Ares - Dead like me (Teen Wolf Fanfic)

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Ohne mit der Wimper zu zucken, stürmte ein junges Mädchen in die Highschool von Beacon Hills. Silbergraue Haare zu einem hohen Zopf zusammengebunden, der bis zu ihren Schulterblättern reichte. Die pechschwarzen Augen glitzerten schelmisch und ein Grinsen zierte ihre blutroten Lippen. Sie trug ein knielanges, weinrotes Kleid, dessen Saum von Spitze geschmückt wurde, kombiniert mit einer schwarzen Lederjacke und Bikerboots. Sofort hefteten sich alle Blicke der anwesenden Schüler in der Halle auf die Gestalt der Neuen. Sie ignorierte alle anzüglichen, neidischen oder wütenden Blicke, als sie sich auf den Weg zu ihrem Spind machte. Bei ihrer Einschreibung an der Schule bestand sie förmlich darauf, genau diesen Spind zugeteilt zu bekommen. Sie blieb davor stehen, als die Nostalgie in ihr aufstieg, das Gefühl verflog jedoch augenblicklich und sie drehte sich abrupt von ihrem geschlossenen Spind weg. Verwirrt lief sie los auf eine Tür am Ende des Ganges zu, aus irgendeinem Grund zog es sie dorthin. Sie blickte sich schnell zu allen Seiten um, bevor sie sich durch die eiserne Tür stahl. Auf der anderen Seite führte eine Tür ins Dunkeln in den Keller der Schule. Vorsichtig stieg sie hinunter und versuchte zu erahnen, was sie dort unten erwarten würde.

Der Keller war zugestellt mit alten Schachteln, Stühlen und alten Reinigungsmitteln. Eine Bewegung am anderen Ende des Raumes fing ihre Aufmerksamkeit. Zögerlich schritt sie auf den Schatten eine Person zu, die plötzlich dort aufgetaucht war. In der Dunkelheit, die nur durch ein schwach leuchtendes Licht durchbrochen wurde, konnte sie nur kurze dunkle Haare und ein kariertes Hemd erkennen. „Ich habe dich schon erwartet, Ares.", sprach ihr Gegenüber. „Ach ist das so? Und wieso sollte jemand wie du, mich hier unten erwarten?", fragte sie bedächtig und näherte sich der männlichen Person weiter. „Du bist mir gar nicht so unähnlich, Mädchen. Wir beide lieben das Chaos und den Schmerz anderer Menschen.", erwidere er nur. Langsam konnte sie Gesichtszüge erkennen, ein junger Mann mit dunklen, kurzen Haaren, braunen Augen und einem unverkennbaren Gesicht stand vor ihr. „Ach ist das so? Und was bringt dir diese Erkenntnis nun?" Er lächelte sie schadenfroh an, bevor er weiter sprach, „Du, meine Liebe, und ich, wir könnten hier so viel Chaos veranstalten." Sie schnaubte daraufhin nur verächtlich. „Ich passe.", sagte sie und drehte sich wieder zum Ausgang. „Aber, aber, meine Liebe, es bringt dir auch einige Vorteile, auf meiner guten Seite zu stehen." Sie blieb einige Schritte entfernt stehen. „Und die wären?", erkundigte sie sich nun doch etwas neugierig. Er erwiderte nur ein Wort, das sie ihre vorherige Entscheidung sofort revidieren ließ. „Scott."

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N: unverbessert