19.Kapitel

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Alina's Sicht

Ich wachte durch einen hellen Schimmer auf. Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte ein paar Mal. Wo war ich? Ich setzte mich auf und sah mich um. Es war auf keinen Fall der Keller von Mike. Ich sah noch etwas verschwommen durch meine Augen, weshalb ich sie mit meiner Handfläche rieb. Nun sah ich etwas klarer. Dieses Zimmer sah aus wie von Justin. Ich stand auf und ging zur Terrasse. Die Aussicht sah auch aus wie die Aussicht, die man von unserer Villa sah. Meine Beine waren noch etwas wackelig aber das war mir in diesem Moment egal. War es Realität oder doch bloß ein Traum?

Ich ging wieder auf das Bett zu und legte mich wieder hinein. Es war so weich und bequem, nicht so wie der kalte Keller Boden mit dieser dünnen, dreckigen und hässlichen Matratze. Ich fragte mich immer noch ob dies ein Traum war oder nicht. Doch plötzlich hörte ich Schritte und die Tür ging auf. Ich hatte Angst. Angst davor wer jetzt kommt und ob es wirklich nur ein Traum war. Ich starrte einfach nur ein Fleckchen von der weißen Wand an. Ich spürte wie jemand immer näher kommt bis diese Person neben mir auf dem Bett saß. Ich traute mich nicht meinen Kopf zu drehen. Plötzlich hörte ich eine nur all zu bekannte Stimme die meinem Herzen einen Freudensprung bereitete. "Alina? Geht es dir gut?" fragte er. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und lächelte sanft doch dann kamen Tränen. Sehr viele Tränen. Justin reagierte gleich und umarmte mich. "Shhh, ist ja gut. Es ist vorbei und ich bin bei dir. Alle sind bei dir. Niemand wird dir mehr weh tun, das verspreche ich dir." flüsterte er leise in mein Ohr. Ich schluchzte und schniefte. "Danke. Danke das ihr gekommen seit. Es war so schrecklich. Ich wusste nicht mehr ob Tag oder Nacht war. Es war einfach nur schrecklich und dreckig." sagte ich unter tränengefüllte Augen. "Ich weiß meine Süße. Aber keine Sorge wir sind alle für dich da. Weißt du was? Am besten du gehst einmal Duschen um den ganzen Dreck runter zu waschen, dann geht es dir sicher besser und dann kommst du einfach runter in die Küche. Ryan und Marina machen gerade Frühstück." meinte er. Ich nickte nur und stand auf. Justin stützte mich ein wenig und ging mit mir in mein Zimmer, um meine Sachen zum Duschen zu holen. Er begleitete mich noch bis zum Badezimmer. "Bitte sperr die Türe nicht zu okey? Denn falls etwas ist kann ich gleich rein um dich zu holen. Und wenn etwas ist, musst du einfach nur rufen, ich oder wer anderes kommt dann sofort." sagte er und ließ mich alleine. Dieser Junge war einfach nur perfekt. Ich verliebte mich immer mehr in ihn. Nur leider weiß ich nicht wie er fühlte.

Ich stieg in die heiße Dusche und ließ das Wasser über mein Körper regnen. Es fühlte sich einfach nur schön an, endlich diesen Schmutz runter zu waschen. Ich verbrachte ungefähr ne halbe Stunde unter der Dusche. Nach 20 Minuten hatte Justin schon an der Türe geklopft und gefragt ob es mir gut ginge. Es war ja echt süß von ihm aber ich hoffte es ging nicht die ganze Zeit so. Ich ging aus der Dusche und trocknete mich ab. Bevor ich mich anzog sah ich mich im Spiegel an. 'Alina? Du siehst echt schrecklich aus.'  sagte meine innere Stimme. 'Danke; das seh ich selber auch'  meinte ich zu mir selber. Nach einer Weile zog ich mich komplett an und föhnte meine Haare. Danach ging ich runter in die Küche, wo alle saßen.

Justin's Sicht

Wir warteten alle auf Alina. Sie war schon ne halbe Stunde unter der Dusche. Nach ein paar weiteren Minuten kam sie die Treppen runter. Sie sah wunderschön aus. Dylan stand sofort auf und fiel ihr in die Arme. "Oh mein Gott, Alina! Ich bin so froh das es dir gut geht." sagte er und ich sah das Alina wieder Tränen kamen genauso wie Dylan. Nun standen alle nacheinander auf um sie zu umarmen. Marina war die letzte und nahm sie bei der Hand um sie zum Tisch zu führen.

Nach dem Frühstück setzten wir uns auf die Couch. Marina ging mit Alina an die frische Luft. "Und wann wirst du es ihr sagen?" fragte Chaz. "Ich weiß es noch nicht, was wenn sie nicht das gleiche fühlt? Ich will sie nicht verlieren." meinte ich und nahm ein Schluck von mein Bier. "Man Jus, ich weiß das sie das gleiche fühlt, das sieht man allein schon wie sie dich ansieht. Und was glaubst du was wird Marina mit ihr reden oder vielleicht sogar umgekehrt?" stellte er mir die Fragte. Vielleicht hatte Chaz ja recht, vielleicht aber auch nicht. Ich weiß es einfach nicht. Ich würde es ihr ja gerne sagen aber ich kann es einfach nicht. Ich weiß ihr seht mich jetzt als volles Weichei und denkt euch 'Awww Justin Bieber, der Bad Boy von der Stadt hat ein Herz, aww wie süß.' Aber jaa verdammt ich habe ein Herz und durch Alina ging es auf und ließ die hohen Mauern fallen.

Dieses Mädchen brachte mich einfach um den Verstand, positiv sowie negativ. Aber sie war einfach so perfekt. Ihre Aussehen, ihr Körper, ihre Augen, ihr lächeln. Einfach alles und oh mein Gott wie ich mich anhörte, wie so ne verliebte Barbie. Vielleicht ging es ja weg? Nein? Nicht? Jaa ich glaub auch nicht. Eigentlich wollte ich es ja nicht dass es weg ging. Aber was sollt ich machen? ....


Hey hier ist wieder ein Kapitel. Es ist zwar nicht all zu lang und etwas langweilig aber ich hab mir mühe gegeben. Ich hoffe euch gefällt es. :)

xoxo Vany

Rich Girl VS Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt