Alina's Sicht
~Flashback~
"Du bist Schwanger?" fragte Justin langsam nach. Ich nickte. Ich wusste nicht wie er jetzt reagieren würde. Plötzlich kam ein grinsen von ihm, dass mich etwas verwirrte. Ich zog meine Augenbraue nach oben. "Ich wusste es irgendwie. Du bist Schwanger. Von mir!" rief er und sprang auf und umarmte mich. Ähm okey mit solch einer Reaktion hätte ich nicht gerechnet. "Also freust du dich?" fragte ich ihn. "Natürlich freu ich mich. Ich liebe dich doch." sagte er und umarmte mich noch einmal. "In welchen Monat bist du denn?" "Im dritten." meinte ich und lächelte. "Oh mein Gott, weiß es dein Vater schon, weiß es irgendwer schon?" fragte er aufgeregt. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nur Marina weiß es." sagte ich noch dazu. "Na dann komm, fahren wir zu dein Vater und erzählen wir es ihm und danach zu den Jungs." sagte er und lief zu sein Auto. Ich folgte ihn mit einem Kopfschütteln und einem lächeln. Diese Reaktion hatte ich wirklich nicht erwartet und war natürlich froh dass er so reagierte.
~Flashback Ende~
*5. Monate später*
Ich wachte langsam auf und sah auf die Uhr. Es war halb neun und Samstag. Gott sei dank. Ich war nun schon im 8.Monat Schwanger und konnte es kaum erwarten dieses kleine Monster draußen zu haben und in meinen Armen halten zu können. Jeder freute sich darauf, ich hatte etwas Angst aber ich ließ es mir nicht ansehen, obwohl es Justin und vor allem Marina schon merkten, dass ich immer nervöser werde. Mein Vater freute sich total das er Opa werden konnte. Zwischen meinem Vater und mir war wieder ein sehr gutes Verhältnis, das freute mich umso mehr.
Zwischen mir und Justin lief es perfekt. Ich liebte diesen Jungen einfach nur. Er war so fürsorglich die letzten Monate obwohl ich immer so scheiße zu ihm war wegen den Stimmungsschwankungen aber im nachhinein tat es mir immer leid, was ich zu ihm sagte. "Guten Morgen mein Schatz." murmelte er mit seiner heißen Stimme und gab mir einen Kuss. "Guten Morgen mein anderer Schatz." sagte er und beugte sich zu meinen Bauch und gab ihn ebenso einen Kuss. Ich liebte es, wenn er das machte. "Bist du dann bereit für den großen Einkauf?" fragte er. "Natürlich. Ich suche aus und ihr dürft schleppen und tragen." kicherte ich. Heute gingen wir alle in das Einkaufszentrum um die restlichen Sachen zu kaufen, wie Kinderbett, Kinderwagen und Klamotten. Jaa ich weiß, ich hätte das auch früher machen können aber warum sollte ich denn so früh alles kaufen? Ich hatte einfach keinen Bock so früh schon alles zu haben. Natürlich kaufte ich hier und da mal paar Klamotten oder ein paar Kleinigkeiten aber so große Sachen wollte ich einfach erst am Schulss kaufen. Außerdem waren wir die restlichen Monate damit beschäftigt das Kinderzimmer zu streichen und nun ging es halt ans Einrichten.
Justin stand schon mal auf um Duschen zu gehen und sich zu stylen. Ich blieb noch eine Weile im Bett und legte meine Hände auf meinen Bauch um zu spüren, ob mein kleiner Schatz auch schon munter war. Und tatsächlich denn ich spürte leichte Tritte. "Weißt du mein Schatz? Bald bist du auf der Welt und Mommy und Daddy sowie deine ganze Familie wird sich so freuen wenn du hier bist. Wir lieben dich überalles und wir sind alle immer für dich da. Du machst unser Leben bunter, schöner und heller. Bald sehen wir uns." sagte ich ruhig und streichelte meinen Bauch auf und ab. Ich seufzte und dachte kurz nach bevor ich wieder anfing zu sprechen. "Ich wünschte du könntest deinen Bruder kennenlernen aber leider ist er nicht mehr hier. Denn er ist jetzt unser Schutzengel der auf uns aufpasst. Leider kann ich dir nicht mal Fotos zeigen wen du groß bist, denn ich habe keine." sagte ich leise. Ich vermisste Leo noch immer sehr und werde ihn auch nie vergessen. Er war immerhin mein erstes Kind, zwar ungeboren aber dennoch mein erstes.
Nach einer Zeit kam auch Justin vom Badezimmer, vorrauf ich mich Duschen ginge. Natürlich brauchte ich nicht so lange wie Justin, keine Ahnung was der immer so lang dort drin tat. Nach 10 Minuten war ich fertig und zog mich an. Meine Haare machte ich zu einem Messy Dutt und schminkte mich ein bisschen. Und schon war ich fertig. Ich ging runter in die Küche, wo schon alle versammelt saßen. "Morgen." sagte ich gut gelaunt. "Guten Morgen." sagten alle im Chor. Ich setzte mich neben Justin, der mir einen Kuss gab. Marina kam mit ein Teller Pancakes und stellte ihn auf den Tisch. "Das Frühstück kann beginnen." sagte sie und wir fingen alle an zu essen und zu reden. "Also Jungs, ihr geht das Bett, den Wickeltisch und die anderen Möbeldinger kaufen und Marina und ich werden Klamotten und den Kinderwagen kaufen gehen." sagte ich und teilte die Jungs einfach ein. Sie nickten einfach nur und sagten nichts, denn sie wussten wenn sie dagegen etwas sagten, werden sie den Tag nicht überleben. Und natürlich wollten sie meine gute Laune nicht verderben. Nach dem Essen zogen wir uns an und gingen hinaus zum Auto. Als alle drin waren fuhren wir Richtung Einkaufszentrum.
Justin's Sicht
Nach 15 Minuten waren wir beim Einkaufszentrum. Jetzt brauchten wir nur noch einen Parkplatz. "Wenn jemand ein Parkplatz sieht, schreit." sagte ich. "Dort drüben." schrie Alina. "Nein, doch nicht. Scheiß Smart." fluchte Alina. Alle lachten auf. Ich liebte sie einfach auch wenn sie momentan scheiße drauf war. Manchmal gab sie wirklich lustige Meldungen von sich. Gleich gegenüber von dem Smart war ein Parkplatz frei und ich parkte gleich ein.
Wir gingen in das Zentrum hinein und teilten uns auf. Aber bevor wir uns aufteilten gab ich meiner hübschen Prinzessin noch einen Kuss. "Wir treffen uns in 2 Stunden vor dem Eissalon." sagte ich und verabschiedete mich.
Die Jungs und ich gingen zum Möbelgeschäft und gingen in die Kinder- und Babyabteilung. "Also was brauchen wir?" fragte Chaz. Ich sah auf den Einkaufszettel den ich mit Alina zusammen geschrieben hatte. "Wir brauchen ein Kinderbett, Wickeltisch und eine Kommode." sagte ich. "Wozu ne Kommode wenn das Zimmer einen begehbaren Kleiderschrank hat?" fragte Ryan. "Für die ganzen Spielsachen." meinte ich und Ryan nickte.
Wir brauchten wirklich die ganzen 2 Stunden, denn wir kannten uns überhaupt nicht aus, weshalb wir sicher mal 30 Minuten einen Mitarbeiter suchten, der uns weiter helfen konnte. Nachdem wir einen fanden ließen wir uns beraten und hatten dann endlich alles was wir brauchten.
Die Jungs und ich brachten alles mal zum Auto und spielten mit den ganzen Möbeln, Tetris. Als das geschafft war, gingen wir Richtung Eissalon. "Na wie fühlt es sich an in einem Monat Vater zu werden?" fragte Ryan und klopfte mir auf die Schulter. Ich lächelte. "Es fühlt sich richtig geil und schön an. Ich kann es kaum erwarten meine kleine Prinzessin in den Armen zu haben und für sie zu sorgen." sagte ich. Und es war wirklich so. Meine Freude war so groß, das ich fast am platzen war.
Alina's Sicht
Schon beim hinein gehen hatten wir viele Klamotten gesehen und in der Hand gehabt. Wir fanden sehr viel an Klamotten für heiße Tage sowie für kühlere und kalte Tage, wir hatten alles. Nach geschlagenen 2 Stunden gingen wir zur Kassa und zahlten das ganze danach machten wir uns auf den Weg zum Eissalon, wo die Jungs auch schon warteten. "What the fuck." lachte Justin als er Marina's und meine Tüten sah. Wir hatten insgesammt 5 Tüten. Wir lachten nur. "Okey wollen wir jetzt etwas essen?" fragte ich. "Klar gehen wir gleich dort rüber zum Pizzarestaurant." meinte Chaz und wir nickten alle. Ich ging voraus und drückte an der Tür aber irgendwie ging sie nicht auf. Ich drückte und drückte aber es funktionierte nicht. "Schatz? Du musst ziehen." sagte Justin. Ich zog einmal und schon war sie offen. "Ich weiß wie ne Tür funktioniert." sagte ich und stampfte hinein. Ich merkte wie die anderen kicherten und musste selbst etwas kichern.
~
Wir waren endlich zu Hause und taten alles in das Kinderzimmer. Wir beschlossen das ganze morgen weiter zu machen, da wir alle zu müde waren. Wir sahen noch alle zusammen einen Film an und gingen danach ins Bett. Justin gab mir noch einen Kuss und dann noch unserem klekinen Schatz und schon fielen wir beide in einen tiefen Schlaf.
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Rich Girl VS Bad Boy
FanfictionAlina King ist ein reiches 17 Jähriges Mädchen, dass auf eine neue Schule wechseln muss, da ihr Vater einen besseren Job bekommen hat. Sie geht nun mit ihren Bruder auf eine normale Highschool, was ihr ganz und gar nicht passt. Alina ist nicht nur r...