte dann. „ Leg dich hin“ flüsterte ich, als er mich immer noch nur ansah. Ich bemerkte dass er nicht wirklich wusste was er jetzt machen sollte. Er kletterte von mir herunter und tat was ich sagte. Ich beugte mich über ihn. Er schloss die Augen als ich begann erst die rechte Schwalbe auf seiner Brust mit Küssen zu bedecken und dann die rechte. Ich glitt mit meinen Lippen weiter hinunter zu seinem Schmetterlings Tattoo wie ich dieses Tattoo liebte. Ich spürte wie er sich in die Bettdecke fest krallte als ich mit meinen Lippen immer weiter nach unten streifte, bis ich schließlich am Bund seiner Boxer Short angekommen war. Er stöhnte leicht auf als ich mit meinen Lippen seine V-Linie entlang fuhr. Ohne groß darüber nach zudenken zog ich ihm seine Short aus. Wir sahen uns einige Sekunden tief in die Augen. Es war so ungewohnt, er sah so verletzlich aus. Ich strich sanft mit meinen Händen über seine Oberschenkel und merkte wie er wieder die Augen schloss. Ganz sanft strich ich mit meiner Hand über seine Mitte. Er stöhnte leicht auf und auch in mir kochte die Erregung hoch. Ich hatte das hier noch nie getan und dennoch fühlte es sich so richtig an. Ich strich mit dem Daumen über seine Spitze und ein lauteres Stöhnen entwich seinen Lippen. Ich beugte mich leicht zu ihm herunter, küsste erst noch einmal sein Becken und wanderte dann langsam weiter hinunter. „ Niall“ presste er wieder hervor kurz bevor ich ihn in den Mund nehmen konnte. „ Willst du das wirklich?“ Doch als Antwort senkte ich nur meinen Kopf und begann ganz vorsichtig an ihm zu saugen. Er stöhnte und streckte mir sein Becken entgegen. Ich bewegte mich immer wieder auf und ab und strich gleichzeitig mit meinen Händen über seine Oberschenkel. Sein Atem wurde immer ungleichmäßiger und ich hörte wie er immer wieder ganz leise meinen Namen wisperte. Auf einmal spürte ich seine salzige Flüssigkeit in meinem Mund und wieder dachte ich nicht groß darüber nach und schluckte es. Harry entspannte sich sichtlich unter mir, nur sein Brustkorb hob sich noch immer unregelmäßig schnell auf und ab. Ich strich mit meinen Lippen wieder hoch, über seinen Bauch, zu seinem Tattoo und schließlich hoch zu seinem Hals. Er drückte mich leicht an sich und strich mir übers Gesicht. „ Du bist so verrückt“ flüsterte er und lächelte. Er zog mich zu sich herunter und küsste mich. Wieder überflutete mich eine Gänsehaut als ich seine weichen warmen Lippen auf meinen spürte.

Harry

„Du bist so verrückt.“ flüstere ich und ziehe ihn wieder zu mir, ich habe all das getan ohne drüber nachzudenken, auch das was ich jetzt tue, ich drücke meine Lippen auf seine und streiche sanft mit meiner Zunge über seine Lippe und er stöhnt leise auf, ich lasse mir die Chance nicht entgehen und erkunde nun seinen Mund. Es ist das Gefühl, das ich so lange gesucht habe, aber irgendwie fühlt es sich falsch an, ich bin schließlich nicht schwul. Meine Zunge fängt an herausfordernd mit seiner zu spielen. Ich drehe uns so, das er jetzt unten liegt und grinse ihn an. Auch er hatte Bedürfnisse und nach dem er mir meine erfüllt hatte war es nur nur an mir, jetzt seine zu erfüllen. Meine Hände machen sich an seiner Hose zu schaffen und langsam küsse ich seinen Hals und wandere über sein Schlüsselbein weiter runter zu seiner Brust, von da zu seinem leichten Sixpack und ziehe ihm nun auch die Boxershort aus. Auf seiner Mitte platziere ich keine Küsse und mache an den Oberschenkeln weiter. An den Kniekehlen wandere ich wieder nach oben und diesmal platziere ich auch einen Kuss auf seiner Spitze. Er keucht auf und krallt seine Hände in meine Haare. Ich richte mich auf und küsse seine Lippen und wandere dann wieder auf der anderen Seite runter. Mit meinen Lippen umschließe ich jetzt seine Erektion und nehme sie immer weiter in den Mund. Niall streckt mir seine Hüfte entgegen und ich werde immer schneller mit meinem Bewegungen und nach dem er meinen Namen keucht, läuft die salzige Flüssigkeit meinen Hals runter und ich schlucke, für mich ist es etwas ungewohnt, da ich noch nie einen Jungen befriedigt hatte. Niall atmet schwer und ich stehe auf. „Wo willst du hin?“ fragt er dann, immer noch nicht ganz bei Atem. „Ich bleibe nicht gerne so lange bei meinen One Nights, sie sollen sich nichts einbilden.“ sage ich trocken, es schmerzt so etwas zusagen, aber es stimmt. Dann lasse ich die Tür ins Schloss fallen und gehe ins Bad, dusche, putze mir noch einmal die Zähne und überlege kurz ob er noch in meinem Zimmer ist, aber nach der Abfuhr zweifle ich daran. Also öffne ich die Tür und lege mich in mein leeres Bett.

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Hier wieder eins :)) Ich sage dazu mal nichts :'D Ich hoffe ihr mögt es & votet & kommentiert :)) <3

Danke für die über 100 Votes <3

Ich hätte nicht gedacht das die Story so gut ist :))  

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