20.Kapitel

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3 Monate später...

Alina's Sicht

Es waren jetzt schon 3 Monate her, wo Mike und seine Freunde mich entführt hatten. Heute war wieder mein erster Schultag und heute werde ich auch zu mein Vater gehen um Janie wiederzusehen. Meinen Vater will ich eigentlich immer noch nicht sehen nachdem er mir ne Ohrfeige gab aber was sein muss, muss sein immerhin machte er sich sicher auch sorgen um mich. Die  3 Monaten waren für mich echt hart. Ich hatte Angst raus zu gehen, ich wollte auch gar nicht raus, ich war nur in meinem Zimmer, hatte fast nichts gegessen. In diesen 3 Monaten war ich jede Woche bei einem Psychologen, damit ich mit dem ganzen umgehen konnte. Ehrlich gesagt half es ganz gut. Heute musste ich auch noch zum Arzt wegen mein Baby. Ich hoffte meinen kleinen Engel ging es gut. Meine Freunde unterstützten mich wo sie nur konnten, Dylan war jeden Tag hier, um nach mir zu sehen und Justin? Er wich mir nie von der Seite, er war immer bei mir. Justin war einfach nur so süß zu mir. Ich war mir in diesen 3 Monaten zu 100 % sicher dass ich mich in ihn verliebt hatte, nur ob er sich auch in verliebt hatte war die große Preisfrage.

Ich schleppte mich aus meinem Bett und ging mich duschen. Danach machte ich meine morgentliche Routine. Als ich komplett fertig war, sah ich mich nochmal im Spiegel an; Ich sah definitiv besser aus als 3 Monate zuvor. Ich strich mir über meinen Bauch und sah das er schon etwas gewachsen war und lächelte . Nach ein paar Minuten ging ich aus der Türe und ging hinunter in die Küche. "Guten Morgen, Leute." sagte ich fröhlich. "Morgen." riefen alle im Chor. Ich setzte mich auf meinen Sessel und begann mir Brötchen zu streichen und zu belegen, die schon auf dem Tisch waren. Justin saß neben mir und sah mich an. Ich sah in genauso an und lächelte worauf er zurück lächelte. Sein lächeln, einfach zum dahin schmelzen. "Na wie geht es dir heute Linchen?" fragte mich Chaz. Er nannte mich schon so, seit ich wieder hier war. Ich lächelte. "Mir geht es auf jeden Fall besser als in den letzten 3 Monaten." sagte ich und aß mein Brot.

Als ich fertig war, standen wir alle auf und gingen zu unsere Autos. Nach 10 Minuten waren wir bei der Schule und stiegen aus. Ich war schon etwas nervös, immerhin war ich längere Zeit nicht hier. Was werden wohl die Schüler sagen oder hinter meinem Rücken reden? Was werden die Lehrer sagen? Haben sie bei meinem Vater angerufen? Was soll ich sagen? So viele Fragen waren in meinem Kopf die nicht beatwortet werden konnten. Justin bemerkte wie angespannt ich war und nahm meine Hand. Wir sahen uns an und ich atmete tief ein und wieder aus, ich ließ seine Hand los und ging selbstbewusst wie immer durch den Schulhof. Die blicke der Schüler klebten förmlich auf mir aber ich ließ mir nichts anmerken. Gott sei dank sagten die Schüler nichts, sondern starrten mich nur dumm an.

Im Schulgebäude angekommen verabschiedete ich mich von den Jungs, da sie eine andere Stunde als ich hatten. Marina hingegen blieb bei mir, wir hatten die erste Stunde Biologie. Wir gingen zu unseren Spind und holten die Hefte und Bücher hinaus. Marina und ich machten uns auf den Weg ins Klassenzimmer. Die Türe stand offen also gingen wir einfach hinein und setzten uns auf einen freien Platz. Ich sah wie die Schüler tuscheln. Ein Mädchen das vor mir saß, drehte sich nun um und sah mich an. "Wo warst du die letzten 3 Monate?" fragte sie mich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte also sah ich hilflos zu Marina. Marina ergriff sofort das Wort für mich. "Nun weißt du, Jana, Alina war für 3 Monaten bei ihrer Mutter, sie war sehr krank und sie wollte sich um sie kümmern." log sie. Ich lächelte. "Ja, ja das war ich aber jetzt geht es ihr schon viel besser." fügte ich hinzu. Jana oder wie sie auch hieß nickte und drehte sich wieder um. "Keine Sorge, Alina, die Jungs haben in der Schule bescheid gegeben, wo du noch bei du weißt schon wem warst, das du bei deiner Mutter bist und die Lehrer deinen Vater nicht anrufen brauchen. Und das sagst du zu jedem, der dich fragt wo du warst. Alles klar?" erklärte mir Marina. Ich nickte und schon kam die Biologie Lehrerin. "Ah Alina du bist ja auch wieder da, geht es deiner Mutter schon besser?" fragte sie mich. "Ja klar und sie lässt sich herzlich bedanken an das Lehrerteam, dass ich kommen durfte." sagte ich mit einer hingabe. Sie lächelte und fängt mit dem Unterricht an.

Rich Girl VS Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt